Hallo ihr Lieben,
Im März kam mein kleiner Sohn zur Welt und schon nach 2-3 Wochen fing er immer wieder bitterlich an zu weinen, eigentlich ein regelrechtes Schreien, bei dem er zum Teil sogar rot/blau anläuft und kaum Luft holt und die Beine anzieht und wjeder feste weg streckt.
Wahrscheinlich gibt es schon genügend Beiträge zu dem Thema "Schreikind" aber ich muss es mir nun mal von der Seele schreiben.
Ich bin nun langsam mit meinen Nerven am Ende und weiß nicht mehr weiter.
Wir hatten auf Grund einer Neugeborenen Gelbsucht und zu flachen Brustwarzen eine schwierige Stillgeschichte, am Ende habe ich nach 5 Wochen wegen einer Brustentzündung abgestillt.
Seither bekommt er die Flasche, eine HApre Nahrung, mittlerweile die 2. weil wir dachten das viele Schreien kommt vielleicht daher.
Wir haben langsam so ziemlich alles ausprobiert, da wir einfach das Gefühl nicht los werden ihm tut oft der Bauch weh (diverse Globoli, Osteopath wegen Überstreckung, Kümmelzäpfchen, Bauchmassagen, viel rum tragen, ...nichts ist die richtige Lösung, mal hilft es und mal nicht). Es kam nun sogar soweit das er vor 2 Wochen an einem Nabel- und Leistenbruch operiert werden musste, weil er einfach so viel schreit.
Er ist noch nicht richtig wach und es geht schon los (meistens gegen 5/6 Uhr). Er pupst dann auch wie ein Weltmeister. Es gab noch keinen Morgen an dem er das nicht getan hat. Er wird nie wach und lacht... dies dauert oft gut eine halbe Stunde.
Komischerweise ist er nachts schon immer das ruhigste Kind und schläft oft von ca 20:00 Uhr bis zum ersten Schreianfall morgens durch und selbst wenn er sich mal meldet nachts tut er dies ohne Geschrei.
An manchen Tagen ist es tagsüber etwas besser (natürlich ist es nicht immer nur Geschrei, er entwickelt sich sonst toll) aber dann gibt es wieder Tage an denen schreit er schon bei der Flasche und danach ganz bitterlich. Gegen Abend erreicht dies oft seinen Höhepunkt, so dass er kaum etwas von seiner letzten Flasche trinkt.
Über Tag (nachts nicht) tut er sich auch mit dem Einschlafen sehr schwer und dies kann in Geschrei enden. Auch im Kinderwagen ist er nicht zu beruhigen.
Wir haben nun den Kinderarzt gewechselt in der Hoffnung dort mehr Unterstützung zu bekommen.
Ich weiß nun aber trotzdem nicht weiter, ich stehe oft schon weinend auf, weil der Tag wieder gleich beginnt...immer mit einem Schreianfall und ihn einfach nichts beruhigt ihn. Ich habe wirklich schon Angst das schadet unserer Bindung, weil ich als Mama ihm nicht helfen kann. Selbst bei meinem Freund schreit er so. Es scheint also nicht an mir zu liegen. Wir suchen einfach in den Krümeln und klammern uns an jeden Rat und Tipp.
Ich habe furchtbar Angst davor dass sich dies noch Monate so hin zieht, wir machen schon wenig bis kaum Programm mit ihm (Ausflüge etc. um eine Überreizung zu vermeiden), selbst einkaufen gehe ich kaum noch selbst.
Ich würde mich über Erfahrungsberichte oder Denkanstöße wirklich freuen, vielleicht könnt ihr mir "helfen".
Liebe Grüße
Mieze88
Ich weiß nicht mehr weiter...
Erstmal möchte ich die Situation nicht herunterspielen, aber trotzdem den Blick auf die positiven Dinge lenken, die du ja auch geschrieben hast:
Ein durchschlafendes Kind ist Gold wert. Leg dich auch früh ins Bett und schlaf und entspann dich, dann hast du mehr Kraft für den neuen, anstrengenden Tag. Für mich sind erholsame Nächte jedenfalls total wichtig in anstrengenden Phasen.
Dann schreibst du, dass dein Sohn nicht durchgängig schreit und sich ansonsten auch sehr gut entwickelt. Freut euch daran!
Ansonsten ist er ja auch noch echt klein, nichtmal drei Monate alt. Die ersten drei Monate sind sowohl für Eltern als auch Babies einfach sehr neu und manche Kinder haben halt ein bißchen Probleme, sich daran zu gewöhnen.
Das Schlimme am Schreien ist vermutlich für euch, dass ihr denkt, ihm fehlt was und ihr könnt nichts tun. Von außen ist das natürlich schwierig zu beurteilen - wenn du das Gefühl hast, er verträgt die Milch nicht, dann geh dem Arzt auf die Nerven, dass entsprechende Tests gemacht werden.
Vielleicht könnt ihr auch mal zum Osteopathen gehen, falls ihr dort noch nicht wart. Möglicherweise hat euer Sohn auch eine oder mehrere Blockaden (klingt immer so ein bißchen wie ein Allheilmittel, ist es aber oft auch).
Wenn aber körperlich eigentlich alles ok ist (die Verdauung braucht bei einigen Kindern halt auch ne Weile, bis sie vernünftig funktioniert), dann haltet noch ein wenig durch, bis die ersten drei Monate um sind. Ich kenne einige Fälle, bei denen es danach wirklich sehr viel entspannter wurde.
Vielen Dank für deine Antwort!
Natürlich hast du vollkommen Recht das ich meinen Blick mehr auf die positiven Dinge wenden sollte und ich gebe mir auch wirklich alle Mühe.
Leider gibt es so Tage an denen fällt mir das überhaupt nicht leicht, es spielen so Dinge wie Trauer, Nicht wissen was dem Kleinen fehlt, Ängstlichkeit (mache ich doch irgend etwas falsch?), usw. mit rein und man fühlt sich einfach unbeholfen und weiß nicht mehr weiter.
Beim Osteopathen waren wir schon 2 mal, da die Geburt wohl für uns beide etwas traumatisch war, er steckte nach Einleitung 9 Stunden im Geburtskanal fest und der Muttermund öffnete sich nicht. Daher hatte oder hat er wohl auch einige Blockaden, er hat sich furchtbar überstreckt und immer ganz schräg gelegen. Das wurde nun etwas besser und vielleicht starten wir nochmal einen 3. Versuch wenn seine Nähte an Bauchnabel und Leiste gut verheilt sind.
Oh, dann habt ihr ja schon wirklich einiges hinter euch.
Eigentlich ist es kein Wunder, wenn er deshalb eine Weile braucht, um "richtig anzukommen". Macht die Situation vielleicht nicht direkt besser, aber tröstet vielleicht doch. Er wird nicht ewig so klein sein und ihr nicht ewig so hilflos, auch wenn es sich jetzt so anfühlt.
Die anderen haben ja auch schon gute Sachen geschrieben (Tragetuch, Gymnastikball) und mit der Zeit findet man immer mehr heraus, was dem Kind und einem selbst gut tut.
Liebe Mieze,
ich kann deine Situation sehr gut nachfühlen und kann absolut verstehen, dass du dich mit den Nerven am Ende glaubst. Unsere Tochter fing mit der 3. Lebenswoche an zu schreien - nichts half. Eltern von ständig schreienden Kindern sind auf der Suche nach einer Lösung - die es aber leider meist nicht gibt. Viele Kinder schreien in den ersten drei Monaten. Unsere Tochter hörte recht pünktlich mit der 13. Woche auf. Erst konnten wir es nicht glauben und dem Frieden lange nicht über den Weg trauen.
Wie viel Tagschlaf bekommt euer Baby denn?
Tragt ihr? Unsere Tochter schrie im Kinderwagen solange, bis sie sich übergeben musste. Also haben wir nur noch getragen und den Kinderwagen fast ungenutzt wieder verkauft. Getragen haben wir mit einer Emei-Baby und ich hatte nie einen so schmerzfreien Rücken wie zu dieser Zeit. Tragen schafft unheimlich viel Nähe und unsere Tochter schlief in den ersten drei Monaten AUSSCHLIEßLICH in der Trage ein.
Fragt euren Kinderarzt mal nach der 2er Milch. Vermutlich fördert sie das Bauchweh eher, als dass sie nützlich wäre. So kleinen Babys (und eigentlich generell) gibt man keine 2er Milch. Eigentlich müsste auch der Doc die Pre empfehlen.
Habt ihr noch Kontakt zu eurer Hebamme? Vielleicht kann sie euch noch nützliche Tips zur Ernährung und zum Schreien geben.
Ansonsten kann ich nur empfehlen: Erlebe viel Positives mit deinem Kind und genieße die ruhigen Nächte - nutze sie zum Kraft tanken (selbst wenn du dann auch um acht im Bett liegst). Geh tagsüber zum PeKip, zur Krabbelgruppe oder ins Stillcafé. Triff dich mit anderen frisch gebackenen Müttern. Du wirst sehen - manchmal hilft schon ein offenes Ohr.
Und noch ein Tip am Ende, für den mich hier einige Mütter steinigen würden:
Wenn dein Baby schreit und schreit und schreit und du es nicht mehr hören kannst und negative Gefühle entwickelst, dann leg dein Baby an einen sicheren Ort, verlasse den Raum, lass es schreien und atme ein paar Minuten durch.
Du hast dich verlesen
Sie nimmt HA PRE, aber schon die 2. Marke
Vielen Dank für deine liebe Antwort!
Über Tag schläft er manchmal 2 Stunden und manchmal auch 4 Stunden ungefähr. Je nach Tagesform und ob ich ihn viel rum trage oder mich mit ihm gemeinsam hinlege.
Ich habe mir eine Manduca (mit Neugeboreneneinsatz) gekauft und das gefällt ihm sehr. Ich war jedoch sehr verunsichert weil viele gegen das frühe Tragen in der Manduca sind und jetzt durch den Nabel und Leistenbruch habe ich mal eine Weile ausgesetzt. Nicht das die Haltung ihm nicht bekommt.
Ansonsten findet er eigentlich darin auch am besten zur Ruhe über Tag.
Ich gebe ihm eine HApre Nahrung, habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt, wir haben nur schon einmal gewechselt, weil wir dachten er verträgt die HA-Nahrung von Aptamil nicht (und diese ist bei uns auch so schwer zu bekommen) und geben ihm nun die von Hipp. Macht jedoch bisher keinen Unterschied, außer das er besser Stuhlgang macht.
Mit meiner Hebamme mache ich jetzt einen Baby-Shiatsu-Kurs, was ihm auch sehr gefällt, allerdings geht dies nur Phasenweise, da er einfach zu oft mit Weinen und Bauchweh beschäftigt ist.
Alles in Allem ist das einfach so belastend, weil jeder Tag gleich beginnt und wie du schreibst, manchmal ertappe ich mich dabei genervt zu sein von dem vielen Geschrei und nehme mir vor ruhig zu bleiben und mir immer zu sagen: er kann sich ja nicht anders ausdrücken und braucht einfach Liebe und Zuneigung (auch wenn er mich dabei nur anbrüllt).
Hast du es mit Pucken versucht?
Pucken gefällt ihm komischerweise überhaupt nicht (Tragen in der Manduca, also das enge am Körper sein gefällt ihm), wenn er gepuckt ist fängt er noch mehr an zu schreien. Auch schlafen tut er lieber ohne Begrenzung.
Hallo , ich kann gut mit dir mit fühlen .
Unsere Maus wurde auch um März geboren und ist auch so eine schrei verrückte :) . Gewesen !
Wir haben folgendes getan
1. nach dem wach werden ( noch bei uns im Bett ) wird die Windel abgemacht und der Tag mit kuscheln begonnen . ( es gibt so ne wickelunterlagen )
2. ich hab mir ein Gymnastikball gekauft :) sobald ich merke das sie knatzig wird nehm ich sie auf meine Brust und hüpfe mit ihr ( dieses gleichmäßige hüpfen beruigt sie)
Was ich auch bei Bauchschmerzen empfehlen kann ist die spreizhaltung wie in einer Trage . Mit dem Gymnastikball helfe ich ihr auch oft in den Schlaf .
Und wenn viele denken das ist verwöhnen denk ich mir nur , mein Baby ist nicht lange so klein und bei mir . Es wird bestimmt 80 Jahre alt und 1-2 Jahre ihr in dem Schlaf zu helfen sollte man ausnutzen die Zeit kommt nie wieder .
Wie gesagt wir sind seit 4 Wochen schreifrei und meine schläft auch seit Anfang an durch es ist nur Tags über so .
Bei eBa.... Gibt's die Bälle für nen appel und nen Ei ;)
Unsere hat die ersten 3,5 Monate such ständig geschrien tagsüber. Dann wurde es kontinuierlich und merklich immer besser.
Wir haben auch alles versucht.. Von Kümmelzäpfchen bis Osteopath. Manchmal hat es geholfen,manchmal nicht..
Es sind oft nicht nur die Bauchschmerzen an sich,viele Kinder sind "gestresst" vom Ankommen in der Welt,können Neues,Erlerntes nicht richtig verarbeiten und haben dann "Anpasdungsschwierigkeiten". Die schlagen bei dem ein oder anderen Baby dann auch auf den Bauch...
Bei uns hat auch letztendlich nur viel Tragen,viel Geduld (manchmal leichter gesagt als getan), viel Nähe geholfen.
Auch,wenn man es in der Situation nicht glauben mag,weil man das Licht am Ende des Tunnels noch nicht sieht. Es wird besser und es wird aufhören!
Arrangiere dich irgendwie mit der Situation,anstatt dir immer vor Augen zu halten,was besser sein könnte und wann es endlich aufhört. Genieße die Nächte als Erholungszeit und hebe die positiven Augenblicke hervor.
Du bist nervlich am Rande des Wahnsinns - das waren wir auch. Aber sieh das positive-nachts könnt ihr Kraft tanken. Den "Luxus" haben manche nicht. Und DAS geht auf Dauer noch viel mehr an die Substanz!
Und wenn du total genervt bist.. Zähl innerlich bis 10, denk dran,dass es dein über alles geliebtes Baby ist. Es kann nichts dafür und kann sich galt nur durch Schreien ausdrücken. Es ist verloren ohne seine Eltern und möchte gehalten werden in der angsteinflößenden Welt. Das könnt nur ihr machen,damit sich euer Baby in euren Armen ausweinen,beruhigen,trösten,geborgen und beschützt fühlen kann.
Alles Gute!
Danke für deine liebe Antwort,
vor allem deine letzten Zeilen muss ich mir immer wieder vor Augen führen. An manchen Tagen klappt dies besser und manchmal ist es kaum zu ertragen, weil man selbst schon nicht mehr weiß wohin.
Ich bin Erzieherin (und eigentlich sehr geduldig)... jedoch fehlen mir im Moment häufig die Nerven weil es so schwierig ist ihn zu trösten.
Ich hoffe einfach das es kontinuierlich besser wird, doch wenn jeder Tag gleich beginnt, nimmt mir dies oft die Hoffnung. Ich habe einfach Angst das dies über Monate so weiter geht.
Klar, er wird groß werden, aber durch meine "wie durch ein Wunder- Schwangerschaft" (habe PCO) die auch schon ziemlich anstrengend war und die traumatische Geburt, habe ich mich einfach so auf diese Phase gefreut ("Endlich ist unser Baby da und es ist gesund") und jetzt sind die letzten 11 Wochen einfach, das klingt vielleicht unverständlich (ich weiß das Baby´s anstrengend sein können und weinen und auch mal schreien, aber eben nicht so ohne Unterlass das ihnen der Nabel und die Leiste bricht) "enttäuschend" bzw. traurig.
Aber, wie gesagt: Es hilft nur durch zu halten!
Ich kann dich sooo verstehen.
Auch bei uns war die Schwangerschaft ein Wunder. Und der Verlauf und das drum herum nicht einfach. Mit vielen Ängsten und Stress verbunden.
Es gab so manche Tage,da haben wir uns gegenseitig angemault und Vorwürfe gemacht,wer Schuld hat,wer es schlechter/ besser macht.
Und in ganz argen Situationen habe ich auch schon mal wütend und mit Tränen in den Augen mit dem Fuß aufgestampft.
Oder das Baby verzweifelt und weinend getragen.
Leider ja ich das Baby auch schon mal angemotzt oder entnervt hoch genommen. Ja,das tut mir auch leid. Aber es war so. Es ist nichts schlimmes"passiert" und trotzdem macht man sich Vorwürfe,nicht immer perfekt reagiert zu haben.
Wir haben auch eine Weile gebraucht,uns einzufinden. Zu akzeptieren,wie es ist (es lässt such eh nicht ändern)
Und wir haben viel zurück gesteckt für unser Baby - die Veränderung haben wir aus Liebe gemacht,schwer gefallen istves aber dennoch.
Ständig mit Baby gemeinsam im Bett schlafen (auch über Tag), so manches mal die eigenen Bedürfnisse ignoriert (Körperhygiene,Hunger,Durst,soziale Kontakte,mal einen Film gucken,in Ruhe telefonieren,Freunde treffen,gemeinsam Essen,was tolles kochen,allgemein Haushalt -
nichts von alldem ging ! )
Und wer sagt,dass diese Veränderung easy ist und es nie Momente gab,wo man sich einfach Ruge gewünscht hat oder sich gefragt hat,ob man zum Elternsein geschaffen ist..der lügt
Hallo das hört sich in der Tat sehr anstrengend an. Aus der Ferne ist es immer schwierig so etwas zu beurteilen, aber bei uns war es ähnlich und ich habe irgendwann von meiner Patentante den Tipp bekommen, die PRE Milch mit Kümmelwasser anzurühren. Das heißt Wasser in einem normalen Kochtopf mit Kümmelkörnern aufkochen und ziehen lassen. Dieses Wasser wurde dann für die Milch benutzt und schlagartig war alles gut !!!! Es war kaum zu glauben. Das habe ich 3 Monate gemacht und es auch mit dem Kinderarzt abgesprochen. Ich schwöre darauf !!! Mein Kleiner kam auch nur nachts zur Ruhe... probiere es mal. Es muss nicht helfen, kann aber und es ist nun wirklich keine "Investition" ! Die 2 er Milch würde ich schleunigst abschaffen. Das ist überhaupt nichts für so kleine Babies. Klar "darf" man die geben, aber PRE ist erstmal besser.
Vielen Dank für deinen Tipp!
Im Krankenhaus hat man uns geraten die Fläschchen mit Baby-Tee anzurühren, dies habe ich auch versucht, jedoch nimmt er denn Tee nur ganz verdünnt und einmal hatte ich das Gefühl es bringt was und das nächste Mal hat er davon nur gespuckt.
Das mit dem Kümmel werde ich so aber mal probieren! Danke!
Das mit dem Babytee hatten wir auch versucht. Hat nicht geklappt. Uns half wirklich erst dieses Kümmelwasser. Ich hab auf ein Liter bestimmt 20 bis 25 Körner rein getan. Es ist ja keine Chemiebombe, von daher kannst du das bedenkenlos mal probieren und mal gucken wie dein Baby drauf reagiert. Ich hätte jedenfalls damals nicht für möglich gehalten, dass das funktioniert, aber es war ein Traum. Natürlich kann es sein, dass es nicht klappt, aber vielleicht ja doch und das mit so einer easy Methode. Drücke dir ganz fest die Daumen !!!!
Ich les hier nix von 2er Milch.
Ich würde ganz ehrlich nochmal wechseln.
Braucht ihr sicher HA? Oder dein Kind hat eine Kuhmilchallergie? Hat dein Arzt das untersucht?
Stimmt :) Ich habe mich wohl etwas doof ausgedrückt, wir benutzen nun die 2. HApre Nahrung (Hipp) da ich Heuschnupfen habe und uns von allen Seiten gesagt wurde das wir auf jeden Fall dabei bleiben müssen, da sonst das Allergie-Risiko noch höher wäre.
Kann es da trotzdem eine Lactoseintolleranz geben? Das wurde noch nicht untersucht...
Hallo du Arme,
ich kenne das nur zu gut von meinem ersten Sohn, er hat auch nur geschrien. Ich musste auch abstillen und er hat damals Aptamil HA pre bekommen. Leider wurde es nicht besser. Geholfen hat uns nur das wir ihm konsequent vor jeder MZ 15 Tropfen Sab simplex gegeben haben. Zusätzlich habe ich ihn gepuckt und immer mal wieder ein Kirschkernkissen auf den Bauch gelegt. Da er besonders in den Abendstunden geschrien hat und dann auch sehr hysterisch wurde, mit rot anlaufen und so, haben wir von meiner Hebamme Camomilla Globulis bekommen. Die haben ihn dann immer etwas runter gefahren. Nach 12 Wochen war der Spuk vorbei, allerdings hat er auch heute ( ist jetzt´8 Jahre) immer noch gerne einen Blähbauch.
Ach ja , unser Kinderarzt hatte einen Bauchschall gemacht und dort die Riesenmassen an Luft gesehen!!
Ich wünsche dir viel Kraft und das es bald vorbei ist!!
Liebe Grüße
Regina
Vielen Dank für deine Antwort,
die Sab-Simplex haben wir auch schon ausprobiert und an manchen Tagen hilft es und an anderen wieder nicht.
Und irgendwie verunsichert einem auch jeder, sowohl Kinderarzt als auch Hebamme haben gesagt das wir diese nicht zu oft verwenden sollen, da dies eine "Zuckerbrühe" wäre, die die Ursache nicht bekämpft.
Die Globoli habe ich auch Zuhause und gebe ihm bei Bedarf (also eigentlich täglich) 3x2 Stück, genau mit dem gleichen Effekt, manchmal hilft es und manchmal nicht.
Aber es macht mir ein wenig Hoffnung das der Spuk bei dir nicht Ewigkeiten (sprich das erste Jahr) oder so angehalten hat.
Liebe Grüße
Mieze