Hebamme: nicht nochmal? !

Hallo Mädels,

Ich habe eine ganz liebe, hilfsbereite und kompetente Hebamme in der Nachsorge. Aaaber: irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie fast überflüssig ist.
Allein beim Thema Babynabel würde ich sie wieder helfend haben wollen, aber das eine Mal könnte ich ja auch zum KiA.
Meine Eltern wohnen nebenan, meine Schwester um die Ecke - wir haben also Hilfe und Unterstützung, wann immer wir wollen.

Die Hebi hat mir tolle Tipps gegeben und ich fühle mich in der Lage, das ganze beim nächsten Kind ohne sie hinzukriegen. Mehr noch: ich bin im Moment schon genervt, dass sie hier ständig ankommt ;)
Wer von euch kann das nachvollziehen oder geht's nur mir so? Habt ihr ein Baby ohne Nachsorge Hebi gehabt und war das gut?

Liebe Grüße! Nani1982

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Hallo
ich kann dich gut verstehen :-)
mein Sohn ist jetzt 10Monate und mein erstes Kind und ich hatte keine hebi gehabt...
Ich war und bin der Meinung das ich einfach keine brauch und ich (so wie du) früher oder später echt genervt währe ;-)
wir sind gut damit klar gekommen obwohl mein Mann erst nicht der Meinung war.
liebe grüße

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Unsere kam nach 4x nicht mehr, da sie selbst sagte, bei uns gäbe es keinen Bedarf. Ich hab sie allerdings nach ein paar Wochen nochmal angerufen, wegen einer Sache und war froh, dann noch nen' Termin "gut" zu haben. Grundsätzlich können beim nächsten Kind andere Fragen aufkommen, weswegen ich mich nicht grundsätzlich dagegen entscheiden würde...

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Hallo Nani,

ich finde, du musst ihr das einfach sagen, also so was wie "Ich denke, wir kommen jetzt alleine klar, vielleicht kann ich anrufen, wenn was ist?" - Sie MUSS ja nicht ständig kommen, wenn du das Gefühl hast, es läuft gut so, warum denn?

Ich war auch beim 2. Kind froh, dass meine Hebamme oft kam, die Rückbildung meiner GM kontrolliert hat, mein Baby gewogen hat und ich alle möglichen Sachen fragen konnte (Nagel eingewachsen, Stillen usw), aber wenn du das nicht mehr brauchst, ist doch super! Vielleicht passiert ja in ein paar Wochen was und du willst doch nochmals nachfragen, gerade was das Stillen oder den Wochenfluss betrifft, ist gut, wenn man jemand hat, den man fragen kann - finde ich zumindest.

LG

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Also Grundsätzlich währe ich jetzt auch zurecht gekommen. Der kleine trinkt gut, was ich sonst alles wissen sollte weiß ich vom ersten mal. Aber sie tastet ja auch, meine zumindest macht das, den Bauch ab ob sich die Gebärmutter richtig zurückbildet, wirft einen Blick auf den Busen und wenn ich sie bitte auch auf die Dammnaht.
Deswegen dann jedes mal zum Arzt juckeln wenn es doch eine Unsicherheit gibt, hätte ich mit Baby und Kleinkind keine Lust zu.

Ich möchte sie nicht missen und eine Geburt ist nicht wie die andere und ob es beim nächsten mal wieder so geschmirt läuft weißt du nicht.

Also von Vorneherein ausschließen würde ich es für das nächste mal nicht.

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#winke

Ich brauchte meine Hebamme auch. :-D Fragen hatte ich nie und wir kamen super klar - von Anfang an. Schön war es trotzdem aber sie war die erste Woche (habe ambulant entbunden) tgl. hier und dann nur noch 2x/Woche.
Jeden Tag hätte mich da auch eher genervt!

Jetzt, wo ich Fragen hätte, muss ich allein klar kommen.

LG
Nina

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'Ich brauchte meine Hebamme auch KAUM' sollte es heißen.

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Jetzt, wo ich Fragen hätte, muss ich allein klar kommen.

Kannst du sie nicht bei Fragen anrufen?

Ich habe meine, da war meine Tochter schon über ein Jahr und ich habe sie noch gestill, angerufen weil ich Durchfall hatte und wissen wollte ob ich trotz stillen was nehmen kann. Da ich einmal aus dem Haus musste.
Also das ist bei ihr ünerhaupt kein Problem, dafür schätze ich sie aber auch sehr.

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Hatte gar keine und hab mein Kind von Beginn an selbst versorgt. Im KH hatte ich rooming-in... Er kam um 21:30 zur Welt, und das erste mal gezeigt, wie man wickeln sollte, haben sie mir um 11 am nächsten Tag (da musste ich schon einmal Kindspech wickeln ;-) )

Ich hätte jederzeit um Hilfe klingeln können, aber man braucht es genauso wenig, wie man einem Kind Interesse beibringen muss!

Stillen tat weh, aber man (ich!!!) hat gesehen, dass er richtig angelegt war, und jeden Tag mehr getrunken, geschluckt hat. Ich hab mich vorher schon informiert. Wir leben im Zeitalter der Informationstechnologie und man ist nicht auf Hilfe angewiesen, was die Basics betrifft.

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Huhu,
ich hatte bis 2 Tage nach der Geburt keine Nachsorgehebamme. Hatte mich ab der 12. SSW gekümmert, aber alle waren schon ausgelastet. Und da erfuhr ich, dass die Hebamme, die mich unter der Geburt begleitet hat, neu hierher gezogen war und erst seit kurzem auch Nachsorge macht. Hab ich gleich angesprochen und siehe da, ich hatte eine Nachsorgehebamme. Ich bereue es nicht und würde bei jedem weiteren Kind wieder eine haben wollen. Es können immer andere Fragen aufkommen und wenn man gut klar kommt, kann man auch individuell mit ihr abklären, dass sie nicht täglich oder so kommt, sondern nur 1x die Woche oder wie auch immer. Meine Nachsorge ist jetzt seit fast 3 Wochen rum, aber ich kann sie immer noch jederzeit anrufen. Ich finde es gut so. Zumal traue ich mich ehrlich gesagt nicht an den Nabel. Weder jetzt bei meiner Maus, noch würde ich mich das beim nächsten Kind trauen. Da lass ich das doch lieber jemanden machen, der da weiß was er tut. Ich hätte angst, da irgendwas "kaputt" zu machen #zitter

Lg Michelle mit Kate (morgen 7 Wochen alt)

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Nachdem mich die Hebamme nach dem 1. Kind mehr gestresst hat, als dass sie mir nutzte, hatte ich bei Kind 2 und 3 keine mehr. Ich bin ein Mensch, der alles selbst macht und Besuche, grad im Wochenbett, stressen mich extrem, da bekomme ich Leistungsdruck und versuche noch, die Wohnung perfekt zu putzen... ohne war ich entspannter. ;)

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Ich hatte keine Hebamme und habe das auch nicht vermisst.