Hallo ihr lieben, ich stelle mich kurz vor :)
Ich bin Sarah (28j) und Mama von Noel (11 wochen 5 Tage )...
Ich hab die SuFu vorher benutzt aber leider nicht das gefunden was ich suchte :)
Somit hier mein Anliegen,
Noel ist ein Ks-baby (aufgrund von Herzfehler meinerseits nicht anders möglich gewesen ),der Ks War geplant und erfolgte 6 Tage nach ET! Vorher hatte ich zwar Senk und Muttermund wirksame wehen aber leider nicht genug!
Seit seiner Geburt gab es leider oftmals Probleme, erst das Stillen, musste leider nach 12 Tagen abstillen da meine milch menge nicht auf mehr als 50 ml pro tag stieg (es wurde abgepumpt aufgrund von Futterungsstörung )...er würde dann zugefüttert (apt*mil pre)...davon würde er aber nicht satt ....200ml alle 1 -1 1/2 std...laut Kia sollten wir wegen Blähungen dann auf comfort wechseln!
Davon trinkt er jetzt 5-6 Flaschen mit unterschiedlichen Mengen (mal 110 ml ,mal 200ml)...insgesamt am tag knapp 800 ml!...ich hab allerdings das Gefühl als wird er nicht satt ...Tee bekommt er zusätzlich auch...ca.150 ml am tag (ungesüßt versteht sich ;) )
Das War die Vorgeschichte, nun zu meiner Frage,
Unser kleiner Futzi hat leider große Probleme in den Schlaf zu finden....sobald er müde wird wehrt er sich extrem gegen das Einschlafen, was meist zum schreien führt (er ist dabei NIE allein und wird auch nicht schreien gelassen )...erst quengelt er und fuchtelt wie wild mit den Armen und wenn man ihn dann nicht beruhigt bekommt (gelingt selten) dann fängt er an zu schreien! ...
Auch sonst schreit er eigentlich sehr oft...abends vorallem, von 20-21.30...nichts hilft...tragen,pucken,schaukeln,alle gängigen Sachen helfen nicht ...nach allabendlichem Kampf schläft er dann irgendwann ein...meist von 2 2-3 *traumhaft *...dann bekommt er ne Flasche und schläft nochmal 1-2 Std in meinem Bett weiter!
Flasche bekommt er mit sab simplex und nur gerührt (der James Bond unter den babys^^)
Beim Kia waren wir schon ...der sprach von einer sogenannten Regulationsstörung. ..o-ton:"
Der kleine kann sich nicht selbst regulieren "
Bei osteopath, chiropraktiker und in der Kinderklinik waren wir auch ....er hatte eine leichte Atlas-blockade die gelöst wurde...
Hat jemand Erfahrung wie lange so eine Regulationsstörung dauert und ob die überhaupt weggeht oder besser wird?...
Ganz liebe grüße
Futzismama; )
Regulationsstörung
hier! meine tochter hatte abends bis zur 13. woche ihre schreistunden. fing abends ca 17uhr an und ging bis lockr 22uhr. sau anstrengend! es wurde aber immer kürzer geschrien und sie letzten 2 wochen nur noch jeden 2. oder 3. tag bis es dann aufhörte.
in dem fall ist weniger mehr! setzt dich in ein ruhiges dunkles zimmer und halt dein baby ganz fest im arm und lass es sich auskotzen. hab ruhe geduld und vor allem verständnis. je mehr du versuchst desto doller geht der schuss nach hinten los. du hast es bald geschafft
Hallo Hase,vielen Dank, das lässt mich hoffen das es bald überstanden ist :)
Wie alt ist deine kleine denn jetzt?
Hat sich das bei ihr komplett gegeben oder ist es nach wie vor allem 2-3 Tage der Fall? ;)
In ein dunkles Zimmer setzen und auskotzen lassen haben wir schon versucht..da schreit er sich weg...bis zu einer Stunde geht das so o.O..ich werde das aber nochmal versuchen, immerhin ist das schon 4 Wochen her^^
Liebe grüße; )
sie ist jetzt 20 wochen alt und ab der 13./14. woche ist es komplett vorbei.
sei froh dass du nur ne stunde aushalten musst. bei uns waren es bis zu 5 stunden. hammerhart war das und mir ist das herz gebrochen weil nix half. google mal abendliche schreistunden! das kommt viel öfters vor als man so mitkriegt.
Ich kann nur zur Trinkmenge was beisteuern: klingt so als kämen dir knapp 800 ml sehr viel vor. Ist es nicht. Trinken meine schon seit sie 6 Wochen sind. Wenn er nicht aus allen Nähten platzt und doch Hunger hat kann er ruhig mehr trinken.
Unserer ist 5 Wochen und trinkt 900.. laut kia und hebi alles okay.
Das hatten wir auch. Das war wirklich sauanstrengend. Er fing immer zwischen 20/21 Uhr an und schrie dann gute drei Stunden durch. Als würden wir ihn schlachten (ich glaube zumindest, dass man so schreit, wenn man geschlachtet werden soll ) wir haben ihn abwechselnd gewiegt, gekuschelt, getragen, gesungen erzählt. Mal Papa, mal Mama, einer allein hätte es nicht ausgehalten, es tat uns so weh, dass er so kreischte. So mit ca. drei Monaten wars vorbei. Es wurde immer weniger, immer seltener und irgendwann wars vorbei. Jetzt ist er knapp acht Monate alt und alles, was uns nervlich zusetzt und kopf- bzw. Herzzerbrechen bereitet, war einfach irgendwann wieder vorbei.
Ich wünsch euch viel kraft und gute Nerven
Danke für den Hinweis auf die trinkmenge; ) er wiegt knapp 6 kg, is nicht speckig oder so :)
Ohjeee 3 und 5 Stunden sind der Hammer, ihr armen o.O
glaub ich sofort das einer allein das nicht aushält, mein Mann und ich wechseln uns an besonders schlimmen Abenden auch ab...sonst klingeln einem dir Ohren ^^
"Wie als würde ihn einer abschlachten " das is exakt das was es trifft, gut beschrieben ^^
Man kann in der Situation selbst kaum glauben das es einfach so besser wird oder aufhört, aber ihr macht mir Mut :) hätte ich mich früher mal angemeldet ^^
Deine Antwort ist zwar schon ne Weile her aber ich hab's heut erst gesehen.
Ja man glaubt in der jeweiligen Situation nicht, dass es von selbst besser wird aber bei uns war es immer so. Wirklich jedes (!) "Problem" hat sich bis heute bei uns von alleine erledigt.
Oh ja, da kann ich auch ein Lied davon singen... Mein Kleiner kam per Not-KS suf die Welt und angefangen hat das mit ca. 3 Wochen. Als er das die ersten Male gemacht hat, waren wir völlig überfordert und verzweifelt!! Zuerst dachten wir, er hat Blähungen, ich hab dann aber viel darüber gelesen und weiß jetzt, dass es sicher keine Blähungen sind. Anfangs hat er manchmal drei Stunden durchgebrüllt und ja, das mit dem Abschlachten trifft es gut... Ich hab ihm dann ab und zu ins Gesicht geblasen, weil ich dachte, er erstickt mir so reingesteigert hat er sich!!
Er wird jetzt am Donnerstag 8 Wochen und es ist schon viiiieeel weniger geworden, vor allem kommt es nicht mehr täglich vor.
Die Hoffnung lebt also!
LG Karina
Karina, geht es dir denn gut? Not Ks ist grausam, tut mir sehr leid das du das mitmachen musstest -.-
Jans Gesicht pusten mussten wir leider auch schonma, da bekommt man es mit der Angst Zutun wenn die Zwerge sich so reinsteigern o.O
momentan sieht es bei uns so aus :
Wenn er quengelig wird wippe ich mit ihm im arm vor und zurück, er schläft dann meist mit nuckel ein....dann halte ich ihn solange bis er seine Flasche für die Nacht bekommt und trag ihn während er schläft ins dunkle Zimmer, beim schlafsack anziehen wird er dann wach....dann gibt es direkt die Flasche und ich lege ihn danach ins Bett (quasi imitier ich den nacht-ablauf, wenn er nachts wach wird )....klappt bis jetzt den 2ten abend. ...drückt mir die Daumen das es auch heute wieder klappt ^^
Ja, danke, mir gehts mittlerweile wieder gut, ich hab das ganz gut weggesteckt! :) Not-KS war notwendig, weil mein Sohn sich aufgrund meines Polyhydramnions während der Presswehen nach Eröffnung der Fruchtblase in Gesichtslage gedreht hat. War ziemlich dramatisch, aber ich bin froh, dass es gut ausgegangen ist!
Gregor lässt sich nur beruhigen, wenn ich ihn so nehme, dass er über meine Schulter schaut und ich im Bett sitzend auf und ab hüpfe oder auf dem Schaukelstuhl eine Runde mit ihm schaukle. Und mittlerweile lässt er sich wenigstens beruhigen, wenn er wieder so einen Anfall hat... Man lernt Gott sei Dank damit klarzukommen bzw. es hinzunehmen!
LG Karina
Hallo, nur ganz kurz, da ich gerade drei kleine kinder hier rumspringen habe: meine Tochter hatte auch regulationsstörungen. Haben damals alles untersuchen lassen. Haben alles ausprobiert: schreien lassen, hand auf ihrer Brust, Kuscheltiere, t-Shirt von mama mit ins Bett... Nichts hat geholfen. Sie hat im KiWa geschrien, im maxi cosi, während der Autofahrt... Immer! Nur nicht an der Brust.
Irhendwann habe ich mich mit der Situation abgefunden. Jeden abends und mittags lag ich neben ihr und habe sie beruhigt bis sie eingeschlafen ist. Meist hatte ich Ohropax in den Ohren, weil ich das Geschrei nicht ertragen habe. Mehr als einmal hätte ich sie am liebsten an die wand geworfen...
Heute mit 2 1/2 ist sie ein süßes typisches Mädchen mit all ihren Zicken. Abends bringe ich sie ins Bett, gebe ihr noch ein kussi und gehe raus. Kein Geschreie nichts.
Es hat lange gedauert. Wirklich gut wurde es mit 12 Monaten als sie lief.
Ich wünsche dir sehr viel Kraft. Mein kia hatte mir damals gesagt: sie können ihr baby nicht ändern, sie können nur lernen mit der Situation anders unzugehen.
Und er hatte Recht.
Ich liebe meine Tochter über alles, aber es war eine sehr, sehr schwere und harte Zeit.
Wir haben es überstanden - und du wirst es auch überstehen.
Alles liebe
Vielen Dank für die weiteren Meinungen und Erfahrungen :)
Zu dem Flyer, danke dir :) das hat mir weiter geholfen ich hab schon gegooglt und bei uns gibt es auch Einrichtungen dafür :)werde da morgen mal anrufen :)
1 Jahr? ??.als sie lief. ..omg...da hast du einiges mitgemacht du arme du ....ich hoffe bei uns dauert das nicht so lange ^^
Heute war wieder der horror, von 20 bis 22 h nur Gebrüll. ..dann hat er nochmal 150 ml getrunken und schläft jetzt endlich ^^
War das bei euch eigentlich auch so das die Zwerge in der 12 Wochen nachts plötzlich wieder essen möchten? ??..bin total verwirrt weil unser süßer futzi plötzlich nachts wieder kommt und hunger hat,hat er bisweilen seit der 8ten Woche nicht mehr gemacht o.O
Liebe grüße und ne ruhige Nacht
:)
Hallo Futzismama,
ich war am Montag zum ersten Mal bei unserer neuen Kinderärztin. Als Sie meine Tochter (10 Wochen) schreien hörte und ich ihr sagte, das das fast den ganzen Tag so geht hat Sie auch sofort gesagt: "Regulationsstörung". Ich habe einen Flyer von einer Therapieeinrichtung bekommen, bin mal gespannt wann ich da einen Termin bekomme. Vielleicht gibt es sowas bei euch auch?!?
Hab den Flyer mal bei meinen Fotos hochgeladen, hoffe du kannst ihn lesen.
Grüße
little-pony
Meine Kleine hat das heute noch manchmal, dass sie so müde ist, aber nicht einschlafen kann / möchte. Sie schreit und meckert und schimpft manchmal noch mit geschlossenen Augen weiter. Wir lassen sie auch nie allein, sondern versuchen alles, sie zu trösten. Meist klappt es gut, an manchen Tagen dauert es länger. Es wird auch immer leichter, hab ich das Gefühl. Als sie kleiner war, war es schlimmer.
Dazu kamen anfangs arge Blähungen und Verdauungsprobleme. Das war schon anstrengend.
Mich lässt das ziemlich gelassen (ist halt schon das 3. Kind). Ich denke mir einfach, das Baby kann schließlich nichts dafür, das macht es ja nicht extra. Und wenn ich mich aufrege, mache ich die Situation nur noch schlimmer.
Also einfach Ruhe bewahren, das tun, was du eh schon tust (für dein Kind da sein, es trösten oder zumindest versuchen) und dir immer wieder denken "es geht vorbei". Tut es wirklich! ;) Oder du schaltest gedanklich einfach auf den letzten / nächsten Urlaub um. *g*
Puh - da kann ich ein Lied von singen: Mein Sohn schrie 4 volle Monate stundenlang am Tag, krümmte sich steif, ließ sich nicht ablegen, schrie auch auf dem Arm, wollte dennoch nicht bei mir schlafen/wollte wenig Kontakt im Sinne von Kuscheln: Er wollte NUR getragen werden und zwar im Tuch oder der Manduca, stundenlang. Stillen war ne Katastrophe: Er durfte immer und wann er wollte, aber er "hasste" Stillen, so schien es mir, nach 4 Monaten dann hat er sich quasi abgestillt und nahm mit Kusshand die Flasche... Der erste Schritt bei uns (nicht verallgemeinerbar) in Richtung Besserung. Kinderwagen wurde (und wird heute immer noch) abgelehnt. Autofahren ging (und geht) gar nicht. Ich bin nur selten unter Leute und war völlig fertig mit der Welt, so habe ich mir die schöne Baby-Zeit nun wahrlich nicht vorgestellt... War mit der Diagnose "Regulationsstörung" 4 Tage stationär in der Kinderklinik, auch zur Krisenintervention. Danach Unterstützung von den Frühen Hilfen. Generell Entlastung hat geholfen: Sei es im Haushalt oder mal in Ruhe duschen... Heute ist mein absolutes Horror-Schreibaby ein aufgewecktes Aktiv-Baby, das mit 6 Monaten schon fast loskrabbelt, nachts super schläft (aber auch erst seit 1 Woche), Brei isst und kaum noch (so wie früher) schreit. Ich kann mit ihm ins Baby-Schwimmen, in ne Krabbelgruppe und bekomme gerne Besuch. Nur KiWa und Auto ist immer noch ein rotes Tuch: Aber hey, mit der Vorgeschichte ist das nur pillepalle. Nicht aufgeben, Hilfe suchen und ANNEHMEN und nicht darauf warten, dass es mit 3/6/12/... Monaten besser wird. Jedes Kind ist sowas von anders. Lieber den Moment nehmen wie er ist. Ist verdammt schwer, aber sonst denkt man an die erste Zeit zurück und erinnert sich nur daran, dass man gewartet hat, dass die Tage so schnell wie möglich vorbei sind. Alles alles Gute!
Puh - da kann ich ein Lied von singen: Mein Sohn schrie 4 volle Monate stundenlang am Tag, krümmte sich steif, ließ sich nicht ablegen, schrie auch auf dem Arm, wollte dennoch nicht bei mir schlafen/wollte wenig Kontakt im Sinne von Kuscheln: Er wollte NUR getragen werden und zwar im Tuch oder der Manduca, stundenlang. Stillen war ne Katastrophe: Er durfte immer und wann er wollte, aber er "hasste" Stillen, so schien es mir, nach 4 Monaten dann hat er sich quasi abgestillt und nahm mit Kusshand die Flasche... Der erste Schritt bei uns (nicht verallgemeinerbar) in Richtung Besserung. Kinderwagen wurde (und wird heute immer noch) abgelehnt. Autofahren ging (und geht) gar nicht. Ich bin nur selten unter Leute und war völlig fertig mit der Welt, so habe ich mir die schöne Baby-Zeit nun wahrlich nicht vorgestellt... War mit der Diagnose "Regulationsstörung" 4 Tage stationär in der Kinderklinik, auch zur Krisenintervention. Danach Unterstützung von den Frühen Hilfen. Generell Entlastung hat geholfen: Sei es im Haushalt oder mal in Ruhe duschen... Heute ist mein absolutes Horror-Schreibaby ein aufgewecktes Aktiv-Baby, das mit 6 Monaten schon fast loskrabbelt, nachts super schläft (aber auch erst seit 1 Woche), Brei isst und kaum noch (so wie früher) schreit. Ich kann mit ihm ins Baby-Schwimmen, in ne Krabbelgruppe und bekomme gerne Besuch. Nur KiWa und Auto ist immer noch ein rotes Tuch: Aber hey, mit der Vorgeschichte ist das nur pillepalle. Nicht aufgeben, Hilfe suchen und ANNEHMEN und nicht darauf warten, dass es mit 3/6/12/... Monaten besser wird. Jedes Kind ist sowas von anders. Lieber den Moment nehmen wie er ist. Ist verdammt schwer, aber sonst denkt man an die erste Zeit zurück und erinnert sich nur daran, dass man gewartet hat, dass die Tage so schnell wie möglich vorbei sind. Alles alles Gute!
Hallo ihr lieben, ich muss jetzt mal was loswerden -.- ...heute ist ein horror Tag. ...seit 9:30 brüllt er sobald ich den Raum verlasse, kurz aufs Klo gehen, keine Chance, Spielzeug ist 5 min interessant dann auch blöd, Stuhlgang hatte er ...Hunger auch nicht...aber auf mir liegen will et auch nicht -.-...gestern waren wir bei kia der meinte es wären die letzten Ausläufer der 3monats koliken, sry aber ich kann das nicht mehr glauben so langsam -.-...was mach ich denn bitte falsch ?...ich trag ihn den ganzen Tag mit mir rum....schmusestunde und kuschel ihn und liebe ihn wirklich über alles...aber so langsam bin ich mit meinem Latein am Ende o.O....bin froh wenn der papa um 18h kommt xD...
futzismama mit futzi (heute 12 wochen 1 Tag alt)
Danke für die zahlreichen Tips und Erfahrungen, schreiambulanz hab ich jetzt mal angerufen, ich soll bis Montag sehen wie es ist und mich dann nochmal melden wegen nem Termin!
Meine hebi meinte vllt braucht er doch schon folgemilch, bin verwirrt ^^
Ich füge hinzu :"
Hab ihn grade auf die krabbeldecke gelegt, unter sein Trapez und bin ins Bad. ...erst hat er gemocht und gejammert und als ich wiederkam hat er gequetscht, das gab's bis jetzt noch nie o.O xD bin total erstaunt grade....jetzt liegt er auf dem Rücken und hält sich am Trapez fest und hebt immer die Beine an und schwingt seitlich hin und her *süß *...
Hallo!
- Meine Buchempfehlung: Christine Rankl, "So beruhige ich mein Baby, Tipps aus der Schreiambulanz"
- Haltet das Baby noch für einige Wochen möglichst von Reizen fern. Gleichförmiger ereignisloser Tagesablauf (auch wenn es für dich fürchterlich langweilig ist), möglichst moderate Geräuschkulisse, nicht zu viele optische Reize (ich würde hier z.B. keinesfalls ein sich drehendes Mobile, noch dazu mit Musik, verwenden), wenige Ausflüge (Kinderwagenfahrten ausgenommen, sofern sie nicht neben lautem Straßenverkehr stattfinden), nicht zuviel Besuch etc.
- Den Kleinen viel am Körper tragen, wenn nicht im Tragetuch, dann z.B. in einer für so kleine Säuglinge geeigneten Tragehilfe (ich liebe z.B. den Fräulein Hübsch Mai Tei).
- Wachphasen untertags sollten - vor allem bei Babies mit Regulationsstörung - noch nicht länger als höchstens 90 Minuten dauern! Also SPÄTESTENS nach dieser Zeit den Kleinen wieder zum Schlafen bringen (meist funktioniert das beim Tragen super), danach sollte ein mindestens 40 Minuten langes Schläfchen folgen, einmal am Tag sollte er mindestens 1,5 Stunden am Stück schlafen.
- Wichtig: Dem Kind schon bei allerersten subtilen Müdigkeitsanzeichen in den Schlaf helfen, d.h. wenn der Blick starr wird, sich das Baby vom Gesicht der Eltern eher abwendet, es sich an Augen/Ohren fasst. Wenn das Kind gähnt oder sogar schon weint, ist es bei vielen Kindern schon zu spät - sie sind dann zu überreizt, um problemlos einschlafen zu können, das Drama nimmt seinen Lauf.
- Beim schwierigen Einschlafversuch abends hilft oft: Dunkelheit, notfalls dem Kind eine Windel über die Augen (Nase/Mund natürlich frei lassen) legen, damit es keine optischen Reize wahrnehmen kann, das Kind in Bewegung (auf und ab wippende Schritte durchs Zimmer helfen oft bei schweren Fällen ) am Körper tragen, das Summen oder Dröhnen von Fön, Staubsauger oder Waschmaschine wirkt oft Wunder, meiner Erfahrung nach aber auch monotones Stimmengemurmel von Vater und Mutter, die sich unterhalten.
Geduld und Ruhe bewahren, den Versuch nicht gleich nach einer Minute abbrechen und durch eine andere Methode ersetzen, sondern mindestens 5 Minuten ruhig einem Schema folgen, sonst entsteht nur weitere Unruhe.
- Tee würde ich übrigens einem Kind in diesem Alter nicht geben, es sei denn, es neigt zu Übergewicht
Keine Panik, in jedem Fall wird diese schwierige Phase vorübergehen. :) Alles Gute!