Hallo ihr Lieben,
ich war bis jetzt immer stille Mitleserin und habe nun etwas sehr belastendes auf dem Herzen und hoffe mir kann jemand helfen. Hatte am 14.01 eine wirkliche Traumgeburt meines Sohnes , spontane Geburt die nur 4 Stunden ging:) nun habe ich das erste mal nach vier Wochen einen Milchstau bekommen diesen ich auch mit konsequenten Mitteln wie Wärmeumschläge, Quarkwickeln, Retterspitzwickeln und Globuli (Belldonna) wieder in Griff bekommen habe. Nun ist mein kleiner 6 Woche alt und hatte Schnupfen, auf jedenfall ist er nicht mehr so häufig gekommen als davor , nur noch 1 mal Nachts, achja ich stille voll . Jetzt habe ich zum zweiten Mal nach 2 Wochen wieder einen Milchstau bekommen und liege gerade im Krankenhaus mit anfangender Mastitis. Muss Antibiotika nehmen, abschwellende Tabletten nehmen und Baby so oft es geht dranhängen an die Milchbar. Es ist nach der ersten Nacht auch schon wieder besser geworden aber was mach ich wenn ich wieder daheim bin . Ich will weiter stillen, ich will das aber nicht mehr durchmachen was ich jetzt durchmache , denn ist ist ein einziger Alptraum:(
Liebe Grüße Diana+ Ben Luca 6 Wochen
Milchstau
Ohje du arme :( ich kann mich gut an meinen ersten Stau erinnern, als meine Geoße 3 Wochen alt war hab ich innerhalb 2 Stunden 41 Grad Fieber bekommen... Was mir gut geholfen hat, war langes, warmes Duschen, wobei ich die Milch ausstrich.
Ausgestrichene Milch produziert sich nicht nach und so konnte ich in der Wärme den Druck abbauen und es hat sich dann auch ziemlich bald besser eingependelt.
Die ersten Wochen des Stillens sind extrem kräftezehrend, es wird aber besser! Wirf die Flinte nicht ins Korn, das pendelt sich bald ein.
Gute Besserung!
Lola mit Melli(7J)&Alex(18+4)
Hallo,
halte durch. Vielleicht hast du Glück und es klappt bald ohne weitere Zwischenfälle.
Ich kann aufgrund einer OP nicht stillen, da die Milch nicht durch die Warzen kann. Meine erste Tochter bekam nur Industriemilch. Meine zweite Tochter bekommt nun Spendermuttermilch und Industriemilch und die Verdauung ist soviel besser.
Nun plagten mich auch plötzlich Milcheinschüsse. Hausmittel halfen, wobei ich auf nackter Haut kühlte, weil es dermaßen schlimm war. Aber sobald ich mein Baby anfasste, bließ sich alles in Sekunden wieder auf, es waren Kanten durch die Haut zu sehen. Das Ganze drei Tage lang, ich hatte nur noch Schüttelfrost oder Schmerzen und hab geheult. Ohne Tabletten ging es dann nicht mehr.
Ich drücke dir die Daumen, dass du durchhalten kannst. Ich würde so gern stillen können!
LG
Du arme! Ich kann von Milchstaus ein Lied singen! Ich hab auch vorm Stillen gewärmt und danach gekühlt. Und immer wenn du merkst, dass die Brust zu prall wird, kannst du die Milch ausdrücken. Bitte nicht nach vorn hin ausstreichen. Ich denke, dass ich mir häufig so erst recht nen Milchstau geholt habe. Außerdem tut ausstreichen weh, ausdrücken dagegen nicht.
Auf der Seite Stillkinder.de findest du ein Video dazu "wie entleere ich die Brust mit der Hand". Seitdem ich das gemäht habe, hätte ich keine Probleme mehr!
Gute Besserung
LG Danni
Hallo Diana,
herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs Genau ein Jahr nach meiner Tochter
Ich hatte auch schon einen Milchstau in den ersten 2 Wochen und später noch mal 2 angehende Staus, die ich zum Glück erfolgreich abwenden konnte.
Ein Milchstau hat zwar verschiedene Auslöser, aber meist ist Stress ein wichtiger Punkt. Also wenn Du diesen Milchstau überstanden hast, solltest Du so gut es geht Stress vermeiden. Schau, dass Du Dir helfen lässt wo es nur geht und den Haushalt auch mal Haushalt sein lässt. Nimm Dir Zeit für Dich und Dein Baby, stillt viel, trage so oft es geht keinen BH. Wenn Du merkst, dass mal wieder ein Milchstau naht (Spannen in der Brust, Muskelkatergefühl,...), kannst Du vorbeugen mit viel Ruhe, viel Stillen, 24 Wärme auf der Brust (kleines Dinkelkissen) und Magnesium bzw magnesiumreichen Lebensmitteln (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Amaranth, getrocknete Bananen, Magnesiumbrausetabletten).
Meine Hebamme empfiehlt übrigens, bei Milchstau nicht zu kühlen sondern wirklich rund im die Uhr die Brust zu wärmen. Finde ich logisch, denn bei Kälte ziehen sich die Gefäße zusammen und die Milch kann nicht abfließen und der Stau kann sich nicht so schnell auflösen.
Ganz schnell gute Besserung und alles Gute für Dich und Deinen Kleinen
würmchen14 mit Stillkind knapp 14 Monate
Hattest du danach auch so ein brennendes Gefühl nach dem stillen ? Bin jetzt wieder daheim habe ja eine Antibiotika Behandlung bekommen und habe mega schiss vor einem neuen Stau
Nach dem Stillen eigentlich nicht. Wenn dann tat es beim Stillen weh und danach war es eher wie ein "Glühen". Aber das empfindet bestimmt jeder anders.
Wenn Du das nächste Mal auch nur ansatzweise das Gefühl hast, dass wieder ein Stau kommt, dann SOFORT Wärmen, wirklich ausruhen (Bett, Sofa) und Magnesium nehmen. Dann kannst Du das schlimmste verhindern und es kommt erst gar nicht zu einem richtigen Stau oder gar einer Entzündung. Ich weiß, so ein Milchstau nervt schrecklich, aber wenn Du auf Dich achtest, wird es bestimmt nicht mehr so schlimm.
Um ständiges duschen zu umgehen, habe ich mir mehrmals täglich bei beginnenden Milchstau eine Schüssel heißes Wasser hingestellt und die Brust rein gehängt. Natürlich war es nur so heiß, dass ich es noch aushalten konnte. Dabei habe ich die Milch dann ausgestrichen wie sonst unter der Dusche. Ging super. Gleich danach kalte Kohleblätter auf die Brust.