stillen und wochenfluss?

Huhu

Stillen:
Im Kh musste ich abpumpen, da unsere Maus auf der Neo lag, daher konnte nzw durfte ich erst zu Hause stillen und da es mein 1 Baby ist mussten wir das auch erst üben. Die ersten 2 Tage habe ich geheult, weil es nicht geklappt hat doch am 3 Tag oder vielmehr seitdem 3 Tag sind wir von blutigen Nichtskönnern zu absoluten Stollprofis mutiert und das Stillkoma beherrschen wir perfekt
"Schmerzen" (eher ein heftiges Ziehen) habe ich nur bei den ersten 2-3 Zügen und danach merke ich nichts mehr...wichtig ist, dass das Kind viiiiiel Brustwarze im Mund hat
Also Übung macht den Meister

Wochenfluss:
Die ersten paar Tage habe ich die Hygienebinden aus'm Aldi für Frauen mit Blasenschwäche gebraucht danach ganz normale Binden und nach 2 Wochen normale Slipeinlagen

Ernährung:
Ich esse alles, was ich während der Schwangerschaft schon gegessen habe und habe bis jetzt keine Probleme mit der Maus. Sie hat bei jedem Wickeln Stuhlgang und so gut wie nie Bauchweh oder Blähungen

Waschen:
Ich habe ganz normales Waschmittel (Ariel) und benutze zusätzlich bzw immer Hygienespüler (mein Verlobter hat aber auch eine Hausstauballergie und empfindliche Bronchien, daher können wir eh keinen Weichspüler benutzen)

Auslüften:
Unser Kinderzimmer haben wir 10 Wochen lang "auslüften" lassen und die Kleidung (egal ob neu oder gebraucht) habe ich 2x gewaschen und den Schrank aufstehen gehabt (habe alles bei 36+0 fertig gewaschen gehabt)

So habe ich es gemacht, bzw mache es
Liebe Grüße und eine schöne Restschwangerschaft wünsche ich Dir
klee-blaettchen mit Minime im Arm 4 Wochen alt

Hallo, ich selbst bin Mutti einer 13 Wochen alten Tochter und Stille voll.

Zu deiner Frage zum wochenfluss. In der Apotheke gibt's Wöchnerinnen-Einlagen. Das sind große binden. Die brauchst du aber nur ein paar Tage. Danach kaufst du am besten billige binden. Die brauchst da keine teuren Dinger. Meine Hebi sagte dass es nur unangenehm wird wg dem vielen Klebstoff. Da kommt zu wenig Luft durch. Du trägst die ja nen paar Wochen.

Vorm stillen hatte ich auch Angst, weil ich gehört hab, dass es schmerzhaft ist. Aber in Wirklichkeit tut es nur ne Woche weh oder so. Arschbacken zusammenkneifen und durch, danach tut es gar nicht mehr weh und man kann prima mit dem Kindchen kuscheln.

Einmal waschen reicht vollkommen. Wir waschen mit ganz normalem Waschpulver, ohne Weichspüler und ohne Hygienespüler.

Ja, ich fand das Stillen am Anfang kompliziert und hätte mich vorweg besser informieren sollen, dann wäre mir das zufüttern vllt erspart geblieben.
Für uns war es ein langer, anstrengender Weg, aber es hat sich gelohnt
Nur Mut!!! Es ist das beste fürs Kind und sooo schön, wenn es dann richtig klappt.

Mit der Ernährung brauchst du dich nicht einschränken. Wurde mir extra von einer Stillberaterin bestätigt. Und nein, stillen tut nicht weh - ansonsten stimmt etwas mit der Anlegetechnik nicht.
Die erste Tage können die Brustwarzen etwas wund sein, aber mit viel Lanolin (Wollwachs) gibt sich das ganz schnell.

Alles Gute!

Hallo!
Unser Krümel ist 5 Wochen und das Stillen hat sich problemlos eingespielt. Die Babies wissen schon wie es gebuchbindert du braucht nur ein paar Kleinigkeiten beachten. Am Anfang braucht es etwas Übung mit dem Anlegen, aber das gibt sich ganz schnell. Und weh tut es auch nicht lange.

Ich hatte am Anfang die Binden aus dem KH. Die haben mir da immer eine Tüte voll ins Zimmer gelegt und die hab ich einfach mit nach Hause genommen. Danach habe ich dann Camelia maxi binden Nacht und danach Camelia maxi benutzt. Gibt es bei uns im rossmann. Die haben auch welche von der eigenmarke. Wichtig ist, dass du welche nimmst, die nicht voll aus Plastik unten drunter sind und am Anfang halt recht dicke.

Ich habe alles nur 1x gewaschen. Mit unserem normalen Waschmittel ohne Weichspüler. Packe immer alles in den Trockner, damit es weicher wird.

LH

Hi!
Wenn du gute Hebammen hast, lass dir das stillen erklären. Ich war in einen Baby- und Stillfreundlichen KH.

Bei Max hat's nicht gut geklappt, es wurde im KH schon zugefüttert. Dann wurde mir von einer Freundin noch gesagt, dass ich alle 3 Stunden Stillen soll...Blabla.

Diesmal klappt's richtig gut und ich stille nach Bedarf.
Es tat ca. 1 1/2 Wochen etwas weh beim anlegen, bis sich die Brustwarze dran gewöhnt hatte. Hatte auch einen Milchstau mit Schüttelfrost und fast 40 Fieber. Aber das legte sich.
Ich esse auch alles. Laut den Hebammen im kh darf man alles essen.

An binden hab ich die Always normal. Und für die Nacht gibt's speziell welche, die etwas länger und extra für die Nacht sind.
Sie sollten dchon etwas dicker sein und gerade morgens wird dann erstmal n großer Schwall herauskommen. Deswegen für nachts erstmal ne dickere Binde nehmen.

Ich habe die babysachen einmal und mit unserem ganz normalen Waschmittel gewaschen. Ich behandel die Klamotten nicht anders, als unsere.

Lg Alex mit Phil (2 1/2 Wochen) und Max (3 1/2)

Für den Wochenfluss sind Tampons absolut tabu.Hol dir die Pelzys,stehen bei Rossmann bei den Windeln.Die sind für den Anfang am besten.

Ja,das Stillen ist anfangs oft schmerzhaft.Aber das wird besser und es lohnt sich bei mir hat es allerdings drei Monate gedauert,bis da gar nichts mehr weh tat oder sich komisch angefühlt hat.Oft ist es auch nur der Anfang beim stillen,so die erste Minute.

Ich habe die Sachen einmal gewaschen.Ich hab damit so vier Wochen vor dem ET angefangen.Es dauert ja etwas,eh man alles gewaschen,aufgegangen,zusammen gelegt hat.

Ich fand Stillen anfangs sehr schmerzhaft und dazu kam der emotionale Stress, den richtigen Rhythmus mit dem Baby zu finden. Aber es lohnt sich! Es ist toll, dass du stillen willst und es gibt keinen Grund, warum es nicht klappen soll.

Wochenfluss: Ich hatte Always Night Binden für die ersten Tage daheim. Auf keinen Fall Tampons!!! Du wirst dir nach der Geburt auch nichts vaginal einfügren wollen.

Hab jedenfalls keine Angst, man kann Stillen und Wochenbett nicht vorher erklären, aber wenn du es erlebst, ist es ganz natürlich.

Ob Stillen kompliziert ist oder nicht hängt vor allem von dir und dem Kind ab, z.B. ob es Kraft genug hat und wie zuversichtlich du bist. Und ja, es tut am Anfang höllisch weh! Auch bei korrekter Anlegetechnik. Nimm dein Kind zu dir ins Bett, am besten nackig, mach dein Hemd ebenfalls hoch, dass es freien Zugang zu deinem Busen hat und lass es kuscheln, nuckeln, schmusen. Stillen im liegen geht am besten, vor allem im WochenBETT. Auf Stilltee anfangs verzichten, macht nur übervolle Brüste und Milchstau. Wenn das Kind am Anfang viel nuckelt brauchst du Stilltee, wenn überhaupt, erst viel später. Wenn es sehr stark weh tut, kannst du Stillhütchen versuchen. Blähungen bekommen die Babies, weil sie sich den Stuhlgang verdrücken, solange die Windel drum ist, daher also abhalten: wenn sie unruhig werden und mit den Beinen strampeln und beim Trinken häufig ab- und andocken, dann sofort Windel ab und Po über eine Schüssel halten. Dann machen sie AA und Pipi und sind danach zufrieden und trinken weiter. Hat also nichts mit deiner Ernährung zu tun.

Ich fand das Stillen am Anfang schrecklich und hätte fast aufgegeben. Konnte nicht direkt nach der Geburt stillen, weil ich im OP unter Vollnarkose genäht werden musste und erst vier Stunden später aufwachte. In der Zwischenzeit haben sie versucht, dem Baby Flaschenmilch zu geben, hat aber nicht geklappt. Dann kam bei jedem Schichtwechsel ne andere Hebamme rein und hat mir das Stillen anders erklärt. Total schlimm. Außerdem war ich lange groggy und musste sogar Bluttransfusionen bekommen und hatte einfach nicht die Kraft, mich in die Positionen zu setzen, die mir gezeigt wurden.

Als wir zu Hause waren, hab ich mir Videos auf YouTube angeschaut und einfach die Methode gemacht, die mir am sinnvollsten schien. Wollte mir einfach nicht mehr von "Experten" reinquatschen lassen.

Mit drei Wochen hatte Baby Durchfall und dadurch nicht genug zugenommen von einer Untersuchung zur nächsten. Da hat mir die Hebamme gesagt, ich wäre unfähig, mein Kind zu stillen und würde es gefährden, wenn ich keine Flasche anbieten würde. Ich war nur am Heulen, echt. Hab dann Pre geholt und in die Küche gestellt, nur für den Fall, dass ich plötzlich wirklich keine Milch mehr habe. Verhungern lassen wollte ich Baby ja nicht.

Aber trotzdem weiter gestillt. Das Baby einfach dauernuckeln lassen und fast nur im Liegen. Es stellte sich heraus, dass während Wachstumsschüben mein Kind einfach nur neben mir liegen wollte und jede Stunde Zugang zur Brust... Und das Stillen dauerte 45 Minuten. Haben dann auch mit dem Familienbett angefangen. So hab ich mir das rumgerenne erspart. War ein paar Wochen lang fast nur in unserem Schlafzimmer. Mein Mann hat mich mit Essen versorgt und die Windeln gewechselt und den Haushalt geschmissen, obwohl er gearbeitet hat (super Mann!) und ich habe gestillt und nebenbei auf dem Tablet mit Kopfhörern ferngesehen. Irgendwann konnte ich dann auch schlafen und Baby hat sich einfach selbst bedient. Es war echt entspannend, einfach keine Erwartungen erfüllen zu müssen bezüglich wie ich genau zu stillen habe. Und es hat mir auch geholfen, Pre zu Hause zu haben, für den Fall, dass...

Letztendlich habe ich 6 Monate vollgestillt, mit 1 Jahr abgestillt und die Flasche hat sie nie bekommen. Nachdem ich einfach alles so gemacht hab wie es für mich und Baby am besten funktioniert hat, gab es auch nie wieder Gewichtsprobleme. Kind wird bald zwei, ist mit allen Werten genau Durchschnitt, hat keine Allergien und bis jetzt nur zweimal Erkältung.

Ich bin total stolz auf mich, dass ich nicht einfach aufgegeben habe. =) Und ich kann dir nur empfehlen, das Stillen auf alle Fälle zu versuchen, auch wenn zwischendurch mal schwierige Phasen kommen. Wenn du die Möglichkeit hast, such dir ne gute Stillberatung oder ein stillfreundliches KH (gab es bei uns leider nicht).