Stimmt es bei euch? Schwierige SS und Geburt -> schwieriges Baby bzw. anders herum?

Hallo,
Oft hört man ja dass sich eine entspannte schwangerschaft und geburt positiv auf das kind auswirken soll bzw. eine schwierige Geburt mit Komplikationen zum beispiel Blockaden verursacht. Ich hatte eine entspannte Schwangerschaft und Geburt und die ersten Wochen war meine Tochter auch sehr entspannt. Jetzt finde ich sie aber schon temperamentvoller und unzufriedener. Trotzdem habe ich es noch ganz gut getroffen denke ich und darum würde ich sagen, dass die Regel bei mir zutrifft.

Wie ist es bei euch?
Stimmt es oder eher nicht?
Was habt ihr für Erfahrungen?

Bin sehr gespannt!

Lg lattemachiatto (die zu viel zeit hat über so etwas nachzudenken;-) ) mit Emilia (6wochen).

Schwierige SS und Geburt-schwieriges Baby / einfache Ss und Geburt-einfaches Baby

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Beide SS waren bei mir recht entspannt...

Der Grosse war ein sehr schwieriges Baby und ist heute noch mehr was für Fortgeschrittene.

Die Kleine ist dagegen recht entspannt.

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Ich hatte eine sehr schwere Geburt und meinem Sohn ging es nicht gut - und es war die ersten Monate sehr schwierig mit ihm - ABER inzwischen ist er ein Sonnenschein und alles hat sich toll entwickelt. Ich bin geneigt, eher keinen Zusammenhang herzustellen..

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Hallo!

Also, ich weiß überhaupt nicht, wie man "schwierig" definiert. Ich kann weder sagen, ob ich eine schwierige SS noch ein schwieriges Baby hatte. Mir persönlich kam meine SS völlig entspannt und easy vor. Ich fühlte mich pudelwohl und genoss mein Leben - Sport, Weggehen, etc. inklusive. Andersrum hatte ich mega Sodbrennen, Probleme mit dem Ischias, zu hohen Blutdruck und einen vorzeitigen Blasensprung, sodass 3 Wochen vor ET eingeleitet wurde. Da aber alle diese Beschwerden nur eben "beschwerlich" waren, aber weder mein noch das Wohl des Kindes ernsthaft gefährdeten, war ich top zufrieden. Gleiches gilt für die Geburt: Ja, es wurde eingeleitet und ja, ich hatte alle 2-3 Minuten ziemlich starke Wehen (zumindest meinte das die Hebamme, ich hab ja keinen Vergleich) und das Ganze dauerte auch gut lange, am Ende lag der Oberarzt auf meinem Bauch und der Apgar war anfangs auch nicht wirklich prickelnd, aber im Endeffekt war der Kleine gesund und wegen der PDA, die ich mir bei Mumu 5 cm geben ließ, war die Austreibungsphase sehr entspannt. Also, ich hatte m.E. KEINE schwierige Geburt.

Mein Kind, ob es nun schwierig war oder nicht? Puh! Anfangs hat er nicht getrunken (stillen) und nahm sehr stark ab, schlief nur noch, hat mir ziemlich viel Stress verursacht. Als ich dann mit 2 Wochen auf die Flasche umstellte, ging alles problemlos. Er hat nie ohne Grund geplärrt, aber er wollte halt Programm, Programm, Programm. So ist es auch heute noch. Aber ich kann mich 1000 Prozent auf ihn verlassen, er würde nie auf die Straße laufen oder sowas in der Richtung. Ist er nun schwierig oder einfach? Keine Ahnung! Für mich ist er einfach, er ist gesund, das ist für mich wichtig. Und mit seinem Dickkopf kann ich umgehen - hab ja selber einen.

Andere Mamis würden vielleicht sagen, er ist schwierig, weil er nicht um 7 im Bett liegt oder nachts immer noch zu uns ins Bett kommt oder weil er sauer wird, wenn es nicht nach seiner Birne geht oder, oder, oder. Ist doch alles Ansichtssache.

4

bei mir genau das Gegenteil: eine absolute Horrorgeburt, aber ein totales "Anfänger"-Baby (ausgeglichen, ruhig, freundlich...)

Grüße

5

Ich kann nicht abstimmen, weil keine Antwort passt.
Ich habe 2 Kinder.

Kind Nr 1 (inzwischen 4 Jahre alt):
- einfache Schwangerschaft

- schwere Geburt ( Not-KS unter Vollnarkose, wegen zu kurzer Nabelschnur und Herztonabfall unter der Geburt)
- Schreikind...8 Monate lang mit Schreizeiten bis zu 18 Std am Tag zu Spitzenzeiten
- auch später anspruchsvolles Kind
- üble Trotzphase

- inzwischen gut zu haben....aber sehr anstrengend

Kind Nr 2 ( inzwischen 2 Jahre alt):
- üble Schwangerschaft....ich war dauernd krank
- Bluthochdruck...ständige Überwachung

- leichte, sehr schöne und kurze Geburt ( 1,5 Std)
- superpflegeleichtes Baby
- bis heute ein Sonnenschein, der alles mitmacht

LG
Eichkatzerl

6

Guten Abend...

Also ich finde ich hatte eine sehr entspannte Ss.. ersten 4 Wochen Dauerübelkeit und zum Schluss eine nervöse Blase aber nicht unnormal!

Mein Pups dagegen ist alles andere als einfach... seit Tag eins viel geweint und NUR auf dem Arm, das weinen hat sich reduziert und einiges eingependelt aber er ist immer noch sehr anspruchsvoll!

Ich habe von der Theorie gehört denke aber persönlich das es nichts miteinander zu tun hat... kenne auch andere.. Ss der Horror dafür das Baby total Pflegeleicht!

Schönen abend und liebe grüße

7

Ich hatte eine unkomplizierte Schwangerschaft mit einfacher Geburt und eine etwas anstrengendere Schwangerschaft mit noch einfacherer Geburt und beide Kinder brauchen viel Aufmerksamkeit, sind dann aber immer fröhlich und ziemlich ausgeglichen.

8

Hallo, ich hatte eine schwierige, komplikationsreiche Schwangerschaft, einen geplanten Kaiserschnitt. Erst war er ganz ausgeglichen, dann ein Schreibaby und seitdem wieder total ausgeglichen.
Meiner Meinung nach hat das eine mit dem anderen nicht viel zu tun.

Schon Ungeborene entwickeln ihre eigene Persönlichkeit. Dann spielt natürlich auch der Umgang mit rein, das eigene Befinden.
Ich neige dazu meinen Sohn gelegentlich als nervig zu betrachten. Wäre mir aber in dem Moment wohler, würde ich nicht so empfinden.
Ich war gezwungen in der Schwangerschaft jeglichen Stress rauszunehmen. Auch jetzt mache ich mir keinen Stress. Wenn wir nicht pünktlich sind, dann sind wir eben nicht pünktlich. Davon geht die Welt auch nicht unter.

LG

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#winke

Stimmt bei mir! Völlig entspannte Schwangerschaft, traumhafte Geburt und Greta ist seit jeher sehr pflegeleicht. :-)

Eine Freundin hatte in der Schwangerschaft viele Probleme (Blutungen, Hyperemesis, Einleitung wegen Gestose) und hat ihrer Sohn 8 Wochen zu früh bekommen. Der ist trotzdem ein total entspanntes Kind.
Ich denke, das kann man so pauschal nicht sagen.

Lg
Nina