Beikost ab dem 4. Monat, zu früh?

Wenn ich das richtig verstehe, ist "4 Monate alt" und "5. Monat" das gleiche. Denn wenn dein Kind 4 Monate alt geworden ist, beginnt ja der 5. Monat. Also meine Hebamme und auch Kinderärztin meinte immer, nach dem 4. Monat kann man beginnen. Wir haben ca. mit 4,5 Monaten ganz langsam angefangen unf es klappte nach wenigen Tagen schon echt gut

An der Frage scheiden sich mal wieder die Geister...

Mein Kinderarzt zb sagt, am liebsten voll stillen bis der Zwerg 6 Monate alt ist. Zwerg ist jetzt 5,5 Monate alt und bekommt seit letzter Woche mal ein Stück Brot oder Gemüse zum lutschen. Die Frage ist für mich nicht unbedingt das alter des Kindes, sondern die Beikostreife.

Wir haben es nicht von Ratgebern usw. abhängig gemacht sondern von unserem Zwerg. Daher haben wir mit 14 Wochen angefangen und es hat wunderbar geklappt. Er hat alle Anzeichen für die Beikostreife gezeigt.

Wir haben nur eben die Mahlzeiten nicht so schnell ersetzt weil die Milch ja noch sehr wichtig ist.

Was heißt 4. Monat?
Wenn vom 4. Monat in Verbindung mit Beikost die Rede ist, ist eigentlich immer NACH Ende des 4. Monats gemeint.
Ich persönlich halte das zu früh und habe immer erst frühstens nach dem 5. Monat begonnen.
Aber wie gesagt, da gibt es so viele verschiedene Meinungen zu...

Es gibt etwas, das "Beikostreife" heißt, dazu zählt:
-Kind sollte mit Unterstützung sitzen können
- es sollte sich selbst Essen in den Mund stecken können (Banane o Ähnliches)
- es sollte KEINEN Zungenstreckreflex mehr haben

Viele achten auf diese Zeichen vor Beginn der Beikost.
Und die meisten beginnen mit Gemüsebrei anstatt mit Obst. Wenn das Baby den puren Gemüsebrei (nur 1 Gemüse) verträgt, kommt nach einer Woche Kartoffel dazu, nach einer weiteren Woche Fleisch dazu und nach einer weiteren Woche kommt dann eine zweite Mahlzeit ins Spiel.
Das alles kann aber auch bedeutend länger dauern oder das Baby möchte einfach noch gar nicht, so dass man nochmal 2 Wochen wartet.

Hör auf dein Gefühl. Ich hätte mir nie vorstellen können meiner 4 Monate alten Tochter etwas anderes als Milch zu geben. Heute mit 10 Monaten knabbert sie auch mal am Pizzarand oder ißt einen Butterkeks.

LG

Beikostreife ist ausschlaggebend.

Meine persönliche Meinung, ich finde es oft viel zu früh...fast schon ein Wettbewerb. Genau wie viele mit 6 Monaten schon im Buggy oder Sportwagen sitzen müssen.

Meine Kinder wurden voll gestillt. Mit 6 Monaten probierte ich es bei meiner Tochter. Erst mit 7 Monaten spuckte sie es mir nicht gleich entgegen.

Mein Sohn fing erst mit 9 Monaten an und wollte kein Brei. Er bekam dann unser Essen vom Tisch.

Letztlich sollte man auf das Kind achten. Wenn der Zungenreflex noch alles raus befördert ist es definitiv zu früh. Und Apfelpuree ist auch nicht die erste Wahl womit man beginnen sollte.

Das ist von Kind zu Kind denke ich sehr individuell. Unsere Hebamme und auch Kinderarzt empfehlen 6 Monate voll zu stillen.

Haben dann auch angefangen und auch relativ schnell wieder aufgehört. War einfach noch nicht soweit.

Heute mit 10 Monaten isst sie relativ gut und hat mit Brei eigentlich nicht viel zu tun gehabt.

Beikost wird auch oft verwechselt und als Ersatzkost angesehen und ziemlich an erste Stelle gesetzt. Doch Babys sind nicht umsonst im ersten Jahr Säuglinge.

Achte auf die Anzeichen Deines Babys nur weil es alles in den Mund steckt hat das aber noch lange nichts mit hunger zu tun.

Meine Tochter hat mit 5 Monaten ihr erster Zahn gekriegt und dann habe ich angefangen eine Mahlzeit mit Brei zu ersetzten. Du merkst dann automatisch mit der Zeit ob er noch mehr Hunger hat nach dem Stillen oder nicht. Je älter er wird desto mehr kannst du mit Brei füttern oder die ein oder andere Mahlzeit dann auch durch stillen ersetzten. So kannst du auch langsam abstillen was sehr schonend für deine Brust und das Bindegewebe ist,

Ich habe mit 14-15 Wochen angefangen weil er gierte du merkst wenn dein Kind das will manche gehen gleich zu fingerfood über

Hi!

4 Monate alt ist das gleiche wie ab dem 5. Monat.

Ab dem 4. Monat wiederum wäre mit 3 Monaten, und auch auf den Gläschen steht extra "nach dem 4. Monat" (heißt mit 4 Monaten).

Viele fangen mit 4 Monaten an. Ich hatte da gerade im Mai mit meiner Hebamme gesprochen, dass ich das Gefühl habe, dass der Trend wirklich dahin geht, was sie mit Bauchweh bestätigt hat.

WENN das Kind beikostreif ist, ist es eine Sache. Nur habe ich eben gemerkt, dass viele zwar anfangen, aber dann die ganze Zeit schimpfen, dass es so schlecht geht, Baby alles rausschiebt usw. Aber aufhören? Nein.

Es gibt ganz sicher Babys, die sind dann reif. Und es gibt genug Babys, die sind es nicht.

Hier sollte man auf sein Kind achten. Solange der Reflex vorhanden ist, dass es alles mit der Zunge rausschiebt, macht es wenig Sinn, mit Beikost zu starten. Der Reflex soll nachlassen, wenn das Baby sich alleine drehen kann. Aber das ist auch kein ausschlaggebender Punkt, soll jedoch miteinander zu tun haben.

Ich denke man spürt, wenn das Baby so weit ist. Ansonsten probiert man es einfach mal, spätestens dann merkt man es.

Meine Tochter ist inzwischen 8 Monate alt. Mich schaut man gerne schief an, weil sie noch nichts isst. Ich biete ihr immer mal was an, aber so ganz überzeugt ist sie nicht. Bisschen auf einem Apfel (als Beispiel) lutschen mag sie gerne, aber das wars auch bisher. Finde ich nicht schlimm. Mein Großer hat auch erst mit 8,5 Monaten losgelegt udn der zweite mit einem Jahr. Aber auch dann darf man sich was anhören. Mit 4 Monaten, weil es so früh ist, mit 8 Monaten, weil es so spät ist. Tja.

Beobachte dein Baby, solange er aber so zufrieden ist, würde ich mir keinen Kopf machen. Du wirst es wirklich merken.



LG erdbeerchen und die 2 Räuber (6 Jahre & 7 Jahre) und Prinzessin (8 Monate)