Dauerstillen 2. Kind

Hallo! Hab mal ne frage an die mehrfach Mamas. Mein 2. Sohn ist heute zwei Wochen alt und unser großer wird im Juni drei. Diese Woche ist der Papa noch zuhause, aber nächste Woche muss er wieder arbeiten und ich bin etwas ratlos wie ich das dann anstellen soll, wenn mir Nummer 2 die ganze Zeit an der Brust hängt. Hatte das stillen zu Anfang nichtmehr so zeitintensiv in Erinnerung. Bin schon am überlegen zuzufüttern bzw dauerhaft einen Teil durch prenahrung zu ersetzen, damit der große eben nicht zu kurz kommt. Noch haben wir ja eine Woche Zeit und ich habe Hoffnung, dass es sich noch einpendelt, aber was wenn nicht?

Hat vielleicht irgendwer Tipps und Tricks diesbezüglich?^^
Lg zumy

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Hallo zumy,

ich denke, das wird sich bald einpendelt, aber vielleicht noch nicht nächste Woche ... Kannst du im TT stillen? Finde das sehr praktisch. Sonst habe ich oft auf dem Boden sitzend gestillt und währenddessen mit den anderen gespielt oder vorgelesen oder auch mal was angeschaut (Film). Und sonst musste der Kleine halt auch mal kurz abgestöpselt werden, auch wenn er das doof fand, aber wenn die Mittlere die Windel voll hatte oder Hunger oder Durst, musste er halt mal kurz warten. Wird schon werden. Ich denke nicht, dass Zufüttern oder Flasche da so arg viel ändern wird, außer dass du dann noch das Geschäft mit Flasche zubereiten, unterwegs alles mitnehmen, abends alles auskochen etc. hast. Auch wenn bestimmt fast alle Still-Mamas mal darüber nachgedacht habe.

LG

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Ja stillen in der trage wäre gut. Hatte ich auch beim großen schon versucht, aber irgendwie fehlt mir da wohl das geschick^^. Werds aber wohl oder übel nochmal probieren.

Tja das mit dem zufüttern ist ja eher so gedacht, dass es eben höchstens eine Flasche pro Tag sein soll, will ja nicht abstillen. Natürlich würd ich es gerne vermeiden. Im Moment ist es leider so, dass es vorkommt, dass er eben nachmittags mal locker 2 Stunden an der Brust hängt. Abends fände ich das ja nicht schlimm, aber der große braucht mich ja auch noch. Wobei Mini ja noch keinen richtigen Tag-Nacht-Rhythmus drin hat, dann wird das auch nochmal besser. Will halt vermeiden, dass der große dadurch eifersüchtig wird. Bis jetzt findet er den Bruder nämlich noch super ;p. Muss wohl doch noch das stillen in der trage lernen wie es aussieht^^.
Lg zumy

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Hallo!
Nur zu Verständnis, wie genau soll denn das Zufüttern dein Problem lösen?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit dem Hunger zusammen hängt.

Ich denke es wird sich schon einpendeln. Wobei er schon noch sehr klein ist....
Und wenn nicht braucht dein Baby wohl einfach die Nähe und hat ein starkes Saugbedürfnis.

Da musst du gucken, ob du nicht eine Lösung für euch findest.

Zufüttern würde ich persönlich nicht, aber das muss jeder für sich entscheiden.

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Naja ein sattes Baby clustert nicht^^. Und klar hängt das ua mit Hunger zusammen. Würde ja auch gerne voll stillen, deswegen frage ich ja hier. Warum er das macht, dass das normal ist und er Nähe braucht, weiß ich. das war auch nicht die Frage. Nähebedürfnis hat mein "großer" eben auch noch deswegen auch die Frage wie das andere miteinander vereinbaren ;).
und ja, eine Lösung für uns suche ich gerade, deswegen der Post...

Lg

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"Naja ein sattes Baby clustert nicht^^. "
Das hättest du evtl. meinen Kinder erzählen sollen, sie wussten da scheinbar nichts von. Abends war das immer so.

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Hallo! Das Stillen wirst du wohl nicht ändern können, das Baby nimmt sich, was es braucht. In ein paar Wochen vielleicht, aber so früh?!

Bei uns gab es eine Stillkiste. Darin waren schöne Bücher, was zum Malen und ein bisschen was für ruhige Spiele. Die durfte der Große nur beim Stillen holen! Das hat sie spannend gemacht und er freute sich fast darauf, wenn ich den Kleinen gestillt habe. Dann haben wir alle auf dem Sofa gekuschelt. Für das Dauerstillen am Anfang war das meine Rettung, vielleicht ist das was für dich?

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Hi Zumy,

ich verstehe dich sehr gut. Mein Sohn ist 2 und ein echter Wildfang und meine Tochter gerade 12 Wochen alt und möchte immer noch oft stündlich an die Brust. Clustern will sie Gott sei dank nur Abends wenn der Große schon im Bett ist.

Gewöhnlich spielt mein Sohn alleine wenn ich stille, aber er muss natürlich beaufsichtigt werden - was Gott sei dank gut funktioniert weil das Spielzimmer gleichzeitig das Wohnzimmer ist. Wenn ich also "rieche" dass er zu aufgedreht ist und etwas tun könnte was gefährlich ist versuche ich ihn mit Büchern, TipToi oder auch einem Tablet (er will immer Musik anmachen) abzulenken. Mein Sohn hat noch nicht die Aufmerksamkeitsspanne, ansonsten wäre es für mich auch in Ordnung ihn mal vor den Fernseher zu setzen wenn es sein muss. Es ist ja nur ein begrenzter Zeitraum in dem die Kleine solche Aufmerksamkeit benötigt und die Stillphasen werden ja hoffentlich immer kürzer.

Ich hab zu Beginn zufüttern müssen weil meine Tochter nicht genug zugenommen hat (kam 3 Wochen zu früh und ich hatte offenbar zuwenig Milch). Geclustert hat sie trotzdem. Und auch der Zeitaufwand fürs Fläschchen machen und geben sollte nicht unterschätzt werden... und dann trinkt die Kleine nur ein wenig und man schüttet den Kram weg und ne Stunde später will sie wieder was trinken...

Seit 3 Wochen kann ich voll stillen und für mich ist es ehrlich gesagt eher einfacher zu vereinbaren. Der einzige Vorteil den die Fläschchen hatten: Die konnte auch mal mein Mann oder meine Mutter geben. aber ab nächster Woche bist du ja vermutlich tagsüber sowieso alleine.

Klar gibt es die Situationen in denen ich das Stillen doch mal unterbrechen muss (weil mein Sohn mit dem Bobby Car von der Couch springen will oder so ;-)). Aber das verkraftet die Kleine gut und es wird immer seltener. Ich lerne auch immer besser zu erkennen wann ich den Großen ablenken muss und wann er vermutlich völlig problemlos weiterspielen wird während ich stille.

Alles alles Gute!!