Ihr Lieben,
ich werde im Juni das erste mal Mutter und hab so viele Fragen.
Heute würde ich gerne wissen wie euer Tagesablauf so ist mit einem Neugeborenen oder Baby halt
Müssen die Babys Zuhause sein zum Mittagsschlaf? Kann ich ins Schwimmbad und das Baby auf der Wiese neben mir schlafen lassen? Wäre lieb wenn ihr mir mal so ein Sommer Tagesablauf beschreiben könntet
Danke
Wie ist euer Tagesablauf?
Euer Tagesablauf wird von vielen individuellen Faktoren beeinflusst werden aber vor allem vom Charakter des Babys und deiner körperlichen und psychischen Verfassung. Die ersten Tage nach der Geburt waren bei uns zum Beispiel aufgrund diverser Stillprobleme sehr chaotisch und emotional. Der erste Spaziergang war an Tag 10 nach der Geburt und dauerte 15 Minuten. Auch die nächsten Wochen war ich meist bis Mittag in Schlafklamotten und wir haben es nie vor 12 geschafft die Wohnung zu verlassen. Das war aber nicht schlimm, das Leben wird eben etwas langsamer mit Baby Prinzipiell gibt es bei uns keinen festen Ort wo mein Sohn seinen Mittagsschlaf macht. Mein Kleiner kann sowohl im Kinderwagen, als auch in der Manduca oder bei Freunden im Bett schlafen. Er hat sogar schon im Schwimmbad geschlafen Manchmal verschieben sich die Zeiten fürs Essen und Schlafen ein wenig aber für uns ist das total ok. Wir machen worauf wir Lust haben und nehmen unseren Sohn dann einfach mit. Wir haben aber auch ein sehr pflegeleichtes und ausgeglichenes Exemplar
Du kannst mit deinem Baby absolut alles machen, was dir und deinem Baby gut tut.
Was das sein wird, wirst du erst feststellen, wenn du dein Baby und dich als Mama kennengelernt hast. Es gibt also keinen Grund, sich darüber jetzt schon Gedanken zu machen.
Lass es einfach auf dich zukommen, da wachst ihr gemeinsam rein. Alles kann, nichts muss.
LG Claudi
ich hab meine Tochter im Juli letzten Jahres bekommen und wir hatten wirklich schöne Tage. Aber in der Wochenbettzeit war ich eigentlich happy, wenn mein Mann mich umsorgte. Schwimmbad war für mich gar nicht drin, da ich einen Kaiserschnitt hatte und 6 Wochen nicht Baden gehen sollte. Dann ist die FRage ob Schwimmbad mit Wochenfluss empfehlenswert ist, das weiß ich nicht.
Aber prinzipiell ist es schon ok, wenns Baby im Schatten auf einer Decke mit dir liegt, was anderes würdest du zu Hause wahrscheinlich auch nicht machen. Trotzdem stellt sich auch hier die Frage ob das nicht für so einen Winzling etwas viel ist, sind ja auch alles EIndrücke, die das Baby bekommt und die am Abend verarbeitet werden, die im schlimmsten Fall zu Schreiorgien mutieren.
Zum Tagesablauf kann ich dir eigentlich auch nur so viel sagen, dass man (oder doch nur wir?) ziemlich in den Tag hinein lebt. Entweder weil die Nacht schlecht war oder das Baby irgendwie komisch drauf ist oder gar nur Stillen mag.
Man stellt sich das so romantisch vor, es ist auch eine wahnsinnig schöne Zeit, aber irgendwie kommt man zu nichts, jedenfalls nicht zu dem, was man sich vorgestellt/vorgenommen hat.
Ich hab jedenfalls den gesamten Juli weitesgehend daheim verbracht (klar Spaziergänge waren drin) und nur wenig Sommer genießen können.
Vielleicht hab ich mich nur besonders doof angestellt oder es mir nicht zugetraut, who knows
schöne Kugelzeit weiterhin
Ich stimme da voll zu. Unser kleiner kam im Juni, es war super heiß. Ich dachte auch, mit Baby schön am Rhein spazieren oder aufm Balkon im Liegestuhl liegen, lauter tolle Sachen. Pustekuchen: es war so heiß, die Sonne knallte erbarmungslos, die Rollläden blieben den Großteil des Tages zu. Bei der Geburt hat mir der kleine das Steiß gebrochen, also ging da schonmal zwei Wochen lang garnix, der Kreislauf tat sein übriges. Das Baby wollte alle 1,5-2 Std. Gestillt werden. Und noch heute ist jeder Tag anders, man weiß nie, wie die Zwerge drauf sind. Man nimmt's wies kommt
Hey,
ich habe unseren kleinen Sonnenschein am 03.09 bekommen. Das Wetter war super. Ich war aber nur am "Dauerstillen" und wenn dann mal eine Pause war, habe ich Haushalt gemacht, geduscht oder einfach nur gelegen. Mich hat das schöne Wetter null interessiert denn ich war einfach nur von der Nacht k.o. und natürlich von dem Stillen im 2 Stunden Takt. Angenehmer wurde es wirklich so ab 8 Wochen.
Außerdem fühlte ich mich selbst gar nicht fit für irgendwelche Aktivitäten. Genervt war ich auch oft was oft zu Streitigkeiten geführt haben zwischen mir und meinem Mann. Hormonchaos und das Gefühl manchmal es nicht zu packen und und und haben mir nicht grad die Lust beschert raus zu gehen :) man konnte sich das vorher wirklich niemals vorstellen dass es so sein wird. Aber ganz ehrlich die "Anfangszeit" fand ich alles andere als wirklich schön.
Aber jeder geht damit natürlich auch anders um. Von daher lass es erst einmal auf dich zukommen. Schöne Kuggelzeit noch.
LG Aysun mit Imran (23 Wochen alt)
Also ich kann mich dran erinnern, dass ich den Zwerg im Tragetuch hatte und hab den Rasen gemaeht und er hat geschlafen...
Am Anfang ist Hintergrundgeraeusch eher foerderlich fuer den Schlaf. Nur musst du im Sommer ein bisschen auspassen wegen zu viel Sonne.
Ich/wir habe/n eigentlich gar keinen wirklichen Tagesablauf...
Die Zeit ist wirklich wunderschön, aber das empfindet man auch nur, wenn man an sich und seine Wohnung / Haushalt keine wundersamen Ansprüche stellt. Die kann ich zurzeit absolut nicht erfüllen.
Nun ist unsere kleine 6 Wochen und die Wachzeiten werden auch immer mehr und da will sie bestimmt nicht ruhig in ihrem Bettchen liegen, nein....herumgetragen und Mamas Stimme hören ist dann natürlich das schönste....aber das bedeutet eben, das sie meinen Tag bestimmt und ich dann nur irgendetwas schaffe, wenn sie gerade schläft.
Was ich immer ganz schön finde, ist ein schöner Spaziergang. Und das ist meist unser einziger regelmäßiger Ablauf momentan. Das tut gut. Naja, wenn es irgendwie nicht so kalt wäre manchmal.
Ähm....ich lese jetzt gerade erst....einen Sommer-Tagesablauf?
Ich muss gerade ziemlich schmunzeln....
Dein Baby muss kein Schläfchen zu Hause machen....es geht quasi überall, wenn es denn (gerade) will.... aber was ich Dir mit auf den Weg geben kann, ist.....Du wirst weniger an den schönen Sommer denken, mehr Dich nur auf Dich, Dein Baby und die neue Situation einstellen und das wird Mittelpunkt Deines Lebens sein....da ist es egal ob Sommer oder Winter...das findet quasi bei jeder neugebackenen Mama so ziemlich gleich statt (Ich habe 1 Sommerbaby und 2 Winterbabys).
So, ich hoffe...ich habe mich einiger Maßen gut ausgedrückt, denn ich sitze hier auch halbtot .....so müde und falle nun ins Bett. Und in ca. einer Stunde wird mein kleines sich dann wieder melden und möchte ihre Flasche.
Viel Spaß mit Eurem Bündel Glück!
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Oder noch mehr.
Bei meiner Tochter waren wir ziemlich eingeschränkt, weil sie viel Ruhe brauchte.
Mit meinem Sohn habe ich das Gefühl, das einzige was ich anders mache, ist mir stillfreundliche Klamotten anziehen, wenn ich wo hin gehe.
Mit Wochenfluss sollte man nicht ins oeffentliche Schwimmbad - also ungefaehr nicht die ersten 6 Wochen nach der Geburt. Ich hatte Dammschnitt mit Naht, Wochenfluss bis 6 Wochen und heisse Brueste teils prall vom Stillen, da war eine taegliche Dusche Wohlfuehlfaktor Nr 1 und danach haette ich kein weiteres Wasser gewollt - ausser noch Sitzbaeder die ich in den ersten 10 Tagen mal gemacht hab.
Ich wollte nach der Geburt einfach mein Tempo und laenger langsam Laufen als 15-20 min war wegen dem Beckenboden nicht drinnen.
Bei uns war herrlichstes Juni-Wetter und ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht 1x am Tag in den benachbarten Park zu laufen und dort das neu eröffnete Kaffee zu besuchen. Bei einer Tassee Tee oder Kaffee habe ich dann gelesen oder gestillt und den Sommer genossen. Manchmal sass ich auch mit Handtuch im Schatten unter dem Baum. Einen Tagesablauf gab es in dem Sinne nicht. Ab dem 4. Monat bin ich dann 1x vormittags zu einer Krabbelgruppe, um andere Muetter kennen zu lernen. Dort haben wir Tee und Kaffee getrunken, viel gequatscht und mittags zusammen gekocht, bevor jeder wieder seiner Wege ist.
Insgesamt eine einsame und sehr intensive Babyzeit die ich sehr genossen hab Wir sind dadurch sehr aneinander gewachsen und habe mich daher sehr aufs Baby einlassen koennen, statt umgekehrt - Baby hat sich nicht unserem vorgegebenen Tagesrhythmus unterwerfen muessen. Denke dass das sehr positiv fuer das Baby war und Schreien vorgebeugt hat.
Mit 2 Monaten sind wir mit Baby verreist, da wir da grosse Hochzeitsparty in unserem Heimatort geplant hatten, aber auch dass war alles sehr gut integrierbar und ein tolles Erlebnis.
In der ersten 3 Wochen war unser Kleiner nur 3-4 Std. am Tag wach. Er hatte noch ein sehr sehr hohes Schlafbeduerfnis, was bei Babies extremst varriiert. Daher musste meiner aber auch einfach mit jeder Schlafposition zurecht kommen, ob Bett, Kinderwagen, Sofa, mein Bauch, Arm oder auf der Decke im Park,...
Huhu,
eine richtige Antwort gibt es auf diese Frage tatsächlich nicht. Jedes Baby ist anders, alle Eltern sind anders.
Die eine Frau könnte nach der Entbindung Bäume ausreißen, die andere möchte liegen. Die eine hat lange starke Schmerzen, die andere merkt kaum was.
Meine ersten zwei Kinder sind Sommerbabys. Vor allem nach dem ersten Kind musste man erstmal einen Ablauf finden. Wann essen wir? Alleine das war schon eine kleine Katastrophe, sich selbst zu versorgen (heute frage ich mich warum *schmunzel*). Wenn kein Besuch kam, war Schlabber-Look angesagt, das Baby hat geschlafen wann und wo es wollte. Ob beim einkaufen, auf dem Arm oder im Bett. Haushalt war eine Sache für sich, beim ersten Kind hat man dazu den verlockenden Vorteil, dass man auch mal die Augen schließen kann, wenn das Baby schläft...
Nach und nach hat es sich eingespielt. Mit einem halben Jahr hatte er tatsächlich einen Rhythmus, hatte seine Schlafenszeiten und wir haben schon zugesehen, dass wir diese auch einhalten können (ob er dann bei der Oma Mittagsschlaf oder zu Hause gemacht hat, war aber egal).
Beim zweiten hat man sich dem ersten angepasst und nach der Geburt von Kind drei war ich super fit (wenn auch mit Schmerzen) und wollte sofort alles wieder tun, der Tagesablauf musste weiter gehen wie gewohnt. Folglich steht die Maus morgens mit auf, sobald sie wach wird (zwischen 5:45 und 7 Uhr wacht sie in der Regel auf), wickeln, Flasche, ab in den Overall, Brüder vor der Haustür dem Fahrer übergeben, wieder ins Haus, kuscheln, schlafen, trinken, im Laufe des Tages ein Spaziergang, gucken, kuscheln, Flasche, Brüder wieder da, Action im Haus, gucken, lachen, kuscheln, rumschleppen lassen und Haus erkunden, hin und wieder bisschen schlafen, abends eine Runde jammerig und weinerlich sein, gegen 23 Uhr umziehen, letzte Flasche im Schlafzimmer, schlafen. Aber eine feste Schlafenszeit am Tage gibt es nicht.
Je nach Temperaturen usw. kannst du dich mit deinem Baby ins Schwimmbad setzen und im Schatten neben dir liegen lassen. Wenn dein Kind das mitmacht, wenn es nicht zu heiß ist, wenn dir danach ist. Ich muss zugeben, dass ich zwar körperlich wirklich fit bin, aber nach Schwimmbad wäre mir nun auch nicht der Sinn.
Lass es ganz locker und entspannt auf dich zukommen, teste ggf. aus (einfach Hebamme sonst auch fragen, was ok ist), ob es euch gefällt und schau dann mal weiter. Erstmal müsst ihr euch finden, das kann schnell gehen oder auch etwas dauern. Aber sei entspannt, erwarte keine festen Schlafenszeiten usw., dann klappt es in der Regel besser, wenn man weniger von sich und dem Baby erwartet.
Ich wünsche dir aber erstmal noch eine wunderschöne Schwangerschaft- genieße diese besondere Zeit!
LG erdbeerchen und die 2 Räuber (5 Jahre+6Mon. & 6 Jahre+6Mon.) und Prinzessin (9 Wochen)