Ich wollte mal hier umher fragen, wie es euch geht mit den Eltern/Schwiegereltern was Geschenke betrifft.
Folgendes: Meine Schwiegermutter in spe bringt jedes Mal zu Besuch etwas für unsere Kleine mit. Keine Riesengeschenke, sondern mehrere kleine (Stofftiere, Klamotten, Windeln, Töpfchen u.s.w.).
Ich mag sie und komme auch mit ihnen gut klar. Nur es stinkt mich etwas an, dass sie jedes Mal mit vollen Händen für die Kleine kommen. Sie ist ihr erstes Enkel (kann ich verstehen). Mein Freund hat seiner Mutter schon gesagt, dass sie nicht jedes Mal was mitbringen soll. Sie hält sich demnach nicht dran.
Klar gehen da die Meinungen auseinander und es kann darüber diskutiert werden. Ich möchte es nicht, weil unsere Maus sich freuen soll, wenn Oma mit leeren Händen kommt. Sich auf sie und nicht die Geschenke freuen (sie ist zwar noch klein, aber Omas kriegen dann vielleicht die Kurve nicht, wenn Kind größer ist).
Zudem möchte ich unsere Tochter dahin erziehen Sachen wert zu schätzen und sich auf Geburtstag, Nikolaus, Weihnachten und Ostern sowie Kindertag zu freuen, wenn es eben Geschenke normalerweise gibt. Ich bin so groß geworden und denke auch dahin gehend gut erzogen worden. Keine materialistische Einstellung. Sehe es nun an Beispielen von Freunden, wo der Junge überhäuft wird (das bekommt was er will - egal wie der Preis ist).
Mag sein, dass ich eine verschrobene Einstellung habe. Dennoch hat es für mich was mit Erziehung zutun was meine Schwiegermutter in spe nicht akzeptiert. Sie hat die Gelegenheit bei ihren Kindern gehabt und konnte es da ausleben. Versteht mich einer?
Wie handhabt ihr das?
LG
Jedes Mal Geschenke von der Oma!
>>>Zudem möchte ich unsere Tochter dahin erziehen Sachen wert zu schätzen und sich auf Geburtstag, Nikolaus, Weihnachten und Ostern sowie Kindertag zu freuen, wenn es eben Geschenke normalerweise gibt.<<<
Ist es nicht wichtiger, dass Geschenke vom Herzen kommen als zu einem gesetzlichen/kirchlichen Feiertag?
Wenn es der Oma Spaß macht, sie es gerne macht, warum deswegen streiten?
Man kann das Kind auch dann erziehen wenn die Oma immer was mitbringt, dann lernt das Kind eben, dass es bei der Oma etwas besonderes ist und nicht von allen erwartet werden kann..
Also sorry, ich kann das Problem an der Geschichte echt nicht erkennen..
Ich teile die Meinung nicht. Gerade, weil es ja schon viele Tage im Jahr gibt an denen sie beschenkt wird. Klar kommt es von Herzen... da lieber das Geld sparen und mit ihr in den Tierpark gehen.
Sicher kann ich ihr nicht vorschreiben was sie zu tun hat. Ich bin aber verantwortlich für mein Kind und welche Mutter möchte nicht das Beste. Und für mich erscheinen ständige Geschenke nicht erstrebenswert in ner Erziehung.
Und wenn Du ihr einfach immer sagst, was sie mitbringen soll? Also statt Schwachsinn etwas was gebraucht wird?
Meine Mutter bringt auch häufig was, Schwiegermutter auch, wenn sie unterwegs sind und was schönes sehen, was ihnen gefällt.
Es ist eben das erste Enkelkind.
Ich kaufe ja auch spontan die dritte Rassel für meinen Schatz, weil die eben gerade soooo süß ist. Das wird auch alles wieder weniger werden.
Man kann aber auch aus nichts ein Problem machen, wenn man denn unbedingt will...
Ich teile da deine Einstellung voll und ganz. Ich habe es bei meinen Neffen mitbekommen wie sie mit Spielzeug überhäuft wurden und wollte das bei meiner Tochter gern vermeiden, klappt nur leider nicht. Wir haben einer riesige Kiste mit unbespielten spielsachen geerbt (von den Cousins) und ich habe in der Familie und im Freundeskreis gesagt das kein weiterer Bedarf besteht, damit konnte ich zumindest weitere zwanzig Schmusetücher und Greiflinge abwenden, haben aber trotzdem welche bekommen. Von Schwiegermutter gibt es ständig Kleinigkeiten und wir wissen mittlerweile nicht mehr wohin mit dem Spielzeug. Wir haben ein Sparbuch eingerichtet und die Großeltern sollten lieber regelmäßig Geld einzahlen, tun sie auch (wenn die Kurze 18 ist hat sie bestimmt 50000€ angespart), aber es gibt trotzdem ständig was. Meine Mutter strickt wie verrückt, finde ich ja eigentlich total schön, aber die Kleine hat nur einen Kopf und 1000 Mützen:).
Ich fand es mal ganz schlimm als mein Neffe zur Taufe einen ganzen Fuhrpark bekommen hat (Dreirad, Kettcar, Tretbagger und noch so ein komisches fahrzeug) und gar nicht wusste womit er zuerst fahren soll, das Kind war total überfordert und das möchte ich nicht bei der kleinen (bobby car gab es schon).
Muss wohl mal deutlicher werden und hoffe es wird verstanden.
Oh... das ist ja mal was n ganzer Fuhrpark!
Unsere hat 3 x Großelternpaar und 3 x Ur-Omas...
Also sie bekommt schon genug und sicher nicht zu kurz. Hoffe artet nicht in ner Sportart aus!
LG
Das Gefühl hatte ich bei der Taufe wirklich das es um Wettschenken ging. Ich glaube der Kleine hätte viel mehr Freude an nur einem Fahrzeug gehabt.
Ich kann das nachvollziehen. Es kommt so viel zusammen, auch bei den angeblichen Kleinigkeiten. Ich habe die Begeisterung auch versucht zu bremsen und ärgere mich heute noch manchmal, das es immer noch etwas extra gibt oder Geschenke nicht abgesprochen werden und dann die Enttäuschung groß ist, wenn Präsente nicht entsprechend bejubelt werden, weil schon vorhanden oder nicht auf der wunschliste standen. Windeln und Praktisches finde ich ok, am besten nach Absprache. Später wird es Diskussionen ums Geld geben. Urlaubsgeld, Geld für geschossene Tore oder Zeugnisse, oder, oder!!!! Es wird noch besser.
Wenn Geschenke kommen, dann nehmen wir sie dankend an.
Ich finde nicht, dass ein Geschenk in Verbindung mit Oma und Opa ein negatives Kriterium ist, was Kinder zum Materialismus erzieht.
Meine Oma hat mir nur was zum gebzsrtag oder Weihnachten geschenkt und das war immer Schrott" Nein die
Hose ist nicht zu klein du bist mir zu dick"
Naja dann lieber alle 2 Wochen eine Kleinigkeit die vom Herzen kommt.
Auch bei uns ist es so, dass alle Omas und Opas fast bei jedem Treffen irgendeine Kleinigkeit besorgt haben und sie mir dann geben . Oder mal 50 oder 100€ zustecken. Die kommen dann auf ihr Konto und gut ist. Man muss ja kein Tam Tam draus machen. Ich weiß grad nicht wie alt sein Kind ist, aber wenn es mal soweit ist und es das mitbekommt kannst du ja sagen dass sie diese Dinge gleich dir geben soll und nicht verpacken soll. Aber denke dass es nach dem erste. Lebensjahr sowieso weniger Geschenke werden und die anfangseuphorie vergeht und wenn auch nicht. Wenn. Ihr das schenken Freude macht? Ich finde eine Oma wie sie meine war wesentlich schlimmer ^^
Ich bin zur Zeit noch schwanger und kann jetzt nicht viel dazu sagen.
Aber mir würde das auch irgendwann auf den Wecker fallen,wenn meine Mutter oder mein Schwiegermonster in Spe, jedes mal mit Geschenken ankommen würden.
Wir haben jetzt schon von vorab gesagt,dass unser Kind nicht so viele Geschenke haben soll.
Hoffentlich wird sich daran gehalten.
Liebe Grüße
Ich kann dich verstehen. Bei uns ist es ganau so. Bei jedem Besuch bringt Oma Geschenke mit und das obwohl wir sie gebeten haben nicht jedes Mal zu schenken, da wir wollen, dass die Kinder sich auf die Oma freuen und nicht auf die Geschenke.
Hallo
Hab jetzt nur schnell mal ein paar Antworten überflogen und bin dann wohl die Einzige oder gehöre zur Minderheit, die sagt, ich verstehe dich. Uns gehts auch so, meine Mum überhäuft den Kleinen. Ja sie meint es gut und ist total verliebt in ihren ersten Enkel. Aber ich hab mich auch schon darüber geärgert.
Teilweise kauft sie auch ein bisschen unüberlegt. Gestern hat sie ein Foto geschickt von ihrem neusten Kauf, sie hat Duplo gekauft, haben wir aber schon viele und auch bei ihr stehen noch welche im Speicher, so viele Hände hat der Kleine nicht zum spielen naja wirklich einen Tipp kann ich dir nicht geben da müssen wir wohl durch und es gibt schlimmeres
Grüessli Fischli mit Zwärgli 13 Wochen