Baby jeden Tag unruhig?

Hallo, ich habe mal eine Frage euch.. Mein Sohn ist jetzt knapp 6 Wochen alt .. Seitdem wir aus dem Krankenhaus entlassen wurden, ist er unruhig. Der zappelt dann rum ist nur am quengeln und lässt sich schwer beruhigen. Er flattert mit den Armen und strampelt mit den Beinen. Meistens zutscht er dann noch richtig krass an seinem schnuller und hechelt ganz aufgeregt.. Das komische ist aber, es ist mal morgens dann abends immer unterschiedlich... Er hat es aber nur 1x täglich. Das zieht sich dann so zwischen 1 und 4 Std wo ich den nicht zum schlafen bekomme, bzw ich nicht weiß was ich mit dem machen soll. Essen, nein. Rumtragen hilft ein bißchen und wenn er das hat mag er auch die manduca nicht... Habe erst gemeint das es Krämpfe sind, aber er macht seine Beine total steif... Ist er vll überreitzt?! Immer wenn wir irgendwo waren spazieren etc, ist er vorbildlich. Kaum zu hause fängt es meistens während oder nach der Flasche an :-(

Haben erst in 1,5 Wochen einen Termin beim osteopathen... Wollte eure Meinungen mal hören. Weiß echt nicht weiter.. Der tut mir echt leid..

Danke im voraus.

Hoffe auf Ratschläge oder Tips

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Hey, ist er nach der Flasche müde? Dann würde ich es mal mit pucken versuchen, das hilft gut gegen das fahrige und durch die Begrenzung kommen die kleinen ganz gut zur Ruhe.
Ich denke schon, dass er dann überreizt ist und schwerer in den Schlaf findet. Er nimmt ja jeden Tag mehr wahr.

Probier es einfach mal aus.

Lg Nina mit Noah 4 Monate

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Hi
ich kann dir zwar nicht wirklich weiterhelfen aber mein Sohn drückt die Beine auch ganz durch wenn er Bauchweh hat.

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Wahrscheinlich kann ich dir einen guten Tipp geben, auch wenn du es im ersten Moment nicht glaubst: dein Sohn möchte dir wahrscheinlich mitteilen, dass er auf´s Klo muss. Wenn es wieder los geht, zieh ihm sofort die Windel aus und halte ihn ab über einer Schüssel, Klo, Waschbecken oder was auch immer. Er wird sich zufrieden entleeren. Windeln sind in der Evolution nämlich nicht vorgesehen, da Homo sapiens aber ein Tragling ist, muss irgendwie sichergestellt werden, dass die Mama nicht ständig vollgesch... wird. Er teilt dir mit, dass er muss und du musst nur drauf reagieren. Solange du nicht reagierst, verdrückt er es sich, so lange es irgendwie geht. Logisch, dass es kurz nach dem Essen losgeht. Oder kennst du es nicht, dieses dringende Bedürfnis nach dem Frühstück? Empfehlen kann ich dir das Chinatöpfchen, erleichtert das Abhalten ungemein. Eigentlich ist es ganz einfach: du musst nur statt zu fragen "hat mein Kind vielleicht die Windel voll" auf "muss mein Kind vielleicht mal" wechseln, alles andere würde ich gleich handhaben, sprich weiterhin Windeln anlegen, diese aber einfach entfernen, wenn das Kind signalisiert, dass es muss. Mein Kleiner ist jetzt 4 Monate alt und es klappt super, wir haben im Moment einen Windelverbrauch von 3 bis 4 in 24 Stunden und 4 bis 5 Mal am Tag geht was ins Töpfchen, Stuhlgang fast ausschließlich, weil er das sehr deutlich signalisiert und zwar genau so, wie du beschreibst: Unruhe, Beine strampeln und vorzugsweise ziemlich unmittelbar nach dem Stillen. Ich halte ihn seit dem 3. LT ab. Je jünger die Babies desto deutlicher signalisieren sie und wenn nie darauf reagiert wird, stellen sie die Signale nach einigen Monaten ein und machen kommentarlos in die Windel, dann sind die "Dreimonatskoliken", wahlweise "Anpassungsschwierigkeiten" vorbei. Abgehaltene Babies haben praktisch keine Dreimonatskoliken, da sie sich nichts verdrücken müssen.

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Danke für den tip ! Aber glaube nicht das es etwas damit Zutun hat. Der macht auch so ohne Probleme :-)

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Probier´s aus und du wirst merken, ob er wirklich so problemlos in die Windel macht, wie du meinst. Babies können nicht sehr lange einhalten, sie lassen immer nur soviel raus, wie sie wirklich nicht mehr einhalten können. Daher muss man oft mehrfach hintereinander wickeln, weil noch ein Pups hinterher gekommen ist. Und nur, wenn du es ausprobierst, kannst du wirklich sagen, ob das von dir beschriebene Verhalten besser wird oder nicht. Bei mir hat es auch bis zum dritten Kind gedauert, bis ich es geglaubt und ausprobiert habe und habe den beiden Großen gegenüber deswegen ein total schlechtes Gewissen. Heute kann ich mir nicht mehr vorstellen, mein Kind immer in die Windel sch... zu lassen, so positiv empfinde ich das Abhalten. Mein Kleiner findet es auch total super, habe selten so einen entspannten, dankbaren und zufriedenen Gesichtsausdruck bei den Großen beobachtet wie bei ihm, wenn er seine Sitzung beendet hat. Morgens direkt nach dem Aufstehen, nachdem er was getrunken hat, wird er unruhig, ich nehme ihm die Windel ab und setze ihn auf´s Töpfchen und nach 2 Minuten ist alles raus und das Thema für den Tag erledigt. Über den Tag kommt dann nur immer wieder Pipi. In den ersten Wochen nach der Geburt kam bei jedem Pipi noch etwas AA mit, aber die Häufigkeit hat sich sehr verringert. Jetzt bei dem schönen Wetter ist er die meiste Zeit unten ohne und genießt es, vollgeschissene Unterlagen hatten wir deswegen aber noch keine, mal ein bisschen Pipi und das war´s. Komplett Windelfrei strebe ich nicht an, mir reicht es, wenn ich ihn abhalte, wenn ich das Gefühl habe, dass ihn der volle Darm oder die volle Blase stören und er lieber ins Töpfchen machen möchte. Finde ich dem Kind gegenüber fair.