5 Wochen alt und nächtliche Unruhe nach Aktionen...

Hey ihr Lieben!

So, nun auch meine erste Frage hier im Baby-Forum :)
Unser Kleiner ist nun fast 5 Wochen alt und sooooo zucker. Ein ganzes liebes, freundliches Kind... Auf dem Wickeltisch fängt er schon das Lachen an #verliebt

Allerdings hasst unser Kleiner es angetatscht und von anderen betüdelt zu werden. Wenn wir unterwegs sind, schläft er auch nicht wirklich gut.

Außer in seinem KiWa, da schläft er wie n Stein, Maxi Cosi - Fehlanzeige.

Sobald einer von den Freunden anfasst, wach... Maxi Cosi bewegen, wach... Bisher mag er nur meine Schwiegermutter, die darf ihn tragen und er lässt sich von ihr sofort beruhigen (die haben auch schon einen Abend aufgepasst).

Sind wir aber so unterwegs, Muttertag z.B. den halben Tag lang -> Abends Geschrei. Hebi meinte, es war einfach zu viel für ihn. Eine Aktion am Tag ist meist ok, wie z.B. einkaufen, zu den Großeltern...

Gestern Abend waren wir essen und danach noch im Eiscafé. Dabei gab es schon Gemecker...Pampi voll und ich habe das erste Mal draußen gestillt, um halb 9. Ist etwas später geworden, um sechs waren wir los, halb zehn dann wieder zu Hause.
Er schläft sonst immer sooo gut bei uns am/im Bett, heute Nacht richtig dolles Geschrei bis halb 4. So doll wurd er eigentlich gar nicht betüdelt, war aber ungefähr 3 Stunden lang im Maxi Cosi (das sieht auch echt unbequem aus, dieses Teil und ich vermeide das lange Liegen im Maxi Cosi auch fast immer, wollte ihn aber zum Essen nicht ständig umpacken).

Er fing dann zu Hause ganz doll das Pupsen an, hat davor auch immer geweint (sehr verärgert geweint und geschrien) und ich weiß einfach nicht, hat er jetzt Bauchweh/Verdauungsprobleme oder war das zu viel Stress für ihn.... oder kommt das gleichzeitig? #kratz#klatsch
Er wollte dann nochmal an die Brust und hat nochmal genauso viel getrunken (sonst eig. echt immer alle 3 Stunden, diesmal nach ner Stunde/ 1 1/2.) Hat danach kurz geschlafen und dann wieder genauso weiter geschrien.

Er tut mir dabei so leid, dass ich mitheulen kann #schmoll. Beruhigt hat ihn dann letztendlich Bauchlage mit Körnerkissen im Schlafsack.

Jetzt heute morgen pupst er genausoviel wie heut Nacht, strengt sich auch doll an zu drücken, ist dabei aber soo freundlich und gut gelaunt...

Was sagen die erfahrenen Mamis? Wie war das Ausgehen bei euch am Anfang? Sollten wir etwas herunterschrauben oder sollt ich mir weiteres für die Verdauung überlegen?

Ich hoffe, ich habs verständlich geschrieben.

Ganz liebe Grüße,
Lollo mit Pupsbär

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Ich denke, dass es etwas schnell zu viel war.

Wenn die Kinder abgelenkt sind, in einer neuen Situation, etc schlucken sie beim stillen mehr Luft - dadurch kann es auch zu Bauchweh kommen. Und die ganzen Eindrücke sind natürlich auch nicht ohne.

Ich habe immer geschaut, dass wir immer genug Ruhe haben. Wenn du merkst, dass abendliches Ausgehen dein Kind noch überfordert, dann könntest du es erstmal runterschrauben.

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von dem was du schreibst kommt mir vieles bekannt vor.
mein kleiner ist mittlerweile 9,5 wochen und hat immer noch mit blähungen/bauchschmerzen zu kämpfen. ich bin mir mittlerweile zu 100% sicher, dass die drei monats koliken zum teil psychosomatisch sind. sind wir viel unterwegs oder hatten das haus voll besuch dann quälen ihn die ganze nacht auch extremste blähungen.

das erste mal mit freunden aus und essen waren wir als er zwei wochen war, das hat noch super geklappt. er hat den ganzen abend verschlafen und ist nur zum stillen wach geworden. seit er etwas älter ist, so vier, fünf wochen und mehr wahrnimmt ist das ausgehen auch schwieriger geworden.
wir versuchen einen guten mittelweg zu finden. einem termin am tag maximal und auch komplett zuhause (und allein) tage dazwischen. nur im haus vergraben würd ich mich auch nicht.

ins restaurant würd ich aber immer den kiwa mitnehmen und nicht den maxi cosi. im kiwa hat er mehr ruhe und sicherheit. und man kann notfalls auch noch ein tuch vorhängen.

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Dein Baby ist 5 Wochen alt!!!! Jaaaa, fahr runter mit den Aktionen!

Wieso um alles in der Welt seid ihr so viel unterwegs und wieso darf jeder an Dein Kind? Ich kann das leider gar nicht verstehen.

Du bist doch noch im Wochenbett. Und Dein Baby ist noch lange nicht auf dieser Welt angekommen. Macht langsam, kuschelt euch auf's Sofa, genießt die Zeit behütet daheim und macht ab und zu einen Spaziergang im Park. Mehr muss doch noch nicht sein.

P.S. Wir hatten den ersten Besuch (von den frischgebackenen Großeltern), da war die Kleine 4 Wochen und waren um die gleiche Zeit das erste mal draußen in einem Café. Vorher höchstens zum Spazieren gehen.

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Also deinen Post find ich jetzt auch übertriebe.. Sechs Wochen nix tun ausser kurz spazieren? Und wie kommen pampers und Lebensmittel ins Haus?

Mein kleiner ist drei Wochen alt... Mein Freund hat kein Führerschein.. Wir waren jetzt schon fünf mal mit dem kleinen einkaufen und auch in einem Einkaufszentrum Geschenke kaufen

Am Sonntag auf dem Geburtstag von meiner Mama und mein klkleiner lebt noch und ihm geht s gut

Also übertreib mal nicht

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Da gehen unsere Meinungen wohl auseinander!

Für mich gehört ein frisch geborenes Baby und ebenso eine Mama im Wochenbett nicht ins Restaurant zum Abendessen, ins Einkaufszentrum für Shopping oder auf Partys. Wozu heißt es denn Wochenbett? Die Frau hat die wohl heftigste Erfahrung ihres Lebens hinter sich und das Baby ist noch weit davon entfernt, all die Eindrücke, Keime, Gerüche etc zu filtern. Beide brauchen eine Weile Schutz und die Geborgenheit daheim, müssen sich kennenlernen, aufeinander einstellen usw.

Ja, ich weiß, es gibt Mehrfachmamas, die müssen schon sofort wieder funktionieren, weil der Mann unter der Woche nicht da ist und das große Geschwisterkind in die Kita muss. Aber alle, die nicht zwingend in den ersten Wochen raus müssen, sollten ihre Besorgungen vom Papa, Freunden oder Familie erledigen lassen. Und gegen einen kurzen Ausflug oder Spaziergang zum nächsten Supermarkt ist sicher auch nichts einzuwenden wenn es denn sein muss. Aber Shopping, Ausgehen, Party? Nee, tut mir leid. Seh ich anders.

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Meine kleine ist auch fünf Wochen und war die letzten tage oft auch sehr anstrengend, hat viel geweint und ständig trinken wollen. Zudem hat sie sich auch noch an eine Hüftbeugeschiene gewöhnen müssen. Bei uns lag es sicher nicht an zuviel aktion-samstag war sie nur mit uns gemütlich daheim, wurde von uns viel gekuschelt und getragen und trotzdem gabs abend viel Geschrei:-(
Aber seit zwei Tagen ist sie wieder ein rechter Sonnenschein. Also denke ich es war einfach ein entwicklungsschub! Hab da vorher nicht so dran geglaubt aber bei ihr hat echt viel davon zugetroffen.
Kannst ja auch mal danach googeln. Soll wohl typischer weise in der fünften Woche auftreten. Vielleicht liegt es einfach daran.

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Ich habe zu der Zeit immer nur eine Aktion pro Tag gemacht, inkl Spaziergang.

Außerdem geht unser Sohn seit dem 1. Tag zu Hause immer zwischen 18-20 Uhr ins Bett. Das hat er mittlerweile so drin.

Jetzt sind die Tage auch mal voller bei uns....aber dann ist der nächste auf jedenfall wieder ruhiger und Abends die Bettzeit bleibt. ...

Er schreit insgesamt eher wenig...außer im Schub.

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Hi!
Für uns und unseren Alltag gehören AktIonen und Besuche einfach dazu...entsprechend waren wir mit der großen schon immer viel unterwegs und machen es jetzt mit den kleinen nicht anders..
Zufriedene Kinder brauchen nach meiner Meinung zufriedene Eltern! Entsprechend muss jeder für sich selbst schauen es gut und wichtig ist!

Ich schwöre generell auf Tagebücher und Co! Sicher getragen ab Mama s bauch ist so eine Aktion fürs baby nur halb so stressig... Vielleicht wäre das auch für euch eine Lösung...

Alles gute, LG

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Hi,

ähnliches kenne ich von meiner Großen. Ab ca. vier "fremden" Familienmitgliedern (z.B. Tante, Onkel und zwei Cousinen von meinem Mann), die zu Besuch kamen und sie betüddeln wollten, ging es los. Oder auch nach Familienfeiern. Oh, das waren keine schönen Nächte danach. Das Kind war einfach völlig durch den Wind. Sie hat sehr deutlich gezeigt, dass ihr das alles viel zu viel war.

Wenn dem so ist, kann man das aber auch nicht ändern. Wir haben dann nach einigen Malen beschlossen, dass die Kleine bei solchen Gelegenheiten ausschließlich auf Mamas und Papas Arm bleibt, so dass wir sie vor zu viel Trubel schützen konnten. Und wir versuchten immer, solche "Events" relativ kurz zu halten. Dann ging es besser.

Noch jahrelang war aber zu beobachten, dass sie fast eine halbe Stunde zum warm werden brauchte, wenn wir z.B. Oma und Opa besuchten (oder sie uns), bis sie sie mal nicht mehr nur böse anguckte. Es war auch sehr schwierig, sie mal dazu zu bewegen, morgens zu grüßen, wenn wir auf unserem Weg Nachbarn begegneten und dann in den Kindergarten gingen.

Inzwischen ist sie sieben. Warm werden muss sie bei Oma und Opa oder auch bei Freundinnen zu Hause nicht mehr. Auf ein "Guten Morgen" ebenso antworten klappt inzwischen auch. Familienfeiern und Straßenfeste mit vielen Menschen - kein Thema, bloß nicht zu früh nach Hause gehen! Aber es bleibt vielleicht noch erwähnenswert, dass sie sowohl den Kindergarten als auch die Betreuung in der Schule tendenziell eher nicht mochte/mag. Sie ist dann doch viel lieber zu Hause.

Kurz: wenn ihr weiterhin beobachtet, dass euer Kleiner mit viel Trubel nicht gut umgehen kann, werdet ihr Wege finden müssen, ihn davor zu schützen - sowohl ihm als auch euren Nerven zu liebe. Es ist einfach das Wesen mancher Kinder, dass sie das nicht gut verkraften. Da kann man meiner Meinung nach auch nichts groß dran rum erziehen, schon gar nicht bei Babys. Es wird besser, aber man muss es erst mal so annehmen.

Viele Grüße
Angel08