Guten Morgen ihr Lieben,
am Donnerstag, den 17.09.2015 um 09:28 hat mein kleiner Schatz Oskar das Licht der Welt erblickt. Ich bin unfassbar verliebt in den kleinen und würde ihn am liebsten auffressen :) Ich habe ihn per Kaiserschnitt zur Welt gebracht und auch sofort angelegt. Der kleine trinkt wunderbar (am Maßstab dessen, was vorhanden ist/ war natürlich). Ich habe jedoch auch schon recht zeitnah kaputte Brustwarzen gehabt und nicht ohne unerträgliche Schmerzen stillen können. Habe als Hilfe Stillhütchen bekommen- bei mir hat dies wirklich Wunder gewirkt. Ich weiß, die Meinungen hierzu sind geteilt, das sei aber einfach mal dahin gestellt.
Heute Nacht begannen meine Brüste hart zu werde , sprich der Milcheinschuss begann. Ich ertrage es nun wieder nicht, trotz der Stillhütchen wieder die selben Schmerzen wie vorher und ich bin verzweifelt. Ich will um alles in der Welt mein Baby stillen, aber ich weiß nicht, wie ich das aushalten soll. Ich wäre wirklich so dankbar für Tips und Tricks, wie lange wird das so gehen? Mein kleiner Schatz wird ja merken, dass ich jedes Mal Angst habe ihn anzulegen und meine Stimmung eher mäßig ist, wenn er trinkt
Liebe, wenn auch sehr verzweifelte, Grüße
Stillen - Milcheinschuss, höllische Schmerzen :-(
Huhuu,
ja es tut wirklich höllisch weh am Anfang, das erzählt einem wirklich niemand vorher, aber es wird besser!!!
Ich kann Dir nur empfehlen, nach jedem Stillen die Brustwarzen mit Lanolinsalbe einzucremen oder Multimam-Kompressen zu benutzen, viel Luft dranzulassen und durchzuhalten. Wenn es nicht mehr ging, habe ich abgepumpt statt gestillt, notfalls auch mal einen ganzen Tag lang, zur Erholung. Da wir von Anfang an beifüttern mussten (Frühchen), hatte sie auch keine Saugverwirrung und es hat gut geklappt mit dem Wechsel zwischen Brust und Flasche.
Leider muss ich Dir sagen, dass es bei mir rund 6-7 Wochen gedauert hat, bis der Ansaugschmerz fast weg war, aber in dieser Zeit wurde der Schmerz immerhin immer besser und KÜRZER!
Die ersten 2-3 Wochen waren bei mir auch so gemein! Halte diese Zeit durch, dann wird's besser
Mit haben die Multimamkompressen enorm geholfen und der Tipp meiner Hebamme waren Kohlblätter aus dem Kühlschrank-riecht nicht gut,hilft aber! Nach dem Stillen in den Still-BH kühlen sie super und nehmen die Schmerzen vom Milcheinschuss!Ich hatte nur wenige Tage Probleme und seit dem eine harmonische Schmerzfreie Stillbeziehung!
Alles Liebe
Hallo,
Mein Sohn ist 6 Wochen alt und auch ich hatte von Beginn an höllische Schmerzen beim Stillen. Sie wurden sehr schnell blutig und mein kleiner sah aus wie ein Vampir. Auf den Brustwarzen hatte ich richtige blutkrusten.
Die Schmerzen brauche ich keinen zu erzählen. Ich hab immer gesagt, es ist schlimmer als die Geburt ;) und mein Freund hat immer gesagt, man sieht an meinem Gesicht, wenn der kleine ansaugt ;)
Was ich dir sagen kann: halte durch! Es wird tatsächlich besser.
Zufüttern kam für mich nicht in Frage. Einen Abend sollte ich abpumpen, damit sich alles etwas erholen kann., es endete in einem emotionalen Zusammenbruch. Ich wollte doch unbedingt stillen. Und er kann nichts dafür. Es liegt nur an mir, weil ich nicht schaffe die Zähne zusammen zu beißen?!
Ich habe eine Geburt ohne jegliche Schmerzmittel geschafft, da werd ich das doch wohl auch schaffen.
Ich hab einfach weiter gemacht.
Hol dir die Multi mam Kompressen aus der Apotheke. Sind nicht ganz günstig (9€ die Packung) ich habe sie 24h an der Brust und nehme sie nur zum stillen raus. Zwischen Tag und Nacht Wechsel ich neue.
Dazu schmiere ich mir Brustwarzensalbe rauf.
Nach 6 Wochen kann ich sagen: kein Blut mehr. Keine Krusten mehr. Nur noch ein kurzer Schmerz wenn er frisch ansaugt. Danach muss ich oftmals gucken, ob er noch dran ist, weil ich nichts spüre.
Du schaffst das. Liebe Grüße :)
Ja, dass stillen sauweh tut hat mir vorher auch keiner gesagt. Die ersten 3 Wochen haben sich mir jedes Mal gefühlt die Zehnägel hoch gerollt. Ab da ging es langsam besser. Aber selbst jetzt nach knapp 6 Wochen tut es teilweise noch ziemlich weh, aber nur kurz. Ich habe Multi Mam Kompressen und Mercurialis Salbe benutzt (Achtung, die sollte eingezogen sein bevor du stillst). Beides habe ich von der Hebamme empfohlen bekommen und helfen sehr gut.
Halte durch, alles Gute
Kontaktiere eine Stillberaterin der LaLecheLiga oder AFS!
Die sind umsonst und haben gute Tricks... Das korrekte anlegen macht schon die halbe Miete... Du kannst auch vor dem stillen die Brust wärmen damit es besser fließt und Evt ausstreichen damit die Brust weniger hart ist...
Guten Morgen!
Also erstmal fühle ich mir dir ;) hatte zu Beginn auch solche Probleme und dazu einen Milchstau mit Schützelfrost und allen Extras :(
Mir hat es geholfen trotz größter Schmerzen anzulegen und/oder abzupumpen. Außerdem sagte meine Hebamme soll ich vor dem stillen die Brust wärmen und sie nach dem stillen kühlen! Hat super geklappt. Beim duschen habe ich noch ein bisschen ausgestrichen!
Wegen deinen BW hast du ja schon viele Tipps bekommen. Achja und halte durch!
Es wird viel besser!
LG
Ich kenne diese Schmerzen :( ich kann nur sagen,Augen zu und durch.Halte durch,denn es wird auf jeden Fall besser.
Pflege deine Brustwarzen mit Lanolin oder diesen MAM Kompressen.Du kannst die Brust nach dem stillen mit Quarkwickel oder Weißkohl aus dem Kühlschrank kühlen.Vor dem Stillen kannst du die Brust erwärmen,durch einen warmen Waschlappen oder so.
Achte natürlich auch auf die richtige Anlegetechnik.Aber die Brustwarzen brauchen leider ihre Zeit.
Der Milcheinschuss ist meist nur von kurzer Dauer.Ich hatte das allerdings in gewissen Abständen immer mal wieder.
Auch wenn es schwer fällt,versuche dich beim stillen zu entspannen.
Es wird wirklich besser... Obwohl ich zuvor drei Jahre stillte, hatte ich dieses Mal anfangs auch Startschwierigkeiten. Nochmal die Anlegetechniken mit deiner Hebamme durchgehen
und die Brust vorm Stillen erwärmen (warme Duschen oder Auflage), evtl. Mit zwei Fingern die schmerzenden Stellen, sanft kreisend massieren. Zwischen dem Stillen kühlen (Kohlblätter oder Quarkkompressen) Nach einigen Tagen reguliert sich das mit der Milch. Außerdem Ruhe und Stress vermeiden! Alles Gute! PS: wir haben auch einen Oskar bekommen!