jetzt schon überfordert :-(

Hallo ihr lieben Mamis,
vor 4 Wochen habe ich mein erstes Kind bekommen.

Eigentlich läuft soweit alles ganz gut mit stillen und schlafen.

Ich habe tolle Unterstützung von meinem Freund und seiner Mama (wohnt im selben Haus). Einen Stillrhythmus haben wir zwar noch nicht von ein bis fünf Stunden ist alles dabei aber das ist ja nicht schlimm.Die kleine Maus weint eigentlich nur wenn sie hunger hat (nicht immer manchmal schmatzt sie auch nur) oder wenn sie Blähungen hat (so zweimal am Tag für ca 1,5 Stunden.Meistens nachmittags und nachts.Sie weint noch nivht mal

1

Und was genau ist jetzt das Problem?

3

Sorry, zu früh abgeschickt, der Rest folgt

2

richtig,sondern meckert eher.Ab und zu kommt ein Schrei wenn ein Pups quer hängt und sie Bauchweh hat. Was ich sagen will,die kleine Maus ist toll und weit entfernt ein Schreibaby zu sein,meckert zurecht nur wenn sie wirklich was hat und ich bin trotzdem überfordert damit. Wenn sie ihre Meckerstunde wegen Bauchweh hat,drehe ich fast am Rad.Bisher dachte ich immer ich habe starke Nerven und bin nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen aber der letzte Monat hat mich eines besseren belehrt. Dieser unregelmäßige Schlaf zerrt total an meinen Nerven und wenn sie nachts quengelt werde ich manchmal aggressiv (nur innerlich, natürlich nicht ihr gegenüber ).Ich kenne mich so gar nicht und bin total enttäuscht von mir selbst,weil eigentlich liebe ich die Kleine jeden Tag ein bisschen mehr und will sie auch nicht mehr missen.Ich jammere wirklich auf hohem Niveau.....das weis ich aber fühle mich trotzdem total hilflos und überfordert mit ihr.Vielleicht holt mich mal eine von euch von meinem hohen Ross und wäscht mir mal den Kopf.Es gibt alleinerziehende Mütter,die keine Unterstützung von Freund und Familie bekommen und wohlmöglich noch ein Schreibaby oder schlimmer ein krankes Kind haben,und trotzdem schaffen sie es.Und ich? Habe ein Kind,das zwei drei Stunden am Tag quengelt, könnte es theoretisch der Schwiegermutter bringen um selbst Energie zu tanken und drehe trotzdem schon am Rad :-( bin ich die einzige,der es so geht???

4

Hi :),
ich bin alleinerziehende Mama einer mittlerweile 9 Monate alten, zuckersüßen Tochter. Ich hab ein super aufgewecktes und zufriedenes Mäuschen, dass selten weint. Gut, wir hatten anfangs Probleme mit Bauchweh, haben das aber gut hinbekommen. Zusammenfassend kann ich sagen, bei uns läufts rund, ABER wenn Mausi mal weint und ich ihr nicht helfen kann (Grundbedürfnisse abgedeckt, Schmerz ausgeschlossen usw) bin ich selber am verzweifeln und könnte mitheulen, oder aber ich bin ziemlich schnell genervt. Ist halt so. Man ist nicht immer gleich belastbar und auch nicht immer in guter Stimmung. Das ist so und darf auch so sein. Meine Tochter hat's mir in all den Monaten nicht übel genommen :)
Lg Biene

5

Hallo,

Am Anfang fühlt man sich schnell überfordert! Hormone oder Schlafentzug. Vielleicht auch Trauer wegen der Autonomie, die es erst mal nicht mehr gibt. Sei glücklich dass es deinem Kind so gut geht! Man wächst mit seinen Aufgaben. Das Hormonchaos lässt auch wieder nach.

LG Nic

weitere Kommentare laden
7

Ich hatte das Gleiche bei beiden Kindern, die übrigens beide absolute "Anfängerbabys" waren. Ich denke das sind die Hormone, die Lebensumstellung oder was auch immer.

Ich hasse es übrigens grundsätzlich nachts geweckt zu werden, ich versuche erst gar nicht mehr beim stillen wach zu bleiben, Baby schläft dann halt bei uns im Bett weiter, sie schläft da auch deutlich ruhiger. Dafür fühl ich mich durchs Stillen nicht gestört.
Auch unser 4-jähriger schläft ständig bei uns im Bett, hauptsache ich werd nachts nicht ernsthaft geweckt;-)
Scheint mein Charakter zu sein, vielleicht ist es bei dir ähnlich? Halb so schlimm, man kann damit umgehen. Dein Kind wird schnell lernen, dass du nachts keine Sprechstunde hast.
Ich mach nachts auch manchmal einfach unser Nachtlicht an (sone Schildkröte die Lichter an die Decke projeziert und beruhigende Musik macht) grad junge Babys schauen sich die Lichter an und schlafen schnell wieder ein... #gaehn

9

Liebe Sonnenblume,
Ich bin mittlerweile zweifache Mama von einem 5 Jährigen und einem 4 1/2 Monate altem Baby.
Ich kann dir sagen, dein Gefühlschaos, die Überforderung und sicher auch manchesmal Selbstzweifel sind völlig normal.

Gerade wenn man das erste mal Mama wird ist alles noch neu und man hat immer das Gefühl man könnte irgendwas besser machen. Aber das geht vorbei.

Ich bin unter der Woche mit beiden Kindern alleine und habe sonst keine Familie in greifbarer Nähe, aber es heißt nicht umsonst "man wächst mit seinen Aufgaben."

Kommt erstmal beide richtig an, auch für dich ist es eine neue Situation und ich weiß von mir selbst wie schwer es mir beim Großen Anfangs fiel, auch nur eine kurze Zeit genörgel auszuhalten.

Sei für dein Baby da, halte es fest und sei der Fels in der Brandung, welcher Sicherheit gibt, der Rest spielt sich von alleine ein und du wirst sehen, bald habt ihr eine innige Verbindung zu einander und dir wird vieles leichter Fallen.

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt und alles liebe für euch.

Filiza :-)

10

Hallo,
ich wasche dir jetzt den Kopf. Du spinnst. Du machst alles so gut und setzt dich trotzdem weiter unter Druck. Willkommen im Leben der Mütter. Wir nehmen dich gerne in unseren Club auf, denn die Eingangsprüfung mit Selbstzweifeln, dünnes Nervenkostüm etc. hast du wunderbar bestanden..... und freu dich es kommt teilweise noch schlimmer, aber nur selten.... fühl dich gedrückt und verstanden....