Operation bei Baby (12 Monate)

hallo

ich kann jetz nur bissl was erzählen

mit 4 wochen brauchte sie ne narkose 4 std vorher durfte sie nix mehr zu sich nehmen also wecker gestellt und no mal gestillt
auf m weg hab ich sie begleitet wurde dort dann aber weg geschickt
nach der narkose hat sie noch lange geschlafen und mehr oder weniger war ich dann beim richtigen aufwachen dabei
am schlimmsten sind die eigenen nerven, nimm dir genug taschentücher mit, die gefühle überrennen einen egal wie stark man sein will
wir mussten dann über nacht bleiben weil sie eben noch so klein ist auch wenn sie abends schon fit war

LG

Benedikt wurde zweimal in Narkose ( mit 8 und mit 10 Monaten) versetzt. Einmal für ein MRT und einmal für eine OP. Jedesmal wurden wir geweckt, um vier Stunden vor Narkose zuletzt zu stillen und zwei Stunden vor Narkose zuletzt Wasser zu trinken.
Er bekam ein Betäubungspflaster auf den Handrücken für den Zugang und so einen Beruhigungssaft. Davon wirkte er wie betrunken. War beim ersten Mal ganz schrecklich für mich, weil er mich so komisch angesehen hat.
Beim MRT könnte ich beim Narkoselegen dabei sein. Dank des Saftes war er völlig ruhig und hat erstmal den Arm der Narkoseschwester angesabbert. Bei der OP könnte ich nicht mit rein, aber er war auch da völlig ruhig. Die Schwester sagte mir hinterher, er war entspannt und hat nicht geweint. Er hat bei beiden Narkosen noch etwa 2 Stunden geschlafen und war dann fit. Beim MRT sind wir etwa 7 Stunden nach der Narkose gegangen, bei der OP am nächsten Morgen.
Beim MRT lag bei uns auf dem Zimmer ein Junge mit einer hodenhochstand-op. Der Ablauf war ähnlich wie bei unserer. Das Hauptproblem war, dass er nach der OP liegen sollte, damit der Hoden nicht anschwillt. Er war 14 Monate und wollte natürlich krabbeln und laufen. Außerdem nur auf dem Bauch schlafen, was auch nicht gut ist. Er wurde am Tag vor der OP aufgenommen und am Tag nach der OP entlassen. Er durfte danach etwas drei Monate nicht bobbycar fahren, was wohl eine echte Einschränkung für ihn war.
Ich hoffe, ich könnte dir helfen.
Wenn du Fragen hast, immer her damit.
Gruß

Meine Tochter wurde mit 5 Wochen an der Achillessehne operiert (Klumpfuß). Ihr Termin war um 8:00 und wir wurden schon am Vortag stationär aufgenommen. Ab 2:30 durfte ich nicht mehr stillen. Das war für mich sehr schlimm. Ich habe sie dann an meinem Finger nuckeln lassen und den in Wasser getaucht. Die halbe Nacht lang bin ich mit ihr auf dem Arm auf und ab gegangen und hab gesungen. In der Früh wurde sie geholt und ich durfte bis zur Schleuse mitgehen. Dann hat die Anästhesistin sie in den OP getragen. Das schlimmste war das alleine Rausgehen und dass ihr Pyjama noch im Zimmer lag. Sie hat nur eine Masken Narkose bekommen und nach 15 Min wurde ich schon geholt. Da war sie wach und hat gebrüllt. Ich hab dann gestilltund sie hat dann geschlafen. Ab Mittag war sie fit. Um 15:00 durften wir nach Hause. Ich hab ihr Ben-u-ron-Zäpfchen gegeben, aber sie hat alles besser weggesteckt als ich. Ich kann dir auch nur raten, Taschentücher einzupacken. Und frag, wie lange es dauert. Mir wurde gesagt, 1/2-2h, sonst hätte ich vor dem OP gewartet. Ach ja, und es gibt Globuli. Arnica glaub ich.
Alles Gute!

Hallo,
Nico wurde operiert als er 8 Monate alt war (OP im Mund). Eigentlich sollten wir erst am OP-Tag anreisen, fahren ca.1,5 Std., habe mit dem Chefarzt der Abteilung gesprochen, dass er sobald er wach wird seine Milch will, wenn ich sie ihm nicht gebe und dann noch 1,5 Std. im Auto unterwegs bin, ist ewiges Theater mit ihm -> darauf hin durften wir schon am Abend vorher ein Zimmer beziehen, haben beide dort geschlafen und er ist dann früh gleich als erster operiert wurden (aufgewacht und ab in den OP).

Wir waren dabei als sie die Narkose gesetzt haben und haben gewartet bis sie wirkt... waren auch zum aufwachen wieder an seinem Bett, es gab keine Probleme, er hatte nur großes Hunger ... Mama hat mehr gelitten wie er

Nachmittags um ca. 16 Uhr durften wir nach Hause fahren.

LG und alles Gute für Euch

Meine Tochter wurde mit 5 Wochen operiert, 4 Stunden vorher musste sie nüchtern sein, gestillt habe ich dann rechtzeitig vorher.

Wir durften sie bis zum OP begleiten und haben sie dann dort nochmal auf den Arm bekommen und haben sie dann einer Schwester übergeben, da war sie noch wach.

Nach der OP hat uns dann eine Schwester wieder mit zum OP genommen und wir haben sie mit aus dem Aufwachraum geholt, da hat sie immer noch gedöst.

Sie hat dann noch weitere 4 Stunden geschlafen bis sie wieder wach war.

Wir mussten stationär bleiben zur Kontrolle.

Frag mal wie lange er vorher noch trinken darf, damit kann man ja auch nochmal nen kleinen Hunger überbrücken. unsere nimmt leider keine Flasche, also blieb mir nur rechtzeitiges Stillen vorher übrig.

Alles Gute euch

Babys werden eigentlich immer früh als erste operiert..somit wachen sie nüchtern auf und schwubb sind sie im op.

mein sohn hat jedenfalls nie vor hunger geweint, er war eher am geschehen interessiert.
falls dein kind doch unruhig wird, gibt es einen beruhigungssaft..

mein sohn (10Mon) musste leider schon 4 mal opiert werden..(2 mal niere, 1 mal Herz, 1 mal Magen)
Die Kurzen stecken sowas sehr gut weg und sind schnell wieder fit.

Bei einer Vollnarkose wird dein kind aber garantiert zur überwachung mind. 1 nacht stationär aufgenommen.