würdet ihr eine Nackenfaltenmessung machen?

Hallo! Ich bin 25 Jahre. Jetzt in der 9. Woche schwanger war letzten Montag beim Frauenarzt und da fragte die mich ob ich einen test machen will wegen einer Behinderung. Jetzt überlege ich immer. Keine Ahnung was ich machen soll. Was würdet ihr machen in meinem alter. Ich geh davon aus das es gesund ist mein Würmchen. :)

Trotzdem hab ich immer wieder diese Frage im kopf. Lg

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Nein. Habe ich nicht und würde ich auch nicht. Aus zwei, drei Gründen:

- ich würde das Kind so oder so austragen.

- die Nackenfaltenmessung ergibt nur eine Tendenz und nie ein endgültiges Ergebnis

- und das macht einen im Zweifel nur unnötig unsicher und gestresst.

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Nein, würde ich nicht machen lassen.

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Guten Morgen,

es kommt natürlich darauf an, was du tun würdest, sollte das Risiko erhöht sein.

Käme für dich eine Fruchtwasserpunktion für weitere Untersuchungen in Frage? Würdest du das Kind abtreiben lassen, wenn es behindert sein sollte?

Wenn nicht, dann brauchst du diese Untersuchung nicht.

Für mich käme es nie in Frage.

Ich hab es mir aus Verunsicherung beim ersten Kind aufschwatzen lassen, beim 2. dann nicht mehr.

Du bist jung und damit ist das Risiko auf Behinderungen nicht erhöht.

Liebe Grüße und eine schöne Schwangerschaft!

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Ich hatte es machen lassen und war 27.

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Ich bin zwar 10 Jahre älter, habe sie aber nicht machen lassen und werde sie beim nächsten auch nicht machen lassen.

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Die Frage ist: was würdest du mit dem Ergebnis anfangen?

Wir haben uns diese Frage gestellt und die Entscheidung fiel damit ganz klar gegen eine NFM aus.

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Hallo,

ich habe vor 19 Tagen mit 41 Jahren einen gesunden Jungen auf die Welt gebracht.

Ich habe keinen Test machen lassen, da es für mich keine Konsequenzen gegeben hätte.

Nun, warum willst du den Test machen lassen ? Was wäre wenn das Ergebnis auffällig wäre ? Beantworte dir diese Fragen ganz ehrlich und du wirst wissen, ob der Test was für dich ist oder nicht.

Alles gute dir und eine wunderschöne kugelzeit.

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Ich war 31 Jahre als ich ss war.
Wir haben es nicht gemacht.

1. bekommt man nur eine Wahrscheinlichkeit, also kein sicheres Ergebnis, ich habe bisher nur erlebt, dass im Bekanntenkreis alle danach total verunsichert waren.
2. Wenn man dann Gewissheit haben möchte, muss man eine Fruchtwasseruntersuchung oder so machen lassen, die kann eine Fehlgeburt zur Folge haben, ich wäre nicht bereit gewesen diese zu machen.

3. Hätte ich auch ein behindertes Kind nicht abgetrieben.

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Ja, ich habe sie machen lassen und würde es auch beim nächsten wieder so machen. Wenn die Messung auffällig gewesen wäre, hätten wir auch weiteren Untersuchungen zugestimmt.

Ich weiß nicht, wie ich gehandelt hätte, wäre irgendwas mit der Erbse nicht in Ordnung gewesen. Ich finde, man kann das nicht wirklich beurteilen, wenn man noch nie in der Situation war. Leider kann ich nicht wie selbstverständlich von mir sagen, dass ich ein behindertes kind auf jeden Fall bekommen hätte. Wahrscheinlich schon, aber zum Glück musste ich mich mit der Entscheidung nicht ausseinander setzten. natürlich hat man auch bei einem unauffälligen Befund eine Garantie, das ist mir klar. Trotzallem weiß ich immer gerne vorher was evtl auf mich zu kommt, auch wenn es nur eine Tendenz ist.

Wenn du also weißt, dass eine Abtreibung für dich im Falle der Fälle nie und nimmer in Frage kommt, dann kannst du dir die Untersuchung sparen. Solltest du dir wie ich nicht sicher sein, solltest du es vllt in Erwägung ziehen.

Alles Gute!
D