Beikost mit vier monaten statt mit sechs...
der "trend" geht zum früheren fuettern wegen Allergie Vermeidung und besserer vertraeglichkeit...
Das war gestern die Diskussion von mir und einer Freundin. Mich wuerde mal eure Meinungen dazu interessieren.
meine kleine ist jetzz 17 Wochen und ich stille noch voll..mein sohn hat damals mit sechs Monaten das erste mal etwas bekomm. Bis dahin wurde er auch voll gestillt. (Er hat uebrigens chronische Asthmatische Bronchitis).
Mit neugierigen gruessen.
britta. Mit jannes 3, und maja
beikost mit 4 monaten
Huhu,
hatte Donnerstag die U4 und der KiA meinte, ich dürfte gerne mit Beikost starten, wenn meine Kleine Interesse zeigt. Da Elisa bereits seit 3 Wochen jedem Löffel hinterher giert und schimpft, wenn sie uns essen sieht, fang ich nächste Woche an.. Da ist sie dann 16 Wochen alt. Muss allerdings dazu sagen, dass ich hier nen kleinen Frühstarter habe.. Dreht sich seit paar Tagen vom Rücken auf den Bauch, entdeckt nach 4 Tagen gerade, dass man sich nicht nur über links drehen kann, sondern auch anders rum und seit gestern schiebt sie auch noch den Po in die Luft und schiebt sich dann etwas rückwärts.
Ich geh an die Sache mit dem Essen allerdings locker ran. Sie zeigt zwar großes Interesse, sollte sie jedoch nicht wollen, muss sie nicht.
Lg
Hallo,
Mein Sohn hat mit 4 Monaten Beikost bekommen auf Anraten der Kinderärztin.
Jedoch finde ich,soll jeder es so machen wie er es richtig hält und man kennt sein Kind um dies einzuschätzen ob es das braucht.
Bei uns war es so,das er immer Hunger hatte trotz Milch.
Zudem fing er von sich aus an sich für unser Essen zu interessieren und weinte dabei,wenn wir gegessen haben.
Lg Gruß Honeymoon26
Hallo du!
Also unsere große hat mit 5 Monaten zum ersten mal Brei (Gemüse) bekommen, nennenswerte Mengen hat sie aber erst mit 7 Monaten etwas gegessen, wir haben halt immer wieder verachiedene Breie zu verschieden Zeiten angeboten.
Hauptsächlich gabs aber pre Nahrung, Brei wirklich nur als beikost.
So mit 7 Monaten kam dann der Spaß am essen von ganz allein, da hat sie sich dann aber nicht lange mit diesem matsche Zeug aus dem Gläschen aufgehalten sondern gleich bei uns mitgegessen, heißt ich habe von unserem essen vor dem Würzen etwas beiseite gestellt bzw sehr sparsam gewürzt und ihr mehr oderweniger dein fein püriert.
Unsere kleine ist jetzt 19 Wochen, ich biete ihr immer mal wieder ein paar Löffelchen selbstgedichtetes Gemüsebrei an oder sie darf an Brotrinde oder Obst lutschen (natürlich nur auf dem Schoß, sitzen kann sie ja noch nicht), aber so richtig Interesse hat sie daran noch nicht, wenn sie soweit ist wird sie schon essen.
Bei der allergieprävention geht es ja in erster Linie darum dass die Kinder mit kleinen und kleinsten Mengen von potentiellen Allergenen in Berührung kommen, da reicht es wenn die Kinder eben mal zB an Brotrinde lutschen und ein klein wenig im Magen landet.
Ansonsten gibts pre Nahrung nach Bedarf bei uns.
Unsere große hat übrigens keine Allergien oder Unverträglichkeiten, mit Bronchitis hatte sie auch sehr lange zu kämpfen im 1. und etwa bis Mitte des 2. krippenjahres, das hat sich aber gsd verwachsen und ich bin davon überzeugt dass es nichts damit zu tun hatte wann wir mit beikost gestartet sind.
Lg waldfee
Bitte entschuldigt den buchstabensalat, meine autokorrektur leistet heute wieder ganze Arbeit! :p
Hallo
Bei meiner tochter hab ich mit 4 monaten begonnen....hat von anfang an super geklappt. Sie hatte alle anzeichen dafür. Mein erster sohn hat erst mit 5 1/2 monaten begonnen...ihn hat es bis dahin nicht interessiert. Mein kleiner sohn hat schon interesse..ich lass ihn an äpfel und co schlecken...anfangen werde ich aber erst nach dem 4 monat weil stillen einfach viel praktischer ist.
Lg faxl
Huhu
Wir haben mit 17 Wochen angefangen. Kinderarzt sagte kann losgehen und weil ich ein kleines Spuckbaby habe ging es dann auch los mit Mittagsbrei. Sie fand es voll klasse und ist ein guter Esser. Mama ist auch glücklich weil das Spucken weniger geworden ist
Wenn sie nicht gewollt hätte, hätte ich es später versucht.
Lg Cole
Also, ich wohne in Schweden und hier ist die Empfehlung wie folgt: Voll stillen für 6 Monate. Wenn man mag, darf man nach 4 Monaten ab und zu mal ne Löffelspitze Brei geben, nur um dem Kind unterschiedliche Geschmäcker zu präsentieren. Das mit der Allergieprävention ist so früh nicht eindeutig bewiesen, sagen sie hier. Mahlzeiten ersetzen soll man erst nach frühestens 6 Monaten, während man weiter stillt. Dann wird die Beikost ja auch unter dem Schutz des Stillens eingeführt. Aber wie gesagt, das ist die Empfehlung hier oben. Wollte das nur mal als weitere Perspektive einwerfen. =)
Wir haben das wie beschrieben gemacht und es hat gut funktioniert, ohne Bauchweh, Durchfall o.ä., und bis jetzt hat die Kleine auch keine Allergien (20mon).
dito in UK
Ah, noch ne Ausgewanderte! Schöne Grüße auf die Insel! =)
Der frühe Beikostbeginn ist von der Industrie gepuscht: Gläschen und Co werden ja nur für begrenzte Zeit gekauft und da es immer weniger Babies in Deutschland gibt, muss man mit Werbung etc dran bleiben, sonst verkauft sich nichts! Ab 4 Monate ist das Frueheste, was sie drauf schreiben dürfen, weil ab dann ist es schädlich. Ob sinnvoll, da streiten sich die Geister!
Mein Rat: ein richtig oder falsch bezüglich Startmonat, Dauer und Reihenfolge gibt es nicht. Schau einfach, was Euch als Familie und vor allem Deinem Kind passt: lehnt es ab, ist es zu früh - macht es mit, baue stückweise auf, wenn Du es für richtig haelst.
Mein Kleiner wird gestillt, bis er am Tisch mit probieren mag und dann wird langsam umgestellt. Wann, das entscheidet er und beim ersten Kind war es um den 9.-10. Monat rum.
Sorry: ...dann ist es NICHT schädlich... Muss es heißen!!!
Seh ich genauso und hier wird es auch so gemacht
Huhu,
ich bin weder für Beikost mit 4 noch mit 6 Monaten. Beikost sollte gegeben werden, wenn das Kind so weit ist.
Also grundsätzlich sage ich persönlich nicht vor 6 Monaten. Das möchte ich nicht. Würde mein Kind es wollen, ok. Aber auf biegen und brechen? Nein. Das sehe ich jedoch oft. Baby 4 Monate alt, soll unbedingt Brei essen. Es klappt aber nicht, aber egal, wird schon, einfach dran bleiben. Ist natürlich nciht bei allen so, ist mir jedoch vor paar Monten ganz stark aufgefallen, wie die Mütter sich unterhalten haben. Statt zu warten... Gibt aber auch Babys, die machen gut mit, die sind so weit. Und Allergien können sie alle bekommen, so auch andere Erkrankungen.
Solange der Zungenreflex noch stark ausgeprägt ist und alles rausschieben möchte, ist Beikost sinnfrei. Das legt sich wohl in der Regel allmählich, wenn das Kind sich drehen kann. Sind natürlich keine Einheitsangaben, die für alle Babys gelten.
Meine Tochter ist 8,5 Monate alt. Sie hält von Beikost noch nichts. Sie darf immer mal probieren, aber mag sie noch nicht. Na dann eben nicht.
Mein Großer hat auch erst mit 8,5 Monaten angefangen und der Kleine mit 12 Monaten, aber dann direkt vom Tisch. Sie sind beide gesund, bisher ohne Allergien und vertragen alles, was ich ihnen gebe (und was sie dann auch essen).
Da würde ich mich nicht verunsichern lassen. Ich bin mir sicher, dass du selbst merkst, wenn die Kleine so weit ist.
LG erdbeerchen und die 2 Räuber (6 Jahre & 7 Jahre+1Mon.) und Prinzessin (8,5 Monate)