Huhu,
I
Unser kleiner ist jetzt fast 10 Wochen alt und mein Freund nörgelt an unserem tagesablauf rum.
Ich schlafen zu lange und Unternehme zu wenig. Der kleine clustert ganz schön und seine liebste wach Zeit ist grade von 12- 6 in der Nacht, deswegen nutze ich seine schlafzeit am vormittag auch zum pennen. gehen meist erst am Nachmittag spazieren, weil ich vorher einfach nicht fertig werde ( außer wir haben etwas geplant)....
Haushalt mach ich auch wirklich wenig, aber wir sind beide Zuhause.
Was macht ihr so den ganzen Tag mit euren mini Babys?
Gibt's tägliche treffen mit anderen mamis ( darauf hab ich echt noch überhaupt keine Lust)
Wie lange braucht ihr bis ihr und baby aus dem haus kommt? ( angeblich brauch ich 3h .... aber der kleine
clustert eben zur zeit so viel )
LG
10 wochen baby- Alltag?
Ich brauche morgens so ca. 90 Minuten, bis wir beide fertig sind, mit einmal stillen. Das ist meisst gegen 9.00 Uhr. Dann machen wir unsere erste große Runde mit dem Hund. Bei uns bestimmen allerdings auch ein wenig die 3 großen den Tagesablauf. Was stört ihn denn genau? Möchte er eher was mit dir machen oder soll das Kind früher raus? Wenn er doch zu Hause ist, kann er doch auch mit dem Kind raus? Wir gehen zur Rückbildung und zum Babyschwimmen. Nach der Rückbildung werde ich mir noch was mit Baby überlegen, aber zwei Termine Vormittags reichen mir auch. Sonst bekomme ich hier auch nichts gemacht.
Also unser Tag fängt so um 8 an. Da ist dann " guten Morgen stillen " angesagt und ich mach unsere Maus fertig . Dann frühstücke ich und mach den Haushalt . In der Zeit schläft sie dann wieder. Und dann geh ich spazieren ( wobei das in letzter zeit bisscjen zu kurz kommt, da ich irgendwie recht ausgelaugt bin) bekommen aber momentan auch meistens vormittags Besuch. anschließend kuscheln und spielen wir dann immer auf der Couch und warten das Papa von der Arbeit kommt (16 Uhr) und da ich kein Auto habe aber auf dem Land wohne, werden dann auch meistens meine Termine die ich habe ( Einkäufe ,Arzttermine , Treffen mit Freunden ,) abgearbeitet . Da nehm ich die kleine dann aber immer mit. Und dann so gegen 19 Uhr wird sie Bettfertig gemacht und schläft dann bei uns im Wohnzimmer in ihrer wippe bis wir rüber in schlafzimmer gehen.
Rückbildubg fängt erst im Januar an und ich werde uns noch zum babyschwimmen anmelden. Aber momentan sind mir unsere tage schon voll genug.
Soviel zu unserem Tagesablauf.
Aber muss sagen : wenn dein Freund auch immer zuhause ist, wieso macht er dann nicht mehr ?
Wenn du nachts solange wach bist, musst du deinen Schlaf ja Irgebdwann nachholen. Und des machst du ja wie gesagt wenn das Baby schläft. Ich nehme mal an, er kann in aller Seelen Ruhe pennen nachts und du musst dich um den kleinen kümmern. Wenn das der Fall ist, dann würd ich ihm die Meinung geigen.
Mach den Ablauf wie es für dich am bequemsten ist, wenn du momentan nicht so viel schaffst und der Haushalt liegen bleibt , dann ist es eben so oder der Werte Herr soll sich doch drum kümmern. Das clustern und der Schlafentzug schlauchen sehr und dann brauchst du nunmal deine Ruhe.
Wenn er genau so zuhause ist wie du ohne zu arbeiten, dann sollte er sich mal an die Nase packen und selber mehr machen. Denn du hast mit stillen und baby genug zu tun und wenn es momentan anstregender ist dann ist es halt so. Wird auch alles wieder einfacher und pendelt sich ein.
Haben unserrn rixhtigen Rhythmus auch erst bekommen, als Papa aus der elternzeit wieder zur Arbeit ist.
Glg
Mond mit Mia 13 Wochen
Wenn dein Partner zuhaus ist, ist es doch perfekt! Dann kann ja er Vormittags gleich mal ein, zwei Stunden mit dem Zwerg spazieren gehen, wenn ihm das wichtig ist.
Dann hast du umso mehr Zeit, in Ruhe zu schlafen.
Schlaf sammeln ist das allerwichtigste in diesen anstrengenden Phasen. Und "müssen" tust du gar nichts!
LG Claudi
Wäre mein Mann zuhause immer, und würde maulen könnte er Nachts die SChicht machen und ich würde dann Tags mehr können
Huhu,
Ach in den frühen Babywochen gibt es kein "zu viel" pennen
Wir stehen morgens zwischen 5.30 und 7 Uhr auf, Kind wird gewickelt und gestillt und pennt dann meist nochmal. Dann frühstücke ich und spring unter die Dusche und wenn der kleine aufwacht wird er nochmal gefüttert. Dann mach ich meinen Haushalt, wenn er wach ist Schlepp ich ihm mit mir von Raum zu Raum, wasch und zieh ihn zwischendrin um, stille falls er Hunger hat etc.
Gegen späten Vormittag macht er meist ein längeres Schläfchen, ich koche, esse, relaxe und nachdem Kind satt und frisch gemacht ist gehen wir raus (spazieren, einkaufen, Kaffee trinken etc). Den restlichen Nachmittag verbringt der kleine meist auf seiner spielmatte und um 17.30 kommt der Papa heim und dann ist Papa Zeit angesagt.
So sieht unser normaler Tag aus. Manchmal bekommen wir besuch oder gehen andere Muttis besuchen. Nach einer Turbulenten Nacht hab ich auch mal keinen Bock groß rauszugehen. Ab Januar fangen wir mit baby Gruppen an. Ich muss sagen, mir fällt manchmal echt die Decke auf den Kopf und ich bin immer froh, wenn ich was vorhabe. Ich hoffe, dass ich mir bald ein Netzwerk an Muttis aufgebaut habe. So lange mein Partner zu Hause war, war das alles kein Problem aber der Tag kann sehr lang sein, wenn man alleine mit einem Baby ist
Ach so, Vince ist 8 Wochen alt.
LG
D
Euer Baby ist gerade mal 10Wochen alt.
dein Partner ist zu Hause - das ist prima, dann kann er ja in der Zeit den Haushalt schmeißen!
Ich glaub ihm ist es garnicht bewußt, wie anstrengend Schlafentzug ist. Anfangs solltest du wirklich deshalb tagsüber jeden Schlaf deines Babys ausnutzen um selbst zu schlafen! Die erste Zeit soll man sich auch nichts vornehmen, du sollst das machen womit du dich gut fühlst. Und wenn das im MOMENT eben so ein tagesablauf ist, dann belass es auch dabei. Es nützt niemanden,. wenn du irgendwann zusammenklappst. Für deinen Körper und auch die Psyche ist die erste Babyzeit eine riesen Umstellung.
Du könntest deine Hebamme mal bitten, mit deinem Freund zu sprechen, vielleicht versteht er es dann!
lg, verena
Vielleicht kannst du mit deiner Hebamme ja mal sprechen, ob man etwas gegen dieses starke Clusterfeeding unternehmen kann. Mich hätte es damals auch extrem beeinträchtigt, dauernd das Baby am Busen zu haben und da kann ich auch nachvollziehen, dass man eher weniger Lust hat, aus dem Haus zu gehen.
Ansonsten bieten sich aber doch Spaziergänge an und Besuche in Baby- oder Stillcafés. Du könntest dich auch einer PEKiP-Gruppe anschließen oder zum Babyschwimmen gehen (mit Partner). Vielleicht kennst du auch andere Mamas, mit denen du dich hier und da mal treffen kannst.
Dass der Haushalt anfangs mehr liegen bleibt, ist schon nachvollziehbar. Da ihr aber gerade beide zu Hause seid, könnt ihr euch doch toll reinteilen und jeder kann mal was machen. So schafft man dann auch den Haushalt mal fix nebenbei - es muss ja nicht in stundenlanges Putzen ausarten.
Warum um alles in der Welt sollte man etwas gegen das Clustern tun??? Das gehört nunmal zum stillen dazu am Anfang.
Weil es offensichtlich den Alltag der drei extrem beeinträchtigt und das ja schon zu einer großen Unzufriedenheit führt. Ich habe auch nicht gesagt, dass sie etwas dagegen tun MÜSSEN. Dennoch kann man ja mal die Hebamme ansprechen und fragen, welche Wege es gibt.
Hätte man mir anfangs viele eventuell hilfreiche Kleinigkeiten mit auf den Weg gegeben, wäre ich sehr froh gewesen. Es soll nur einen Anreiz setzen - mehr nicht.
Clusterfeeding MUSS übrigens nicht unbedingt dazugehören beim Stillen.
Hallo,
also wir (kleiner Sohn 9 wochen,großer 3 jahre) brauchen frühs auch schon so unsere 90 Minuten zum fertig machen bis es dann in Richtung Kita geht.
Wenn ich meinen großen gegen 9uhr in die Kita gebracht habe bin ich dann meist noch 2-3stunden unterwegs,einkaufen,wege erledigen etc. nachmittags versuche im mich dann wenn möglich nochmal mit hin zulegen (was natürlich nicht immer klappt).
Mein kleiner hat mal für eine kurze Zeit durch geschlafen da war ich tagsüber recht fit doch seit er wieder 2-3mal in der Nacht kommt dauert bei mir auch wieder alles länger und ich bin froh wenn ich mich zwischendurch nochmal kurz hin legen kann.
Lust auf geplante regelmäßige treffen mit anderen Mamas habe auch ich noch nicht.
lg
Deinem Mann gehört mal gehörig der Marsch geblasen. Du hast eine Schwangerschaft plus Geburt hinter dir, dein Körper hat Höchstleistung gebracht und tut das immer noch. Du hast alles Recht der Welt dazu, zu schlafen wann immer du kannst. Woah, sowas regt mich echt auf.
Mein Vorschlag: wecke deinen Mann die nächsten Nächte jedes Mal, und wirklich JEDES Mal, wenn du wach bist. Wenn du morgens gestillt hast, drück ihm das Baby in die Hand, sag ihm er soll es fertig machen und dann mit ihm spazieren gehen. Wenn er nach 20Min noch nicht weg ist gehst Du hin und fragst, warum das so lange dauert. Wenn er los ist, schläfst du noch etwas. Dann hältst du ihn den ganzen Tag auf Trapp und wenn er sich beschwert, dass er müde ist, gibst du ihm den passenden Spruch dazu. Genau so wenn er sich tagsüber hinlegen will. Denke er ist nach ein paar Tagen kuriert.