Guten Morgen,
Mein Sohn 7 Monate benötigt eine Helmtherapie da er eine Asymmetri von 1,7 cm hat. Auch die Gehöreingänge liegen 1 cm auseinander. Heute wird nochmals vermessen und der Helm wird dann sofort angefertigt.
Bekommen ihn dann ca. nächste woche.
Habe ehrlich gesagt etwas bammel davor.
Habe viel gelesen und es ist ja noch sehr umstritten diese Therapie.
Deswegen habe ich ein paar Fragen an die Mamis deren Kinder ebenfalls einen Helm tragen oder die Behandlung sogar schon abgeschlossen wurde.
Wie waren die ersten Tage mit Helm?
Wie hat euer Kind damit geschlafen gab es probleme beim einschlafen?
Gab es Einschränkungen in der Motorik?
(Beim drehen oder Kopf halten z.b)
Wie hat die Haut unter dem Helm reagiert?
Mein Sohn hat im Gesicht starke Neurodermitis.
Und hat es wirklich zur deutlichen verbesserung der Kopfform geführt?
Vielen lieben Dank
Erfahrung zur Helmtherapie
Auf alle deine Fragen kann ich dir leider keine Antwort geben. Der Sohn einer Freundin hat diese Helmtheraphie gemacht. Er hat das laut ihr gut angenommen. Und es hat bei ihm super geholfen. Sein Kopf ist jetzt ganz normal geformt.
Ok trotzdem danke :)
Huhu,
ich hab damit jetzt auch nicht so Erfahrungen aber ich empfehle dir die Frage im Forum "Reha Kids" zu stellen. Da bekommt man immer hilfreiche Antworten.
Ok danke
Hallo Guten Morgen!
Mein Sohn hat mit 5 Monaten seinen Helm (auf Grubd seines stark abgeflachten Hinterkopfs) bekommen und ihn insgesamt 7 Monate getragen.
Der erste Tag war komisch, allerdings nur für mich. Der Anblick war schon gewöhnungsbedürftig.. Meinem Sohn hat es aber garnichts ausgemacht. Später war es für ihn eher komisch wenn er ihn ab hatte (1 Stunde am Tag ist Helmpause).
Geschlafen hat er wie immer,auch hier gab es keine Probleme.
Seine Haut hat leider reagiert,allerdings erst nach 3 Monaten. Er hatte oben (da wo der Helm offen ist) wässernde Pickelchen. Diese wurden mit entzündungshemmender Salbe, und als es mal ganz doll war auch mit Chortison behandelt. Die Reizung trat immer mal wieder auf. Das war nervig. Ein Hautarzt sagte mir, dass es entzündete Haarwurzeln waren und dass das nicht zwingend mit dem Helm zusammen hängen muss.
Motorisch konnte ich keine Einschränkungen erkennen, allerdings fibg er 3 Tage nachdem der Helm ab war (mit 1 Jahr) an zu krabbeln. Kann aber auch Zufall sein.
Mit dem Ergebnis bin ich total zufrieden und ich würde es immer wieder machen!
Ich hoffe ich konnte dir helfen, wenn du mehr fragen hast, kannst du mir auch gerne eine PN schicken.
Unser Kleiner hat einen Helm getragen. Alles völlig unproblematisch. Keine Druckstellen, keine Hautreaktion, motorisch alles gut.
Er hat noch eine Restasymmetrie von 0,2 cm. Das fällt aber niemandem auf.
Lg
Schön :)
Ok dann warten ich mal ab. Nächste Woche Montag ist der Helm da. Hoffe wir kommen auch so problemlos durch. Danke
Hallo,
Mein kleiner hat auch einen Helm. Er hat ihn mit 4.5 Monaten bekommen und hatte von Anfang an keine Probleme hat auch super damit geschlafen. Kurz danach hat er es auch geschafft sich auf den Bauch zu drehen. Mein kleiner hatte eine Asymmetrie von 2 cm und nach dem ersten vier Wochen war schon ein großer Fortschritt zu sehen und hatte nur noch eine Asymmetrie von 0.8 cm.
Wir hatten das Problem da wo der Verschluss ist das dort immer eine kleine Druckstelle war und er viel geschwitzt hat. Jetzt wo es wärmer wird ist das mit dem schwitzen auch schlimmer geworden und man darauf aufpassen muss das er nicht als zu viel an hat.
Wir haben morgen unser letzten Termin. Was jetzt unser Problem wird das unser kleines mann wahrscheinlich viel weinen wird wenn er sich seinen Kopf stößt weil vorher tat es ja dank des Helms nicht weh.
Wenn du noch fragen hast beantworte ich sie dir gern.
Moin,
also wir haben den Helm letztes Jahr Anfang Mai bekommen mit 5 Monaten.
Es gab überhaupt keine Probleme, die ersten beiden Tage war er etwas weinerlicher als sonst. Also wenn er gut drauf war merkte man keinen Unterschied, wenn er weinte weil er Hunger hatte weinte er etwas doller als gewohnt weil er Hunger hatte und den blöden Helm. Nachts wachte er in den ersten beiden Nächten 2-3 Mal auf, wir mussten Schnuller stecken und kurz streicheln aber er schlief jedesmal binnen Minuten wieder ein.
Motorisch war der Helm gar kein Problem, sie gewöhnen sich so schnell an das Gewicht und sie verwenden ihn richtig. Lütte lag dann auf dem Rücken, stemmte sich im Holkreuz etwas hoch und rutschte dann Helm voran auf dem Rücken fröhlich durch die Wohnung. Wenn er irgendwo andotzte war es dank Helm ja kein Problem :) Auf beim Krabbeln, Sitzen etc war der Helm eher Segen als Fluch Keine Beulen nix
Ihr dürft halt wenn es geht nicht eincremen, je mehr Cremes unter dem Helm sind umso empfindlicher wird da die Haut. Brauchten wir aber gar nicht. Wir haben ihn im Hochsommer halt öfter mal abgenommen und kurz Schweiß abgewaschen und auf ganz langen Autofahrten kam er ab aber ansonsten. Wichtig ist immer eine Stufe weniger Anziehen, der Helm hält viel Wärme im Körper. Wenn also alle Langarm anhatten waren wir schon mit Kurzarm unterwegs, wir hatten im Sommer durchweg keine Socken an damit er über die Füße Wärme regulieren konnte, ...
Ihr müsst auch keine Panik haben falls er mal aus irgendwelchen Gründen einige Tage keinen Helm tragen darf, wir waren ne Woche fast helmfrei wegen Krankenhausaufenthalt und Zugang am Kopf, und danach wurde er einfach wieder passend gefräst das machen die da vor Ort bei jedem Kontrolltermin.
Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, nur die Ohrachse hat sich nicht gebessert, aber ansonsten hat er einen sehr schönen Schädel bekommen und wir hatten eine Diagonaldifferenz von 3,8!
LG
pikku