Kind war nicht gegen Rotavirus geimpft und dann das...

Hallo Zusammen,

nur mal ein kurzer Erfahrungsbericht, der vielleicht der einen oder anderen Mutti zur Entscheidung helfen könnte.

Meine große Tochter wurde damals geimpft, bei meinem kurzen wollten wir es nicht wieder und nun.
Wir hatten die erste Woche Eingewöhnung in der Grippe und dann zum Wochenende gings los Brechdurchfall mit Fieber. Sonntag dann in die Notaufnahme für Tabletten. Montag und Dienstag ging einigermaßen bis auf Durchfall und Mittwoch kam dann wieder Brechen dazu.
Mein Sonnenschein hing da wie ein nasser Sack, nichts ist mehr drin geblieben, also sind wir wieder ins Krankenhaus.
Nach einer für uns beide sehr schlimmen Nacht am Tropf, war er am frühen Morgen wieder das blühende Leben.

Ich wollte nicht impfen, denn wie hoch war denn die Wahrscheinlichkeit daran zu erkranken und dann noch einen komplizierten Verlauf zu haben??

Nun machen wir uns natürlich Vorwürfe, hätten wir geimpft wäre ihm das alles erspart geblieben?!

Eine kurze Ergänzung habe ich noch, meine Tochter hatte die selben Sympthome Brechdurchfall und Fieber, sie war wie gesagt geimpft doch ihr ging es nach einem Tag wieder gut.

Also wie gesagt nur mal ein Erfahrungsbericht, der mal zum Denken anregt.

LG baby2301

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Naja ist ja nicht gesagt, dass die Impfung geholfen hätte. Es könnte ein anderer Rotavirenstamm gewesen sein, Magen-DArm-Infekt, Norovirus. Da hätte dann das impfen auch nicht geholfen.

Wir haben uns auch gegen die Impfung entschieden.

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War es denn sicher der rotavirus?

Ich frage deshalb, weil mein Neffe war geimpft und hat dann dafür den norovirus mit auch krankenhausaufenthalt und schlimmen Verlauf gehabt.
Klar ist es nicht toll, aber es gibt soviele brechdurchfall Erkrankungen das sollte man nicht vergessen. Wenn es die eine halt nicht wird kann es die andere werden.

Aber klar fragt man sich immer was wäre wenn. Gut das es jetzt bei euch wieder besser ist das freut mich auf jeden Fall :-)

Ich breue aber trotzdem nicht, nicht geimpft zu haben und erst jetzt mit einem Jahr erst anzufangen und dann alternativ, einfach weil ich auch einen schlimmen impfschadenfall kenne.

Jeder entscheidet so wie er es für richtig hält und das ist gut so :-)

Lg

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huhu,

habt Ihr denn die Diagnose, dass es genau der Stamm war, gegen den die Impfung genützt hätte?

Dass es der älteren schnell besser ging könnte ja ach daran liegen, dass das imunsystem in dem Alter grundsätzlich schon erfahrener und schlagkräftiger ist...

Gute besserrung jedenfalls

LG
aozora

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oh Hölle... Korrekturlesen rettet Leben...

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Hallo,

unsere Söhne (bald 10 Jahre alt) wurden damals noch nicht gegen Rotaviren geimpft und hatten weder Noro- noch Rotaviren.

Unsere Tochter ist gegen Rotaviren geimpft und hatte noch gar keinen Magen-Darm-Infekt (bald 5 Jahre).

Ich halte die Impfungen für gut und wichtig - aber einfache Erkrankungen können die Kinder trotzdem bekommen oder auch nicht.

Es heisst übrigends Krippe und Symptome....

Welche Entscheidungen irgenwelcher "Muttis" willst Du mit Deinem Posting denn beeinflussen? Der Ausdruck "Muttis" ist schon gruselig. Mama oder Mutti ist vielelicht eine Koseform von Mutter - aber doch keine Bezeichnung einer gesellschaftlichen Gruppe.

LG Andrea

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Inhaltlich bin ich ganz bei dir, wir haben auch durchimpfen lassen inklusive Rota. Eine Ergänzung hab ich aber noch: Es heißt "übrigens"... ;-)

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Mein Sohn hatte letztens auch Rota (nicht geimpft). Konnten es aber alternativ behandeln, so dass uns der Tropf erspart blieb.

Die Aerztin meinte noch, dieses Jahr wäre der Virus besonders hartnäckig, was mir wiederum sagt, dass es verschiedene Stämme gibt und nicht gegen alle geimpft werden kann.

Mache Dir keine Vorwürfe. Dein Sohn hätte diese Krankheit wahrscheinlich trotzdem bekommen.

Das ist noch lange kein Grund zu impfen. Meine 4 Monate alte Tochter (auch nicht geimpft) ist von dem Virus verschont geblieben.

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Ich würde mein Kind jetzt auch nicht in die Grippe stecken #kratz

#rofl #schock#klatsch#hicks#sorry

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Dein Post hilft nicht wirklich oder?
Alle Eltern werden wissen, dass es zwei Möglichkeiten gibt - impfen oder nicht impfen - mit allen Konsequenzen. Und dann entsprechend ihre Entscheidung treffen. DIE ULTIMATIVE Entscheidung gibt es da wohl nicht.

Mit Wahrscheinlichkeiten braucht mir persönlich auch niemand mehr kommen. Ich habe meine erste Tochter in der 33. Schwangerschaftswoche verloren und das ist wirklich ganz ganz selten.

Entweder man ist dabei oder man ist es eben nicht. Das Leben ist manchmal ein A..loch ;-)

Wir haben uns auch gegen die Rotaimpfung entschieden. Es schützt nicht gegen alle Variationen und das schlimmste was passieren kann, sind ein paar Tage Krankenhaus mit Infusionen. Ich bin kein Imfpgegner! Gegen Krankheiten mit tödlichen Verlauf oder möglichen schlimmen Folgen lassen wir impfen. Aber alles muss nun auch nicht sein.

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War es denn der rotavirus? und dann auch noch eine der 13 Virusstämmen (von ca 90) die geimpft werden koennen??
ich kenne 2 kinder die hatte den Noro und den adenovirus. da hilft die rota Impfung nix..

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Bei uns hatte Ende letzten Jahres die Krippe für 3 Tage geschlossen, wegen norovirus.
Genauso kann man nicht gegen alle Stämme impfen.

Ich fand die Info meines Arztes dazu sinnvoll. Er meinte eben auch, wenn es nicht Rotaviren sind, sind es eben andere und bei diesen geht man gerade mit kleinen Kindern eigentlich immer ins kh.

Mein Sohn ist deshalb nicht gegen rotaviren geimpft.