Hallo ihr lieben. Mir ist es total unangenehm zu fragen. Aber ich möchte einfach wissen ob es anderen auch so geht.vielleicht geht es mir dann besser. Nein kleiner ist nun 5 Monate und so pflegeleicht. Trotzdem ertappe ich mich oft dabei wie ich mir Wünsche das alles wieder so wäre wie früher,ohne Kind. Muss dazu sagen das ich fast 8 Jahre KinderWunsch hinter mir haben 
und grade das macht das ganze doch noch schlimmer. So lange für ein Baby gekämpft und nun? Endlich wieder ausschlafen,ein Buch lesen,wieder mit dem Partner klar kommen,so wie es vorher war.
Ich weiß nicht,aber manchmal denke ich ich hätte das mit der HormonTherapie nicht Herausforderung sollen. Vielleicht bin ich ja gar nicht für ein Kind gemacht?und ständig dieses schlechte gewissen, wenn ich im Haushalt was mache und dann mein kleiner da liegt und einfach selbst nicht sich spielt? Aber ich kann doch nicht immer 24 stunden den Clown spielen oder? Ach Mensch,ich dachte ich hätte die berg auf berg ab Fahrten endlich geschafft. Aber meine Gedanken haben mich in Moment wieder total im griff
Danke fürs zuhören. Und sorry für das Silopo
ist es normal das man sich sein altes leben zurück wünscht?
Hallo,
das ist völlig normal und wird immer wieder mal so sein.
Ich hatte grad eine Woche beide Kinder daheim und bin froh wenn Montag die Schule wieder losgeht und die Große ein paar Stunden anderweitig beschäftigt ist.
Bei jedem Stillen Gemaule ist echt nervig!
Alles Gute!
Hallo,
meine Kleine ist zwar erst 6 Wochen alt, aber auch ich sehne mich manchmal zu der Zeit ohne Kind zurück. Einfach morgens aufstehen, sich fertig machen, ins Auto setzten und los fahren. Keine Flaschen vorbereiten, Windeln wechseln, Kind beruhigen und aufpassen, dass man auch alles mit hat.
Das ist, denke ich, ganz normal. Das Leben ist nun mal nicht mehr so entspannt wie früher. Einige kommen damit besser klar und andere brauchen eben länger, um sich an die Umstellung zu gewöhnen.
Das heißt aber nicht, dass wir unsere Kinder weniger lieben. Ich bin wirklich froh über meine kleine Maus und jedesmal wenn ich sie im Arm habe, sind alle diese Gedanken vergessen.
Also mach dir nicht so einen Stress und hab kein schlechtes Gewissen, nur weil du so denkst, heißt es ja nicht, dass du das Kind schlecht/schlechter behandelst.
Lg pj
Hey,
Ich hatte auch einen sehr starken kiwu. Zwar hat es nur 1 Jahr gedauert bis ich schwanger wurde, aber der weg dahin war für mich sehr belastend.
Mein Sohn ist 6 Monate und mein ein und alles. Aber er ist ein schreibaby. Er ist grundsätzlich unzufrieden und hat noch nie länger als 2std am Stück geschlafen. Ihn hinzulegen dauert min. 1std und wenn man nicht dabei bleibt ist er nach max. 30 min. Wach. Es ist anstrengend. Oft kann ich nicht mehr. Ich habe dann auch Gedanken wie es war, als ich ausgeruht aufgestanden bin. Wie schön es wäre wenn mein Mann und ich unser Bett mal wieder für uns hätten... Wenn mein Sohn mich dann aber anlacht oder ganz nah an mich gekuschelt einschläft sind solche Gedanken verflogen. Ich denke solang das der Fall ist, ist es völlig normal.
Lg
Ach ja, das kommt immer vor. Und ich denke mal, die Gefühle werden erst richtig schlimm in der Pubertät. 
Wir haben aber auch eine echte Diva zuhause. Nur am maulen, wenn ihm etwas nicht passt oder irgendwas nicht klappt. Im Moment versucht er sich am aufstehen, obwohl er krank ist. Allerdings hat er noch nicht festgestellt, dass man sich auch an Dingen hochziehen könnte... Die Kinder in der Krippe können das ja auch so! 
Also wird genörgelt. Dann noch jedes Mal ein Riesentheater bei Hunger und Müdigkeit. Und im Moment ist er wieder den gaaaaanzen Tag am labern. Quakt und quakt. Ohne Unterlass... Was wünscht man sich da die schöne Stille ohne Kind zurück. 
Und trotzdem mag man die Würmer irgendwie. 
Weißt Du was? Vor 2 Jahren hätte Dein post auch von mir stammen können. Mein Kinderwunsch hat sich zwar schneller erfüllt und es hat dann doch noch ohne Hormone geklappt... Aber dann saß ich da, mit dem heiß ersehnten und ebenfalls sehr pflegeleichten Baby und fragte mich, ob das jetzt wirklich so richtig war, ob ich das wirklich auf die Reihe kriegen würde...
Von heute aus betrachtet, würde ich sagen, hab ich den Fehler gemacht zu glauben, wenn das Baby erst da ist, dann ist alles in Butter, der größte Lebenstraum erfüllt und alles ist rosarot 
Also, erwarte keine Perfektion von Dir, nimmt jeden Tag, wie er kommt. Bücher lesen, mit dem Partner klarkommen, sogar ausschlafen wird alles wieder. Und 24 Stunden den Clown spielen musst Du auch nicht.
Solche Gedanken hat glaube ich fast jeder mal 
Mein Sohn war zwar nicht geplannt, aber ich liebe ihn natürlich. Er ist auch schon 10 Monate. Aber inzwischen bin ich z.b. alleinerziehend, weil wir als paar einfach keinezeit mehr hatten und auch sonst nicht mehr "miteinander zurecht kamen". Seitdem ist es für mich natürlich noch anstrengender und im Moment ist mein Sohn wieder so anstrengend, dass ich die Gedanken wieder mal täglich habe. Die ersten 6 Monate war er auch noch ein absolutes schreikund was es auch nicht besser gemacht hat
Aber egal wenn der kleine mich anlacht bin ichdoch wieder froh ihn zu haben da ändertisich auch nichts dran, nur weil ich mir oft mein altes Leben mit meiner Unabhängigkeit und Freiheit zurückwünsche.
LG
Ich hab gestern auf ARD Traumhotel geschaut und mir gedacht.... unsere ganzen schönen Urlaube.... das ist jetzt alles erstmal vorbei. Mit Kind kannst du das nicht mehr machen (nicht die Urlaube, die wir gemacht haben). Das macht mich auch traurig.
Ich frage mich auch manchmal wann ich mal wieder ein Buch lesen kann oder ausschlafen oder wann wir mal wieder in die Disco gehen.....(Ja ok wir sind vorher auch nur 1-2 mal im Jahr gegangen aber manchmal hätt ich echt Lust....).
Ich glaub das ist ganz normal. Und ich bin total froh, dass ich ein Pflegeleichtes Baby habe, dass sich selbst beschäftigen kann. Manche können das gar nicht. Deswegen lass ich sie auch - sie soll sich das beibehalten, dass sie alleine spielen kann und ab und zu spiele ich mit ihr.
Und wenn ich ehrlich bin könnte ich wenn sie schläft auch ein Buch lesen.... aber mache es dann doch nicht weil mir dann was anderes einfällt was ich mache und dann gehe ich lieber mit ihr raus oder oder oder.
Und zwecks Partner.... wieso kommst du denn nicht mehr klar? Versteht ihr euch nichtmehr? Nimm dir die Zeit dich auch um ihn zu kümmern. ODer geht essen - ihr könnt das Baby ja auch mitnehmen (haben wir auch schon gemacht). Macht was für euch. DAs ist ganz wichtig....
Zu dem Thema Urlaub. Man kann auch mit Kindern richtig geilen Urlaub machen. Früher waren wir auch eher die Backpacker und haben viele Länder bereist. Das geht natürlich nicht mehr so einfach und ist stressiger. Freunde von uns waren im Frühjahr 4 Wochen mit dem Rucksack in Malaysia - mit 2 Kindern (4 u. 6). Es gibt auch eine tolle Internetseite "Thailand mit Kids". Das wollten wir eigentlich mit unserem Sohn in den Osterferien machen, aber ich war im 5. Monat und hatte ein paar Problemchen. Wir haben dafür dann eine Kreuzfahrt gemacht. Eine richtig tolle Erfahrung. Das beste ist, Kinder unter 14 sind kostenlos.
Der nächste Urlaub mit Säugling wird wahrscheinlich erstmal Cluburlaub in der Türkei. Aber wir waren auch schon in Dubai oder Florida mit unserem Sohn. Der liebt es, zu reisen. Und wenn die Kleine 5 ist, geht's auf Safari nach Afrika.
Huhu,
Du brauchst wegen solchen Gedanken kein schlechtes Gewissen haben! Mein kleiner ist erst knapp 3 Wochen und gerade gestern haben wir im Spaß gesagt "so, das waren jetzt ein paar Wochen Aktion, jetzt ein Tag ohne Kind wäre doch mal super" einfach um mal spontan zu sein, auszuschlafen etc. Ich würde natürlich nicht eine Minute tauschen wollen und mein Baby ist mein größtes Glück, aber trotzdem ist es verdammt harte Arbeit und daher ganz normal, dass man mal an sich zweifelt und vielleicht seinem alten Leben hinterher trauert.
Ich bin jemand der seine Routine und Struktur im Alltag liebt und braucht und diese Umstellung zur Zeit ist schon heftig. Aber ich bin mir sicher, wenn wir etwas geduldiger mit uns selbst und den kleinen Wesen sind, wird das alles schon irgendwann.
Und nein, ich finde du brauchst auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn du nicht 24h den Clown spielst. Wenn sich dein Baby ablegen lässt, dabei zufrieden ist und du mal 3 Handgriffe im Haushalt erledigen kannst ist es doch super! Solange das kleine sich nicht die Seele aus dem Hals schreit ist das doch absolut ok.
Mein tipp, wir versuchen diese immense Umstellung mit Humor zu nehmen, das hilft bei uns meist ganz gut
Sei nicht so hart zu dir!
LG
D
Aber meine Gedanken haben mich in Moment wieder total im grifg
Hallo,
das gefährliche bei diesen Gedanken ist - wann sind es Gedanken, wie sie andere haben und wann wir daraus eine Depression (Krankheit).
Selbstverständlich sind deine Gedanken mehr als normal. Man hätte ja tausend Bücher lesen können und theoretisch bescheid wissen, welche Einschränkung es aber am Ende ist erfährst du doch erst durch Erfahrung. Dass man dabei Gefühle hat und Eigenbedürfnisse halte ich für mehr als NORMAL.
Das eine aber schließt das andere nicht aus. Der weitere Weg bei diesen Gedanken ist, ob es möglich wäre, dass du beides hast - die Freiheit und dein Kind ???? Ein Stück KReativität.
So sehr ich es als normal betrrachte, dass man manchmal schlechtes Gewissen als Anfangsmama hat, so sehr ist es wirklich BEKLOPPT.
Früher hat man Kinder alleine gelassen, ging aufs Feld oder sie wurden einfach mitgenommen, meinst du da hat sich jemand Gedanken gemacht ? Waren die Menschen schlecht oder ist diese Zeit ein Stück unnormal, weil wir den Luxus haben, zuhause bleiben zu können. Diese 150% Konzentration aufs Kind ist doch nicht normal - weder für das Kind noch für die Mutter!
Was es schwierig macht, es auszusprechen und sich dessen bewußt zu werden, dass man als Mensch auch alleine existiert
Meine Kinder waren chronisch krank. Es war schwierig da nebenbei zu existiert. Erst jetzt, wo dieses ,,chronische´´ Problem einfach weniger wird bzw. bei meiner Tochter gar nicht mehr ist, kann ich leben, sonst hätte ich es deutlich früher getan.
Es ist nämlich ein Kreislauf. Stimmt mit mir was nicht, kriegen es dir Kinder ab -direkt oder indirekt.
Stehe zu dir und zu deinen Bedürfnissen