Hi! Mein Kleiner wird seit seiner Geburt immer nur von mir oder meinem Mann ins Bett gebracht. Zur Hochzeit letztes Jahr haben wir einen Gutschein bekommen, der jetzt bald anläuft. Mein Mann will ihn einlösen, ich eigentlich auch. Problem wäre, dass wir an diesem Abend unseren Junior nicht ins Bett bringen können. Mein Mann hat nun nach Rücksprache mit mir seine Mutter gefragt, sie würde an dem Abend kommen, ihm füttern, umziehen und
ins Bett bringen. Meine Schwiegereltern 1 Std entfernt wohnen, hat Frederik sie seit seiner Geburt etwa an acht Wochenenden gesehen. Denke nicht, dass er sie gut kennt. Er ist beim Zu-Bett-Gehen ziemlich unberechenbar, manchmal geht's schnell, manchmal nicht. Mein Mann meint, seine Mutter käme mit allem zurecht. Mir gehts aber darum, ob Frederik damit zurecht kommt. Er denkt dann vielleicht, wir haben
ihn verlassen, er weiß ja noch nicht, dass wir wiederkommen. Will da nichts kaputt machen. Oder ist es an der Zeit, mal ein bisschen loszulassen?! Wir wären an dem Abend auch nicht weit entfernt und im Notfall schnell daheim. Meine Schwiegermutter hat auch angeboten, eine Woche vorher zu kommen, wir gehen essen und sie und der Kleine üben schon mal. Was meint ihr?
Von Oma ins Bett bringen lassen?
Das mit dem üben klingt für mich nach einem super Vorschlag
Würd es genau so machen.
Und findest du, dass man grundsätzlich einem Baby in diesem Alter das "zumuten" kann? Also Fremd-ins-Bett-bringen lassen.
Wie alt ist er denn?
Ich würde sagen dass kommt aufs Kind an. Grundsätzlich finde ich es sehr wichtig , dass die kleinen auch mal von anderen Personen ( oma , Opa oder onkel) ins Bett gebracht werden aus genau dem Grund , der es bei dir ist: Mama und Papa wollen alleine was unternehmen.
Ich würde das mit dem üben wirklich machen und schauen wie es läuft. Aber du musst auch die innere Einstellung dazu haben . Baby spürt nämlich wenn Mama sich mit der Situation unwohl fühlt
Zeit mal loszulassen!!!
Das Angebot vorher zu probieren ist doch superlieb von deiner Schwiegermutter, ich weiß das ist nicht so leicht, aber es tut sooo gut mal wieder Zeit zu zweit, mein Mann und ich waren vor einer guten Woche abends in der therme, meine Mutter hat beide Kids “gemanagt“, klar hat sie je std länger gebraucht um den kleinen zum schlafen zu bringen, aber er hatte es gut, wurde rumgetragen und geschunkelt und meine Mama hat den kleinen auch nur alle paar Wochen gesehen (wohnt weiter weg).
Wir wollten gar nicht mehr nach Hause so schön war unser Ausflug
Genießt es!
LG Ginaya
Das macht mir Mut, danke für deine Antwort! Ich denke auch, dass meine Schwiegermutter ihn halt rumtragen
würde. Und das mag er ja
Wir haben unseren kleinen das erstemal von jemand anderem ins Bett bringen lassen als er etwa sieben Monate alt war.
Er blieb dann absr die ganze Nacht.
Hat ganz gut geklappt.
Das ist aber nicht immer der Fall. Wir hatten auch schon ein paar "Abende" (bei uns zuhause) wo die Oma ihn ewig rumgeschleppt hat und einmal ist er auch gar nicht eingeschlafen.
Da hat er uns um 0:00 Uhr w
Quietschfidel spielend im Wohnzimmer empfangen. Hatte irgendwo auch was positives, er hat bis neun geschlafen.
Es ist quasi alles möglich und immer unterschiedlich.
LG bellis
Hi,
der Vorschlag mit dem vorher üben finde ich auch prima, du und dein mann könntet ja z.b eine runde spazieren gehen wärend Schwimu ihn ins bett bringt und zur Not wärt ihr ja dann schnell wieder zuhause falls es nicht klappt.
Mein kleiner z.b lässt sich abends auch nur von mir ins bett bringen, bei meinem mann gibts gemotze, aber als wir abends auch mal weg waren hat es wunderbar geklappt das meine schwiemu ihn ins bett gebracht hat.
lg und viel erfolg
Wir haben es genauso gemacht. Beim ersten Mal haben meine Schwiegereltern aufgepasst, aber wir haben unsere Tochter noch ins Bett gebracht. Meine Schwiegermutter war aber schon dabei, so dass sie auch den Ablauf gesehen hat.
Beim nächsten Mal waren wir dann schon vor dem ins Bett bringen weg und was soll ich sagen: Unsere Tochter ist bei den Schwiegereltern besser ins Bett gegangen als bei uns
Aber ja - es hat auch schonmal nicht geklappt. Wir waren aber in den ersten 1,5 Jahre nie so weit weg, dass wir nicht bei einer Schreiattacke oder anderen Problemen flott zu Hause gewesen wären. Von daher kein Problem.
Ich denke, wenn du in Reichweite bist, sollte das doch kein Problem sein. Einfach versuchen - im Notfall fährst du halt zurück. So ein Abend ohne Kind kann echt erholsam sein
Vg
Das machen wir ja sogar mit unseren drei-Monats-Knirpsen schon! Stört bisher nicht. Mit einem Jahr sicher schwieriger wenn man es nicht geübt hat, daher höchste Zeit das zu machen! Und coole Schwiegereltern. Wenn meine so nah wohnen würden stünden die spätestens jedes zweite WE vor der Tür.
Genießt euren Abend!!
Hi!
Habt ihr denn evtl. beim Zubettgehen ein bestimmtes Ritual/ besonderen Ablauf? Gibt es irgendetwas was er besonders beim Einschlafen mag? (z.B. Rücken streicheln, Finger streicheln, Schlaflied vorsingen etc. ) Es hilft dem Kleinen bestimmt wenn Oma das ebenfalls übernimmt.
Ansonsten kann ich mich den Vorgängerinnen nur anschließen. Erst ein, zwei mal gemeinsam ( ihr bleibt im anderen Raum) und Oma bringt ihn ins Bett.
So hatte ich das zur "Eingewöhnung" als Babysitterin jedenfalls früher immer gemacht und bin ganz gut damit gefahren.
Versucht auch an dem Abend alles ganz in Ruhe vorzubereiten. Wenn du /ihr euch Stress macht merkt der Kleine das und wird vielleicht ebenfalls unruhig und quengelig.
Toi,Toi!
LG,Schnuffi und co
Wie alt ist er?
Meist klappts sogar mit anderen Besser. meine Eltern sehen die Lütt auch net oft, sie war wegen nem notfall mit 8Monsten übers WE dort, vorher nie zum übernachten alleine, hatte Bammel, aber es klappte besser als mit uns zu der Zeit, da war viel theater. mit ner Freundin das gleiche, als ich zum Elternabend musste...völlig ohne Probleme.
Keine Sorge, dein Kind wird nicht von einem Abend, an dem ihr mal nicht da seid, einen Schaden bekommen. Lass die SchwieMu kommen und den Kleinen zu Bett bringen. Irgendwann muss man ja ohnehin mal damit anfangen. Sinnvoller wäre natürlich, wenn man das Ganze vorher schon mal häufiger so machen und quasi "üben" könnte. Aber wenn es nicht geht, dann müsst ihr es eben bei dem einen Abend belassen.
Wenn deine SchwieMu meint, dass sie zurecht kommt, dann ist es doch ok. Lass sie mal machen. Meistens läuft so etwas viel komplikationsloser als man denkt. Zur Not seid ihr ja auch anscheinend schnell wieder da.
Hmm, ich glaube, du machst dir ein bisschen viel Gedanken. Es handelt sich um einen Abend und nicht um ein ganzes Leben. Und sicher hat doch euer Sohn schon mal andere Menschen gesehen und war bei anderen Menschen auf dem Arm als nur bei euch, oder?
Wie wäre es, wenn Oma einfach mal regelmäßiger vorbei kommt? 1x die Woche kann man eine Stunde Fahrtzeit doch auf sich nehmen. Oder ihr fahrt alle zwei Wochen dort hin und Oma kommt alle 2 Wochen vorbei. Dann kennen sich die beiden besser und es ist überhaupt kein Problem in Sicht, wenn sie mal für euch den Babysitter machen soll.
Ich finde es total wichtig, dass Kinder auch eine Bezugsperson außer den Eltern haben. Und ich bin echt froh, dass meine Mutter und meine Schwiegermutter die Kinder frühzeitig immer mal wieder betreut haben. So brauchte ich nie Sorgen haben, wenn ich mal weg wollte, dass meine Kinder mit den Omas nicht klar kommen.
Das mit dem Üben wäre sicher eine gute Möglichkeit, dass die beiden sich mal näher kommen. Aber das solltet ihr echt regelmäßig machen.
Ich habe - als mein Sohn 8 Wochen alt war - wieder begonnen zu arbeiten. Weil ich sehr weit entfernt arbeite (1,5 Std Fahrtzeit), die Arbeitsstelle aber in der Nähe meiner Eltern liegt, bin ich immer am Abend vorher zu meinen Eltern gefahren und habe mit meinem Sohn dort übernachtet. Eigentlich hat ihn fast immer die Oma dann ins Bett gebracht, es war ihr erstes Enkelkind, sie war verrückt nach ihm So gab es dieses Problem zum Glück gar nicht.
LG
cori