Hallo,
unser kleiner wird jetzt am Montag 7 Wochen alt. Er hat vor ein paar Wochen sehr gut geschlafen. Da hat ihn gar nichts geweckt. Dann funktionierte wohl sein Gehör besser. Seit dem hat er bei jedem kleinen Geräusch die Arme hoch gerissen und hat sich im Gesicht rum gefummelt und sich ständig wach gemacht. Ich habe beobachtet, dass er im Kinderwagen mit seinem großen Kissen und im Kindersitz immer sofort geschlafen hat. Wie mit dem Finger geschnipst. Da waren die Arme links und rechts jeweils fest bzw. am Körper dran. Als ich das gesehen habe, habe ich mit pucken angefangen. Jetzt schläft er nur noch so. Anders geht es nicht mehr.
Jetzt frage ich mich ob es ein Nachteil dadurch gibt, dass er so oft gepuckt wird.
Eine kleine flache stelle bekommt er auch langsam am Kopf.
Wie gewöhne ich ihm das später ab?
LG
Steffi
Pucken ist es bei jemanden auch so ausgeprägt?
Unsere Tochter hat die ersten vier Monate nur auf uns drauf geschlafen. Ablegen ging nur gepuckt und das haben wir dann auch recht oft gemacht. Nachts eigentlich immer, tagsüber habe ich sie öfter "frei" gelassen... oder dann im Tragetuch aber das ist ja auch wieder eng. Meine Zwergin hat es einfach gebraucht. Geruhsamer Schlaf ist ja auch wichtig. Ich habe mir da nie Gedanken gemacht. Mit 5 Monaten wollte sie es gar nicht mehr und mit 6 Monaten hat sie dann auch nicht mal mehr im Schlafsack geschlafen. Also das genaue Gegenteil.
Geschadet hat da Pucken nicht. Ja, den abgeflachten Kopf hat sie auch. Aber davon sieht man jetzt nichts mehr. Sie ist jetzt 16 Monate alt und ganz normal entwickelt. Krabbelte mit 9 Monaten und laufen kann sie jetzt seit 6 Wochen. Motorisch ist auch gut dabei.
Hey,
mein Kleiner kann nachts NUR gepuckt schlafen....wir haben es mal ohne und mal nur mit einem Arm probiert: SCHLIMM! Nur am wieder AUfwachen und Weinen!
Noch braucht er das nachts. AM Tag muss man ihn oft "festhalten", selten geht es ohne....
das nervt manchmal ganz schön! Vor allem reisst er sich immer den Schnuller aus dem Mund und brüllt dann wie am Spieß!
Ich hoffe, dass er sich das selbst von Einem auf den anderen Tag abgewöhnt!
Ach: er ist nun 5 Monate alt!
Grüße
MArta
Meine Kleine ist 4 Wochen alt und kann nachts auch nur gepuckt schlafen, einen Schlafsack akzeptiert sie gar nicht.
Tagsüber geht das Schlafen ungepuckt prima, aber nachts/abends ist in den Schlaf finden und generell schlafen eine Katastrophe. Sie ist so tierisch müde, kann sich aber einfach nicht gut beruhigen und hampelt herum, meckert.. Also wie bei dir! Das Pucken hilft sehr sie "herunterzubringen" und das sie zu einem ruhigen Schlaf über ein paar Stunden findet. Ich habe mir ehrlich gesagt über die Folgen noch keine Gedanken gemacht, ich bin froh das ich ihr so zu etwas Schlaf verhelfen kann..
Zu deiner Beruhigung: Meinen Sohn musste ich anfangs auch pucken, weil er so einen ausgeprägten Moro-Reflex hatte. Nach einem halben Jahr waren wir so weit, dass er ohne Arme gepuckt werden konnte. Das gibt sich irgendwann. Mach es so lange, wie dein Baby es braucht. Meine Jüngste braucht die Enge auch, wir pucken immer zum Schlafen. Zum Kopf geb ich dir den Tipp: Versuch, dass der Kopf bei jedem Nickerchen auf der Seite liegt und das im Wechsel. Das vermeidet den flachen Hinterkopf.
LG
Sonja mit Mäuseprinzessin (8), Minimann (6) und Bommelinchen (1 Monat)
Das versuche ich am Tag schon. Er liegt auch im Kinderwagen so. Nur nachts liegt er auf dem Rücken.