Krämpfe nur von was???

Hallo,

meine Tochter ist am 23.5.2014 geboren. Sie ist ei richtiges vorzeige Baby Gewesen schlief schnell durch sehr selten geweint war halt total lieb. Bis zum 7.1.2015 als es passierte ich habe gedacjt sie stirbt in meinen Armen, sie bekam ihren ersten Krampf. Mittlerweile sind es schon 12. Die Ärzte reden von Fieber krampfen der durch durchfall ausgelöst wird. Aber das kuriose sie Krampf immer dann wen sie am Zahnen ist. Wir haben schon schlaf und wach eeg gemacht Mrt ultraschall von allen organen einfach nichts zu finden.... und was ich dazu sagen muss sie hatte im januar solange gekrampft bis die spitze von zahn da war. Ich habe zu den Ärzten gesagt es können nur die zähne sein aber nein es sind nicht sie zähne, vor kurzen hatte sie wider krämpfe 7 stück am tag so 2 stück und wider so lange bis die spitze vom zahn geguckt hat ab da war kein Krampf mehr. kennt sowas jemand. es können ja dann nur die schmerzen sein... was kann ich machen das sie keine schmerzen mehr hat beim zahnen.....

Ich danke euch. Freu mich über jeden Rat..

Mit freundlichen grüßen. MAMA MIT CHARLOTTE

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Hallo!
Ich muss nochmal blöd nachfragen, was genau meinst du mit "Krämpfe" ?
Verkrampft sie am ganzen Körper, schreit dabei doll oder wie meinst du das ?

Hmm , irgendeinen Grund muss es ja haben .

Gegen Schmerzen beim Zahnen kann man glaub ich Schmerzmittel (Benuron?) geben aber da frag doch lieber deinen Kinderarzt. Ist halt paracetamol, ich würds nur im Notfall geben.

Lg

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EEG von Epileptikern ist leider nur zu ca. 70% auffällig. Viele Epileptiker krampfen besonders, wenn sich ein Infekt ankündigt und ja, vielleicht spielt das Zahnen mit rein, das kann ich mir gut vorstellen. Bei Epileptikern ist die Krampfbereitschaft generell erhöht.

Erhält sie Medikamente?

Meine Maus hatte einen Krampfanfall auf ein Antibiotikum. Da ich als Baby durch eine Impfung ausgelöste Epilepsie hatte, schrillten bei mir alle Alarmglocken und wir haben sofort einen Termin für ein EEG ausgemacht.
Uns wurde im Fachzentrum dann erklärt, dass meine Tochter, genau wie ich, eine niedrige Krampfschwelle hat und es nicht viel braucht, bis sie krampft. Das EEG war zum Glück unauffällig und der Krampfanfall wiederholte sich nicht, so dass wir bisher nicht von einer Epilepsie sprechen können. Hoffentlich bleibt es so.
Trotzdem müssen wir uns immer klar sein, dass meine Tochter bei Krankheit, Fieber oder auf Medikamente loskrampfen oder gar eine Epilepsie entwickeln kann. Sie soll daher auch nicht geimpft werden, da eine Impfung damals auch meine Epilepsie auslöste (zum Glück vollständig ausgeheilt).

Oft "verwächst" sich diese Krampfanfälligkeit nach dem Kleinkindalter oder spätestens zur Pubertät.

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Hallo!

Bist du dir ganz sicher, dass die Impfung deine Epilepsie auslöste? Wann bist du geboren? Es gab Jahrzehnte, da wurde gesagt, dass es die Impfung sei. Aber nur bei BNS-Krämpfen. Heutzutage weiß man, dass die Impfung keine Epilepsie auslöst... Ein weit verbreiteter Fehlglaube, so versicherten mir mehrere Ärzte. Unsere Tochter hat BNS (und BNS geht meist mit Schwerstbehinderung einher). Ich habe mehrere Ärzte kontaktiert, mich belesen, mich beraten lassen usw. Denn ich dachte auch, dass eine Impfung das auslösen kann. Da sie nun eine kleine Schwester bekommen hat, war es mir wichtig, dass alles bis ins Detail besprochen wird. Und der allgemeine Tenor war, dass das damals gedacht wurde, weil die Impfung von blabla (habe vergessen, welche das genau gewesen sein soll) zu der Zeit gegeben wurde, wo BNS-Krämpfe auftraten (etwa mit einem halben Jahr. Fast alle BNS Kinder bekommen es mit etwa 6 Monate. Kinder mit Down Syndrom sind auch häufig betroffen und bekommen dies meist ein wenig später als andere)...

Haben dir die Ärzte tatsächlich in diesem oder im letzten Jahr gesagt, dass die Impfung Epilepsie hervorrufen kann? Bei welchen Experten warst du? Das ist eine reine Interessefrage. Wenn du eine seriöse Quelle hast, würde ich sie sehr gerne lesen. Bei unserer Großen war es nicht die Impfung. Es ließ sich von uns rekonstruieren, dass sie vor der Impfung bereits krampfte. Es aber eben in diese Zeit fiel. Aber es wurde von niemandem erkannt, sodass ich das als Laie echt all die Jahre glaubte. Einen Grund kennt man bei unserer Tochter nicht. Es gibt viele ungeklärte Epilepsien. Denn die Forschung ist noch nicht so weit fortgeschritten. Das sagte uns 2012 sogar noch eine Genetikerin, wo wir waren, um unsere Große durchchecken zu lassen, um nicht Gefahr zu laufen, dass wir bewusst noch ein schwer behindertes Kind bekommen. Wenn es so gekommen wäre oder noch kommt, dann ist es so. Aber hätte die Genetikerin gesagt, dass es zu 100% so ist, hätten wir unser Würmchen vermutlich nicht bekommen. Die Genetikerin sagte, dass man nur sehr wenig heutzutage testen kann. Vor einigen Jahren hieß es z.B., dass das RETT-Syndrom (die auch BNS-Krämpfe meist haben) nur bei Mädchen auftreten kann. Nun fiel ich vor 4 Wochen aus allen Wolken, als mir eine Freundin erzählte, dass ihr Sohn evt. RETT hat... Mit jedem Jahr erfährt man mehr. Die Genetikerin sagte, dass sie vermutlich noch 5 Jahre mit einem zweiten Kind warten würde, weil in 5 Jahren wieder ganz neue Sachen bzgl Epilepsie entdeckt sein werden. Aber so viel Zeit wollten wir nicht zwischen den Kindern haben und haben entschieden, dass wir eben ein zweites behindertes Kind auch haben wollen würden.

Wenn es bei dir genetisch ist, ist die Impfung nicht Schuld, sondern die Genetik... So habe ich all die Experten zumindest verstanden. Und wenn es genetisch verankert ist, dann kann es natürlich ausgelöst werden oder auch nicht. Aber das heißt dass deine Tochter mit Impfung Epilepsie bekommen könnte oder auch nicht und wenn sie nicht geimpft ist, kann sie es genauso bekommen oder nicht.

Wir haben beide Kinder impfen lassen, ebenfalls nach reiflicher Recherche und Expertengesprächen. Denn die Epilepsie ist das kleinere Übel im Vergleich zu manchen Krankheiten, die ein Kind ohne Impfung bekommen kann. Aber da ich mir vorgenommen habe, nicht mehr auf Impfen ja oder nein einzugehen und einfach nur hoffe, dass die Kleine auch bald alle Impfungen hat, gehe ich darauf jetzt nicht weiter ein. Es muss ja jede Mama für sich entscheiden. Ich bezweifle nicht, dass ihr euch aktuell sehr gut beraten lassen habt. Deshalb auch meine Interessensfrage, wer das gesagt hat. ^^

Zur TE: Tatsächlich kann dein Kind Epilepsie haben, obwohl das EEG keine Auffälligkeiten zeigt. Wenn unsere Maus richtig krampft (momentan 30-40 Krämpfe) in 12 Stunden, dann sieht das EEG kaum auffällig aus. Wir haben sogar ein Langzeit EEG schreiben lassen. Die Krämpfe waren deutlich sichtbar von außen, aber das EEG schlug nicht aus! BNS ist aber bei ihr nachgewiesen worden, als sie 4 Monate alt war. Das EEG war echt heftig... Das könnte jeder Laie als Epilepsie erkennen. Als sie mehrere Monate krampffrei war, hat der Arzt die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Es kommt sogar vor, dass kerngesunde Erwachsene im EEG plötzlich heftige Auffälligkeiten haben, ohne dass sie es merken oder erkrankt wären. Unser Neurologe behandelt immer nur das Kind nund nicht das EEG (das ist zweitranging).

Es ist bei unserer Tochter auch so, dass sie in bestimmten Situationen immer krampft. Dazu gehört heftiger Stress und Müdigkeit. Aber auch wenn sie isst oder eine Lageveränderung vorgenommen wird, beginnt sie zu krampfen. Der Sohn meiner Freundin hat es ebenfalls bei zu viel Stress, Aufregung und Müdigkeit. (Müdigkeit ist bei BNS eigentlich immer ein Faktor für mehr Krämpfe, so weit ich weiß)

Je nachdem wo ihr wart, würde ich mir eine Zweitmeinung einholen. Wer bei euch in der Gegend sehr gut ist, erfährst du sicherlich auf www.rehakids.de

Für unsere Neurologen kommen viele Menschen über Stunden angereist. In Bonn die Klinik hat auch einen Bombenruf... Da steht u.a. ein MRT der höchsten Technologie. Über sowas verfügt momentan keine andere Klinik hier in der Nähe. Zugegeben waren wir nicht dort. Aber es wäre noch eine Möglichkeit, wo wir unseren Neurologen drauf ansprechen könnten. Recherchiere mal ein wenig, was für euch in Frage käme an Experte.

Der Sohn einer anderen Freundin hatte einen Fieberkrampf. Aber der kam auch wirklich nur unter heftig hohen Fieber. Ihr wurde gesagt, dass sie nun bei Fieber extrem vorsichtig sein muss. Es kam nie wieder was und sicherlich nicht, wenn das Kind Schmerz hat oder so. Unsere Maus als Epileptikerin ist unter Fieber auch hochgradig gefährdet. Wir müssen bei Fieber wesentlich eher noch ins KH als Nichtepileptiker...

Wenn du noch Schreiben willst, kontaktiere mich gerne per PN. Zu viel bei einem so strittigen Thema schreibe ich nicht gerne öffentlich. ^^

Viele liebe Grüße!

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Sorry, aber der Standard-Arzt sagt immer dass eine Impfung nicht damit zu tun hat. Wäre ja auch ziemlich schlimm wenn er zugeben müsste das Impfungen halt doch viele Sachen auslösen können. Wo sie ja doch sooo gut sind...

Ich kenne viele Menschen die nach Impfungen Krampfanfälle bekommen haben und teilweise auch behalten haben.

Man kann alles nicht über einen Kamm scheren.

Und da diese Mami in jeglicher Hinsicht Rat sucht- sollte man auch das Gebiet Impfungen genau untersuchen und es nicht direkt am Anfang abwiegeln.

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Ist sie geimpft? Wenn ja wann?

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Lese mal meine andere Antwort weiter oben.
Laut einiger Experten, mit denen ich gesprochen habe, kann eine Impfung keine Epilepsie auslösen... Ist in der anderen Antwort sehr ausführlich von mir dargelegt und erklärt.

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Ja sie hat alle Impfungen. Aber die krämpfe waren nich in disen Zeitpunkt

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Hallo, schade dass du dich bisher an deiner Diskussion nicht beteiligt hast. Ich erwähn es vielleicht gleich am Anfang: ich bin großer Fan der ganzheitlichen Medizin. Also wenn du damit gar nichts anfangen kannst, dann überlies einfach meine Antwort.

Bei deiner Beschreibung Krämpfe, Zahnungsbeschwerden, Verdauungsprobleme hab ich spontan an einen bestimmten Meridian (3-fach-Erwärmer) aus der TCM (traditionelle chinesische Medizin) gedacht. Ich könnte mir vorstellen, dass da eine Störung bei deiner Charlotte vorliegt. Es gibt viele entsprechend ausgebildete Ärzte und Naturheilpraktiker, die davon ausgehen, dass die meisten Menschen mit vererbten Schwachpunkten auf die Welt kommen, die von außen oder von innen aktiviert werden können und dann i. d. Regel entlang von einem oder mehreren Meridianen Krankheiten auslösen.

Deine Frage von was die Krämpfe denn nun kommen, können gute und erfahrene homöopathisch arbeitende Heilpraktiker (oder Ärzte) oft besser beantworten, weil sie eine andere Anamnesetechnik haben. Ich finde deine Beobachtung auch sehr interessant, dass die Krämpfe mit Zahndurchbruch erstmal aufhörten.

Störungen der Meridiane kann man u. a. mit Akupunktur angehen. Zusätzlich würde ich eine Konstitutionsbehandlung (homöopathisch) anstreben. Auch die Schüssler Salze Nr. 7 könnten evtl. eine Verbesserung bringen. Folglich würde ich dir raten, dich nach einem sehr guten Heilpraktiker umzuschauen.

LG

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Ich hab es völlig vergesseb nachzusehen. Können wir mal pirvat weiter schreiben. Genau das wäre mein nächster weg gewesen

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War nur neugierig, was du antwortest. ;-)

Klar können wir privat schreiben.