Schönen Feiertag erst einmal an alle :)
Meine Frage: Inwiefern hat sich eure Beziehung zum Partner geändert seit der Geburt? Höre oft, dass viele Paare nach Einzug eines Babys unglücklich sind und sich mehr streiten. Die Beziehung wird auf die Probe gestellt.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich bzw. Erzählt mir wie ihr mit sowas umgeht.
So sieht es bei uns aus:
Klar ist dass für die meisten berufstätigen Frauen nach einer gewissen Zeit die Decke über den Kopf fällt. Man hat nun einen 24 Stunden Job. Muss zu 100% funktionieren. Alles kein Problem. Ich denke man macht es mit Liebe und sehr sehr gerne für seinen Zwerg. Aber man muss auch erst in den "neuen Job" hineinwachsen. Schön wäre es wenn mein Mann seine Anerkennung mir gegenüber stärker zeigen würde (er geht ja arbeiten. Ich bin den ganzen Tag Daheim. Daheim = Chillen alles klar)!
Dann muss Frau sich evtl. etwas einschränken da 1 Gehalt fehlt bzw. Das Elterngeld für andere Fixkosten einkalkuliert sind.
Für den Mann: Er ist jetzt der Haupternährer und fühlt sich evtl. unter Druck gesetzt (ich muss meine Familie ernähren).Kommt spät Heim und ist kaputt sodass er für die Frau abends eigentlich auch keine Entlastung ist (damit kann ich noch leben) Aber ...
Am Wochenende sollte er mich schon mehr entlasten.
Bis heute habe ich nicht einmal einen Kaffee mit einer Freundin getrunken oder wir sind als Paar ausgegangen ohne den Kleinen. Er findet das nicht schlimm. Ich schon!
Und ein riesen Streitpunkt seit Jahren (hat sich jetzt natürlich durch den Einzug des Kleinen gesteigert): Er unterstützt jeden Monat seine Eltern. An sich okay. Denen geht es nicht gut. ABER uns auch nicht. Er hat nun einmal jetzt auch eine Familie. Egal was ist. Auch wenn wir einen finanziell schwierigen Monat vor uns haben (aus diversen Gründen zb KFZ Steuer, NK Nachzahlung, Geschenke da viele Geburtstage in meiner Familie ansehen etc.pp) wird auf Biegen und Brechen trotzdem Geld an die Eltern gegeben. Mein Berühmter Satz seit Jahren "Wenn es geht dann natürlich. Wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht" (der Satz hat sich nun erweitert) ... "du hast jetzt auch eine Familie".
Wie geht es euch so? Was sind eure Streitpunkte? Wie geht ihr mit finanziellen Problemen um?
Muss dazu sagen dass mein Mann sich jetzt einen Nebenjob suchen muss. Warum: Klar damit es uns besser geht UND dass er weiterhin seine Eltern unterstützen kann. Leider werden dadurch noch weniger Zeit für uns als Familie haben. Ein Dilemma!
LG Aysun mit Imran der heute genau 7 Monate alt geworden ist :)
Beziehung/Ehe nach der Geburt - wie ist es bei euch?
Hey,
also das sich die Paarbeziehung durch ein Kind stark verändert stimmt schon. Es bleibt einfach nicht mehr soviel Zeit für sich als Paar.
Du deiner Situation:
Ich kann da beide Seiten verstehen. Es ist dir wichtig, dass es eurer Familie gut geht aber ich kann auch deinen Mann verstehen. Er hat euch gegenüber Verantwortung aber eben auch seinen Eltern gegenüber. Die möchte er natürlich genauso wenig hängen lassen. Versuch mal dich in die Situation deines Mannes hineinzuversetzen unter welchem Druck er da steht und in welchem Zwiespalt.
Gibt es evtl. Geschwister die sich finanziell auch an der Unterstützung beteiligen könnten?
Und was wäre wenn du evtl. einen Nebenjob annimmst? So hätte der Papa auch mehr Familienzeit mit dem Zwerg und merkt dann vielleicht auch mal wieviel Arbeit dahinter steckt.
Du hättest dann die Möglichkeit mal rauszukommen und was anderes zu sehen. Grad weil du am Anfang schon geschrieben hast das arbeitenden Muttis schnell die Decke auf den Kopf fällt.
Bei uns sieht es so aus: Ich bin zuhause allerdings schon seit Mitte der Schwangerschaft und ja, mir fällt oft die Decke auf den Kopf! Allerdings merke ich je älter die kleine wird umso mehr ist zu tun und ich kann mir immer weniger vorstellen wieder arbeiten zu gehen. Dennoch werde ich nach 1 Jahr wieder 20 Stunden arbeiten gehen auch aus finanziellen Gründen.
Die Beziehung leidet hier auch ganz schön, zwar streiten wir nicht aber wir sind beide immer richtig kaputt und Zeit zu zweit haben wir maximal eine Stunde abends. Bevor die kleine da war hingen wir ständig aneinander haben uns geküsst und in den Arm genommen, beim spazieren gehen Händchen halten- jetzt hängt das Kind auf dem Arm oder wird den ganzen Tag abgeknutscht
Wir planen aber demnächst einen festen Oma und Opa nachmittag damit wir Zeit für uns oder Erledigungen haben.
Ich finde Zeit zu zweit braucht man einfach ab und zu mal um sich als Paar nicht zu verlieren. Wichtig ist es auch darüber zu reden wenn einen etwas belastet, nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.
Ja du hast Recht sprechen ist wichtig und das tuen wir auch.
Mein Mann sind 4 Geschwister. Alle unterstützen die Eltern. Klar soll er helfen. Aber der Betrag ist immer fix. Man kann ja auch mal sagen "mama diesen Monat sieht es knapp aus. Ich kann dir aber nichts desto trotz xy Betrag geben". Zumindest das erwarte ich schon.
Wieder arbeiten gehen kann ich mir durchaus wieder vorstellen. Mal schauen...
Guten Morgen!!
Ja, auch bei uns hat sich vor 4 Monaten nach der Geburt unseres Sohnes viel geändert. Alles war neu für mich, ich musste anfangs mehrere Male auch nachts hoch, war dementsprechend geschafft, mein Mann hatte 2 Monate vorher gerade eine neue arbeit begonnen, sodass er auch nicht direkt Elternzeit nehmen konnte, hatte also nur ein paar Tage Urlaub (zum Glück).
Ich habe auch ein Jahr Elternzeit beantragt, dementsprechend weniger haben wir finanziell zur Verfügung, aber ich versuche auch an allen Ecken zu sparen, da wir vielleicht im kommenden Jahr auch bauen wollen. Nach dem einen Jahr werde ich auch auf mind. 20-Std.-Basis wieder arbeiten.
Seitdem unser Sohn da ist, fällt mir auch oft die Decke auf dem Kopf, mein Mann kommt abends gegen 17 Uhr nach Hause, er versucht mich dann schon zu entlasten, aber ich denke auch immer, dass ich das besser allein machen sollte, da er ja schon einen langen Arbeitstag hinter sich hat. Nachts stehe ich immer auf, auch wenn ich total kaputt bin, da er sich tagsüber ja auch auf die Arbeit konzentrieren sollte. Inzwischen hab ich mich dran gewöhnt, aber anfangs war es ein Srtreitpunkt bei uns, dass er kaum Zeit hatte.
Aber es ist bei uns nun auc nochh so, dass wir derzeit nicht viel Zeit zu zweit haben. Unser Krümel kommt gegen 20 Uhr abends ins Bett, und dann haben wir noch ein bisschen Zeit, zu zweit ausgegangen allein sind wir bislang auch noch nicht. Aber mit unserem Krümel sind wir schon öfter untewrwegs, insbesondere am Wochenende.
Wenn mir jedoch in der Woche zuhaus die Decke auf dem Kopf fällt, gehe ich schon mit dem Kleinen aus. Treffe mich mit Freundinnen zum Kaffee, oder zu meinen Eltern, einkaufen etc.
Versucht einfach mal in regelmäßigen Abständen euer Kind für einen Nachmittag zu euren Eltern/Geschwistern zu geben, damit ihr mal Zeit zu zweit habt.
Wünsche euch alles Gute.
LG Silke
Bei uns gab es auch die typischen Auseinandersetzungen: Mann geht arbeiten und denkt Frau macht sich daheim einen Lenz mit Baby aber das war mehr am Anfang so. VorAllem hat ihn manchmal genervt , dass ich den Haushalt nicht geschafft habe bis ich ihm einfach mal Klipp und klar gesagt habe dass ich mit den ganzen neuen Rollen: Mutter, Ehefrau, Hausfrau und in der Rolle ich selbst zu bleiben mlmentan überfordert bin und mich auf die Mutterrolle konzentrieren will ..... Da hat's bei ihm dann klick gemacht. Die ersten 4 Monate waren wirklich sehr hart. Haben uns vorher nie gestritten aber seit der Geburt fast wöchentlich und dann VorAllem weiö meine Hormone mit mir durch gingen und ich neidisch war, dass er sagen kann" ich fahr jetzt schnell zu XY" und ich das halt nicht machen könnte außer mit meiner Kleinen, was zwar geht aber einen nicht abschalten lässt. Zudem war mein Mann die ersten 4 Monate nach der Geburt arbeitslos ( wurde 2 Wochen vor ET nach der Probezeit gekündigt )
Nun hat er aber seit Ende Januar wieder einen Job , wir haben hier endlich einen Rythmus und vor 3 Wochen wRen wir beide zum ersten Mal am Abend wieder unterwegs und zwar ohne Stress dass ich zum stillen schnell Heim muss. ( Waren schon vorher Weg aber dann immer nur so lange bis ich wieder zum stilöen musste , also war ich immer mit einem Fuß aus der Tür jnd sehr unentspannt ) der Abend vor 3 Wochen war toll
Überhaupt läuft es bei uns seit 2 Monaten wieder richtig gut. So wie früher. Haben immer viel geredet und einfach mehr Verständnis für den anderen. Mein Mann steht jetzt auch samstags immer in der Früh mit unErer Tochter auf, so dass ich schlafen kann und Sonntag bin dann ich dran.
Denke Kommunikation ist einfach sehr wichtig in der Zeit. Und dann klappt es auch sicher
Damals um Vorbereitungskurs sagte die Hebamme dass etwa die Hälfte aller Scheidungen im ersten Jahr nach der Geburt stattfinden und das wir das kmmer im Kopf haben sollten und das haben wir.
Die Umstellung von Paar auf Familie ist auch für Männer nicht ohne. Bin der festen Überzeugung dass sie auch eine Art babyblues haben VorAllem weil sie eben wenn zb gestillt wird, sich sehr überflüssig fühlen und dadurch frustriert und auch ein gewisser NEID da ist auf die Beziehung von uns als Mama und dem baby. Aber das gibt sich eben mit der Zeit.
Auch das Liebesleben ist seit Januar Wieder super
Aber hatte Zeiten gab es definitiv!
Lg
Hallo Aysun,
Ja unsere beziehung hat sich grundlegend geändert. Wir hatten 6 Jahre lang eine sehr harmonische Beziehung, kaum Streit, viel Zeit miteinander verbracht und viel unternommen, abends und am WE.
Seit unser Sohn da ist steht er natürlich im Vordergrund, die meisten Gespräche drehen sich um ihn und der schlafmangel lässt und häufiger Kabbeln. Allerdings sind wir immer noch ein Team und bei allen Größeren Punkten, zb auch finanziell, immer einer Meinung.
Mein Freund unterstützt mich wo er kann, und steht auch nachts, trotz Arbeit, regelmäßig auf. Ich muss ihn nicht fragen, bei uns war es ohne zu diskutieren immer klar, dass alles was das Kind angeht so gut wie 50:50 läuft (klappt natürlich nicht immer so). Ebenso erwartet er auch nicht von mir, dass ich ihn Abends mit warmem essen und Hauspuschen begrüße er weiss dass ich eine tüchtige Person bin und mich nicht ausruhe. Ich nehme mir auch schon von Anfang an Auszeiten um zum Frisör oder zur maniküre zu gehen und habe schon insgesamt 2 ganze Tage auf der Arbeit verbracht, Dh er war den ganzen Tag alleine mit dem Kleinen und weiß, dass man nicht wirklich zum chillen kommt
Mein Rat: lass deinen Mann am WE mal alleine mit dem kleinen, auch wenn es nur mal eine Stunde ist und du gehst spazieren. Habt ihr die Möglichkeit, den kleinen Mal stundenweise zu Oma oder Opa zu geben? Da könntet ihr wenigstens mal zu zweit einen Kaffee trinken gehen. Ich denk, das ist für ein paar sehr wichtig.
Was eure finanzielle Situation angeht so würde ich auch ganz klar sagen dass eure Familie vorgeht, und wenn dann noch was geht dann kann er die Eltern unterstützen. Was sagen die denn dazu? Meinen Eltern wäre es total unangenehm in unserer jetztigen Situation Geld von uns zu nehmen...
LG
Daniela
Hallo Daniela,
danke für deine Antwort.
Ja wir haben die Möglichkeit den Kleinen bei meiner Mama abzugeben. Er kommt richtig gut mit ihr aus. Sie hat schon oft auf ihn aufgepasst (wenn wir Großeinkauf machen mussten wo er noch Neugeboren war o.ä.). Meine Mutter ist für ihn auch eine vertraute Bezugsperson. Dagegen zur anderem Oma (Schwiegermutter) ist es das Gegenteil. Bei ihr wird geweint. Liegt aber auch daran dass er sie manchmal 2 Wochen nicht sieht. Meine Mutter hat auch schon angeboten, den Kleinen über Nacht zu sich zu nehmen (sie würde so liebend gerne mit ihm kuschelnd einschlafen ) sodass wir abends weg gehen können und die Nacht (ohne aufzuwachen) für uns hätten. Besonders wegen mir da ich nicht aufstehen müsste. Mein Mann war bis dato immer dagegen. Er wollte es nicht. Grund: Mama ist selbstständig. Was ist wenn plötzlich ein Anruf kommt und sie los muss. Habe auch gemeint dass (1.) Abends sie keiner mehr stört und (2.) Sie niemals abends mit dem Kleinen raus würde. Aber das werde ich definitiv nochmal ansprechen. Spätestens zu unserem Hochzeitstag möchte ich mal mit ihm unbeschwert ausgehen.
Was sagen die Eltern. Nichts. Sie wissen es. Natürlich nicht im Detail. Trotz alledem nimmt sie jeden Monat das Geld an. Wenn ich weiß meinem Sohn bzw. seiner Familie geht es finanziell nicht gut (was sie sich aber auch denken kann da ich bevor ich SS wurde gekündigt wurde) würde ich auch niemals das Geld annehmen oder zumindest nur ein Teil annehmen. Echt schwierig das ganze...
Hi Aysun,
Das ist doch schon mal super, dass deine Mama den kleinen nehmen würde, das würde ich definitiv bei meinem Mann durch Drücken. Und wenn es gut läuft, könnt ihr da ja vielleicht eine regelmäßige Sache draus machen. Muss ja nicht immer über Nacht sein, aber mal mittags ein paar Stunden sind doch auch super. Wir leben in London und haben überhaupt keine Familie in der Nähe, wir wären sooooo froh, wenn da mal einer wäre, so dass wir mal ein zwei Stündchen für uns hätten...
Was die Schwiegereltern angeht so finde ich es ja einerseits toll, dass dein Mann sich so um die Eltern kümmert. Aber dass diese so ignorant eurer Situation gegenüber sind, finde ich nicht ok. Hab ich es richtig verstanden dass dein Mann sich jetzt einen Nebenjob sucht um die Eltern weiter unterstützen zu können? Wenn dem so sei würde ich wirklich an ihn appellieren, was ihm wichtiger ist: Eltern unterstützen oder Zeit mit seinem sohn zu verbringen. Der Kleine wird doch so schnell groß und will er das wirklich alles verpassen? Also anstatt es über die Eltern zu versuchen würde ich den kleinen als "Lockmittel" nehmen. Aber stimmt schon, klingt nach einer schwierigen Situation. Hoffe, ihr findet gemeinsam eine Lösung!
LG
D
Hallo!
Als unsere Tochter vor 9 MOnaten zur Welt kam, stand für uns auch die Welt Kopf. Wir hatten zuvor 5 1/2 Jahre nur uns, mussten uns nur um unsere Belange kümmern und dann war da "plötzlich" das Baby. Auch wenn wir glaubten, wir wüssten, dass sich Einiges ändert, so waren wir doch schockiert, als wir merkten, wie viel sich tatsächlich geändert hat!
Nun, die ersten 2-3 Monate hatten wir viel Stress miteinander. Er war gleich zu Anfang sehr überfordert in seiner neuen Rolle, wollte er eigentlich so viel wie möglich das Baby abnehmen, ließ sie ihn aber nicht und schrie eigentlich nur auf sienem Arm. Dadurch fühlte er sich unnütz und war oft weg, suchte sich Ventile (in dem Fall Sport und Spieleturniere), während ich dauerstillte und das Baby betüdelte. Es kam unweigerlich zum Streit. Nachdem wir das Problem erkannten, kam eine sehr wohltuende Harmonie auf. Aber auch bei uns gibt es mal Zeiten, wo wir mal mehr oder weniger miteinander streiten .
Mittlerweile geht es unserer Paarbeziehung gut, wir sehen aber auch zu, dass wir mindestens ein Mal im Monat alleine raus kommen. Wir brauchen es und meine Eltern kümmern sich gerne um die Kleine.
Gerade gönnt mir mein Mann auch einige freie Abende, heute Abend gehts z.B. mit meiner MUtti weg, während er sich ums Baby kümmert. Diese freien Abende haben zu einer neuen, tollen Verbundenheit zwischen ihm und der Kleinen geführt und ich freue mich richtig, dass es so toll klappt. Sie ist sogar ein richtiges Papakind geworden :D
Finanziell siehts bei uns auch Mau aus, er ist Student, ich war vor der Geburt immer Hauptverdienerin bei uns, verlor aber noch in der Schwangerschaft meinen Job, da ich nur einen befristeten Arbeitsvertrag hatte, der dann logischerweise nicht verlängert wurde. ABer wir hatten finanziell auch schon schlimmere Zeiten und wir bekommen Gott sei Dank sehr viel Unterstützung von allen Seiten unserer Familien, ich bin auch sehr dankbar dafür! Dennoch ist das der größte Streitpunkt bei uns.
Grundsätzlich versucht mein Mann so viel Zeit wie möglich mit uns zu verbringen, da er aber fast täglich min. 8 h in der Uni sitzt (und dann behaupten böse Zungen, Studenten würden nur faul rumsitzen xD), ist es unter der Woche auch recht wenig. Ich kann mich aber nicht mehr über fehlende Unterstützung beklagen und er erkennt auch an, dass ich nicht nur chille.
Ich kann euch eigentlich nur raten, so viel wie möglich miteinander zu reden, es hineinzufressen staut nur alles an und es kommt dafür umso größer hinaus. Dein Mann muss sehen, dass du nicht nur entspannst, aber ihr müsst auch etwas für euch tun. Selbst wenn er es nicht notwendig findet, macht mal einen freien Tag für euch,er wird sehen, wie gut es ihm und euch tut, wenn ihr einfach mal wieder nur euch hattet ohne den Krümel dazwischen.
Für eure finanziellen Probleme habe ich keinen Rat, das müsst ihr versuchen irgendwie zu klären. AM Besten wäre wohl ein Kompromiss auf beiden Seiten.
Alles Liebe
Hallo :)
Also ich muss ganz ehrlich sagen unsere Beziehung ist gleich geblieben wenn nicht sogar besser ! Wir haben aber auch ein sehr ruhiges entspanntes Kind die meiste Zeit. Die Familie hält sich bis jetzt an die Regeln und gibt Tipps und Ratschläge wenn sie erwünscht sind. Bin aber auch niemand der sich künstlich aufregt..wenn zB meine Oma sagt jetzt lass sie mal schreien oder sie braucht festes Essen (4Monate alt ) dann sag ich ja mal sehen und dann geht es links rein und rechts raus :)
Unser Sexualleben/ Beziehung leidet überhaupt nicht wir haben immernoch genauso viel Sex wie vor dem Kind und unternehmungen machen wir auch (nächste Woche zB ins Fußball Stadion) da passt dann eben jmd auf Zola auf - sehe da kein Problem.
Schlaf haben wir auch genug und wenn mal ein Tag nicht so spaßig ist (schub oder mann oder kind krank etc ) dann geht der Tag auch vorbei
Wir sind sehr glücklich
Lg
Das man in die Mutterrolle erst hineinkommen muss war meinem Mann auch klar. Wenn ich die ersten Wochen nur mit dem Kind auf dem Sofa war dann hat er eben gekocht und saubergemacht als er heimgekommen ist. Mittlerweile ist Zola sehr wach und will beschäftigt werden. Werde ich mal nicht fertig mit dem Haushalt weiß mein Mann wieso.
Bevor mir die Decke auf den Kopf fällt bin ich unterwegs (krabbelgruppe, frühstücken, rückbildung etc). Geld muss man natürlich drauf aufpassen ich habe auch das Elterngeld auf zwei Jahre aufgeteilt aber es funktioniert man bekommt ja mit der Zeit mit wie man kalkulieren muss..und wir haben sicher nicht so viel wie einige hier.. mein mann ist Schüler - bekommt Bafög und hat einen nebenjob 450€ basis. ich hab 280 eltern und 184 Kindergeld und trotzdem klappts...ohne Einschränkungen.
Haushalt mäßig macht mein Mann auch ungefragt..
er kocht wenn ich mal keine Lust habe, einkaufen das selbe. Bügeln tu ich gar nicht das macht er allein. er putzt er wickelt, badet, füttert, bringt ins Bett, Müll und Windeln weg bringen tut er auch und das alles freiwillig weil er einfach gleichwertig wie ich als Mutter sein will für seine Tochter.
nur Nägel schneiden muss ich :D
Also er hat schon Druck bzw macht er sich den jetzt selber aber wir wuppen es zusammen und sind glücklich über die Umstellung :)
Hallo!
Also ich kann mich nur sofiemama anschließen. Wirklich viel hat sich nicht verändert. Wir streiten nicht mehr oder weniger, haben uns noch genauso lieb und die wichtigsten Dinge (Finanzelles, Tagesablauf usw.) haben wir berits vor der Geburt geklärt. Ja, das Geld ist zur Zeit sehr knapp, aber wir haben das gewusst und vorgesorgt... Gut, nachts werden wir wach, aber da plappert der Kleine beim Trinken, quietscht und schmatzt, da wird Papa kurz wach sagt sowas wie "Ach ist der niedlich der kleine Mann" und schläft wieder ein Den Alltag meistern wir gemeinsam,... und für uns haben wir genug Zeit wenn der Kleine tagsüber seine Schläfchen macht. Einmal pro Woche hat jeder von uns mal einen Termin, an dem der andere den Kleinen übernimmt. Gemeinam weggehen finden wir nicht so wichtig, da sind uns andere Dinge wichtiger... Papa wird halt auch wirklich viel mit involviert, so weit es geht, da kommt keiner zu kurz.
Also ich kann mich wirklich nicht beschweren!
LG
Komischerweise haben wir das erste Jahr super rumbekommen, aber dann im zweiten Jahr gab es schon mal öfter Streit.
Ich bin allerdings schon seit Geburt wieder regelmässig ausgegangen und die beiden waren dann beim Papa (manchmal kam die Oma dann auch).
Mach einfach was aus uns stell ihn vor vollendetet Tatsachen!
Mit dem Geld: kannst du evt abends einen kleinen Nebenjob machen?
DAß mit der Familie unterstützen ist zwar schwierig, aber es sind seine Eltern und die würden sicher das gleich auch für euch machen.
Da würd ich dann lieber an den Familiengeschenken sparen.
lg
Nebenjobs werden leider auf das Elterngeld angerechnet, damit ist finanziell nur dem Staat geholfen. Lohnt sich also nur für die, die den Mindestsatz bekommen.
Hallo,
Meine Tochter ist übermorgen 6 Monate alt.
Unsere Beziehung hat sich verändert - aber durchweg positiv.
Sie ist durch SS und vor allem durch die Geburt total zusammen gewachsen, wir harmonieren viel mehr und gehen mehr Kompromisse ein.
Mein Mann arbeitet nicht viel und wir sind in der glücklichen Lage, das erste Lebensjahr gemeinsam verbringen zu dürfen. Das hilft uns allen dreien sehr.
Geldsorgen haben wir keine und streiten tun wir uns wenn überhaupt nur wegen meiner Eifersucht. Und weil ich ihm zu viel putze. Oder ich meckere, weil er mit Keksen rumkrümelt. Aber das ist kein Streit, sondern eher ein neckisches Diskutieren.
Kann mich absolut nicht beschweren