Frage! Und zwar mein kleiner ist jetzt fast 11 Wochen und die anstrengenste Zeit (war bis Woche 9 n schreibaby) ist vorbei. Jetzt kann er zumindest tagsüber uns 50/50 auch nachts alleine schlafen seit er Daumenlutschen für sich entdeckt hat.
Wir haben bereits zwei Katzen und ich bin was Hunde angeht auch nicht unerfahren ... auch wenn ich nie wirklich nur meinen eigenen Hund hatte. Wir wollten von Anfang an seit wir in unserer Wohnung leben einen Hund haben waren aber vor zwei jahren beide voll berufstätig. So sagte ich damals "wenn wir n Kind haben und mit dem Alles eingespielt ist dann ja... dann hab ich die Zeit dafür" ich wollte nicht schon in der Schwangerschaft weil ich da 1. Auch noch voll gearbeitet hab bis zum Mutterschutz und 2. Der Hund bis dahin ungeteilte Aufmerksamkeit gehabt hätte wegen anfänglicher Erziehung das er womöglich mit Eifersucht reagiert.
Wir wollten einen Welpen weil wir bei nem baby kein ggf negativ vorgeprägten Hund haben wollten. Man kennt halt nicht die Vergangenheit. Da auch der Tierschutz Junghunde und Welpen vermittelt haben wir uns in eine beaglemischlingshündin verliebt die bereits in einer pflegestelle lebt und 15 Wochen alt ist. Solange mein kleiner tagsüber ja noch so n paar Stunden immer mal wieder schläft sowie in der babytrage sowieso kann ich diese zeit gut fürs erziehen nutzen.
Jetzt verunsichern mich nur einige obwohl ich eigentlich schon n Plan hab Wie beides super funktionieren kann.
Hat einer von euch Hund und Baby relativ zeitgleich gehabt und wie ist das gelaufen?
Hund und Baby Erfahrungen
Hallo
Dir muss halt bewusst sein das ein Welpe quasi wie ein Baby ist und ein Hund generell sein Leben lang von dir abhängig ist.
In meinem Freundeskreis haben das ein paar Familien gemacht und je nach Hund ist es schon anstrengend am Anfang bis der Hund den Dreh raus hat (stubenrein,..).
Für ein Kind ist es toll mit Hund aufzuwachsen.
Unser Hund ist (leider) schon über 10 Jahre alt aber sie und das Baby, und die Kinder generell, sind ein Herz und eine Seele.
Ich würde es machen. Ist unser Hund irgendwann nicht mehr, woran ich eigentlich nicht denken will, werden wir wieder einem Hund ein Zuhause schenken.
Haben übrigens auch noch eine Katze und auch das ist kein Problem.
Unser Kater ist leider letztes Jahr im hohen Alter verstorben und dann ist ziemlich überraschend ein Katzenbaby bei uns eingezogen das von einem Hund groß gezogen wurde.
LG
Wenn unser Vermieter mitspielt kriegen wir auch einen.
Sie ist dann 9 Monate alt und Baby 6 Monate.
Man muss sich aber definitiv Zeit auch ohne Baby für den Hund nehmen (Hundeplatz) und von Anfang an klare Regeln aufstellen.
Kind darf nicht zum Hund, wenn dieser sich zurück zieht oder frisst, Kind gibt dem Hund nix zu essen
Andersrum das selbe.
Beagle sind extrem aufwändig, sucht euch lieber einen Hund aus der FCI Gruppe 9, da habt ihr weniger Stress mit Jagdtrieb und Auslastung!
Och mag ihn halt Kommandos beibringen wenn der kleine schläft und draußen dann üben wenn mein kleiner in der babytrage schläft (tut er recht schnell dadrin). Beagle sind halt verfressen (was bedeutet katzenfutter wohin stellen wo der Hund nicht hinkommt sonst atmet der das ein) und brauchen konsequente Führung weil kleine sturköpfe.
Beagle sind aber nicht nur verfressen, sondern auch SEHR aktiv. Du darfst das nicht unterschätzen, das ist kein Familienhund, es ist ein Gebrauchshund!
Und wenn dieser Hund jagen will, tut er das, da kannst du mit dem Futter locken, so viel du willst. Habe den Fall bei der Nachbarin, weil er als Welpe ja sooo süß war. Tja. Und dann kam da ein Hund raus, der das Kind gebissen hat, wenn es dich zu schnell bewegt hat. Ein Hund, der am Tag 4 Stunden Bewegung Hobbys suchspiele braucht. Das ist nich der richtige Hund für die Babyzeit.
Ich hätte auch gern ne Bulldogge, aber es geht mit Baby einfach nicht.
Ich würde es auch machen. Es ist toll für Kinder mit Tieren aufzuwachsen. Man sagt sogar, dass es sich positiv auf die soziale Entwicklung des Kindes auswirkt.
Jedoch würde ich an deiner Stelle keinen Beagle wählen. Diese Rasse ist doch sehr anspruchsvoll und hat einen ausgeprägten Jagdsinn, was echt stressig werden kann. Informiert euch am besten über den Charakter einer Rasse. Ihr findet bestimmt genau den richtigen Hund für euch. :)
Gehst du denn dann nicht wieder arbeiten? Ich fand die Arbeit mit Kind so anstrengend, da hätte ich nicht noch einen Hund haben wollen.
Wir wollen eh noch n zweites Kind und ich will erst wieder arbeiten wenn ich auch für beide ne Betreuung hab. Vermutlich anfangs die Verwaltung für meinen Mann da er aktuell seinen Meister macht und wenn er den hat kleinaufträge in Selbständigkeit ausübt und ich dahinter die Buchführung machen werde. Ansonsten will ich bis das jüngste aus der Grundschule raus ist eigentlich nur max 30 Stunden die Woche arbeiten gehen eher 25 bis 20 Stunden da ich selbst als kind viel alleine gelassen wurde und wenn es wirtschaftlich nicht notwendig ist will ich meinen Kindern dahingehend ne bessere Kindheit bieten. Ich war aufgrund von Zeitmangel meiner Eltern zu Grundschulzeiten verhaltensauffällig.
Die Arbeit dahinter is mir bewusst. Und auch wenn unser Zwerg wenn er schreit anstrengend ist... rein von dem was ich so tue fühl ich mich eher nicht ausgelastet vom kopf und würde dem Hund gerne zb Fährten lesen beibringen im Park wären Junior durchs Gras rutscht oder in meiner babytrage is bzw im buggy. Mir hat das als Jugendliche immer spaß gemacht nem Hund was beizubringen.
Hallo
Ich kann dir nur von uns berichten. Jeder Hund und jede Familie ist anders deswegen kann dir keiner versprechen, wie es wird.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen, habe mit ihnen Hundesport betrieben und kannte die Rasse die wir uns "holen" wollten. Sie gilt als familienfreundlich.
Wir haben ein Haus mit Garten in waldnaher Lage, also sollte auch wieder ein Hund her.
Die Überlegung war entweder bevor / wenn ich schwanger werde oder erst wenn die Kinder mindestens 5 Jahre alt sind. Damit man genügend Zeit für die Erziehung hat.
Denn auch wenn dein Baby jetzt pflegeleicht ist heißt es nicht dass es so bleibt.
Bei uns hat es ewig gedauert, bis ich schwanger geworden bin. Also haben wir uns für den Hund entschieden.
Er zog im Dezember bei uns ein und im Januar wurde ich schwanger; )
Naja 10 Monate Erziehung, das sollte normalerweise schonmal für den Grundstein reichen. So gedacht weil es bisher immer so war.
Er war aber ein ganz anderes Tier. Er hatte irgendwie nen Knacks weg. War von einem guten Züchter und der einzige von seinem Wurf der so drauf war. Er hat von Anfang an gebissen, nicht aus Angst sondern weil er der Chef sein wollte. Ist an Leuten hochgesprungen, hat in die Leine gebissen und war immer aufgedreht.
Jegliche Hundeschule, Privattrainer usw haben es nicht mit uns zusammen geschafft diesen Hund zu erziehen. Das habe ich noch nicht erlebt.
Klar sind die wenigsten Hunde so aber bei einem Welpen weiß man es nicht vorher. Das braucht mehrer als 10 Monate konsequente Erziehung.
Ich hatte zum Glück eine problemlose Schwangerschaft, war den Kompletten Dezember und Januar durch Überstunden und Urlaub beim Hund zu Hause. Danach habe ich nur 4 Stunden am Tag gearbeitet, wo die Nachbarin mit ihm rausgegangen ist. Das war nicht das Problem. Ich konnte mich die ganze Zeit um ihn kümmern und war nicht bettlägerich oä. Das muss bedacht werden.
Als der Kleine kam, war der Hund leider immer noch nicht erzogen. Er find an richtig zu beißen und drehte nur noch am Rad. Er bekam weiterhin viel Aufmerksamkeit und wurde nicht ausgeschlossen, trotzdem wäre es unzumutbar gewesen wenn ich mit Kind und Hund alleine gewesen wär. Wir konnten den Kleinen nicht auf den Boden legen oä.
Dazu kommt dass unser Kleiner sehr viel schreit und man ihn manchmal den ganzen Tag tragen musste.
Ende vom Lied war leider dass wir uns nach einer besseren Familie für den Hund umgesehen haben.
Was ich sagen möchte, überlegt gut und denkt an Wohl von Kind und Tier.
Nach dem Motto, wer alles will schafft nichts.
Meine Meinung, entweder ist der Hund schon so 3 Jahre alt wenn das Kind kommt oder andersrum, dass Kind schon so groß dass es versteht, wie man mit Tieren zusammen lebt.
Ich hätte momentan keine Zeit einen Welpen zu erziehen. Unser Sohn ist 8 Monate und wir haben uns toll eingespielt. Aber bald geht die Zeit los wo er erzogen werden muss.
Ich hatte b zwar als kind nie einen eigenen Hund aber Dogsitting betrieben. Hatte zu Ferienzeiten Hunde bei uns daheim zur Betreuung und bin täglich mit nem Hund aus der Nachbarschaft raus weil die Besitzer stark beruflich eingebunden waren (rottweiler) und mein Vater hatte jahrelang drei Dackel (die charakterlich ähnlich zum beagle sind nur das n Beagle n passiver Jagdhund ist während n Dackel n aktiver Jäger is der auch fürs töten von Dachs und Fuchs ausgelegt ist und somit für mich mit baby zu bissig im rassestandart). Also Erziehung trau ich mir bei nem beagle durchaus zu zumal ich passive Jagdhunde (Vorsteher die aufspüren und anzeigen) sowie molosser sehr liebe.
Ich find den Hund vom Profil sehr passend... Größe... kurzhaarig... laufhund... weiblein... und auch einfach ne hübsche Maus. Wir nehmen den kleinen mit und wollen sehen wie sie drauf reagiert. Anschließend würde ich den Hund auf Herz und Nieren checken insofern für mich möglich. Ich weiß wie man bei nem welpen rausfindet ob es ein dominantes Exemplar oder ängstlich ist etc. Und das muss definitiv ausgeschlossen sein. Sie sollte offen und aufgeschlossen sowie neugierig sein aber nicht über ein drüberrumpeln zwicken etc. Auch stellt man einfach die Dominanz fest. Welpen in rückenlage drehen... wehrt er sich mit beißen und strampeln massiv dagegen tut sich der Hund schwer sich zu unterwerfen.
Aber wie du richtig sagst der Charakter muss zur Familie passen. Bringt nix wenn der Rest noch so toll ist. Deswegen schauen wir erstmal.
Wir haben zwei nicht ganz einfache, große Hunde 3 und 1,5 Jahre alt. Sind gut erzogen und wir haben keine Probleme seit unser Baby da ist. Es ist herrlich stundenlang mit allen spazieren zu gehen und abends mit allen zusammen zu kuscheln, aber natürlich auch seeehhhr zeitaufwendig.
Bin mit beiden in der Rettungshundestaffel und solange sie ausgelastet sind, ist alles wunderbar, wenn nicht wirds lustiger, weil die beiden dann auf dumme Gedanken kommen.
Ich würde sagen wenn du bzw ihr genug Nerven habt und Zeit mal nur was mit Hund (Hundeschule) und mal nur was mit Baby zu machen, dann los.
Ich würde noch darauf achten dass ich einen ausgeglichenen Hund mit hoher Reizschwelle bekomme, der zb nicht gleich nervös wird oder genervt das Weite Sucht wenn Junior sich mal nicht gleich beruhigen lässt.
Das muss jetzt natürlich nicht für alle Beagle gelten, aber die die ich kenne sind eher stur und etwas beratungatesistent und können aufgrund ihres Jagdtriebs nicht von der Leine gelassen werden, was eher unpraktisch ist mit Kinderwagen usw..
LG
Hey,
erstmal ist es natürlich schön wenn kinder mit hunden zusammen aufwachsen, das bild wie der hund brav neben dem kiwa herläuft, das kind einen kumpel hat mit dem es durch dick und dünn gehen kann, einen vertrauten hat, dem es alles erzählen kann...so stell ich mir das vor
Aber, ich hab ne deutsche Schäferhündin, 4 jahre alt, sehr gut erzogen, gut sozialisiert, mega entspannt, brav am kinderwagen (da geht so jetzt keiner mehr ran, kessi passt auf) prinzipiell aber meiner tochter gegenüber völlig desinteressiert. Meine tochter ist total unkompliziert, trotzdem merke ich, das für den hund einfach weniger zeit ist, sie muss definitiv zurück stecken. Mit ihren 4 jahren nimmt sie das recht gelassen, bekommt natürlich trotzdem ihren auslauf etc, aber trotz das layla so entspannt ist, hab ich es bis jetzt nicht zum hundeplatz geschafft, man ist mit kind halt viel mehr eingebunden, früher war es egal obs geregnet, gestümt hat, hundeplatz war pflicht, stundenlanges spazieren gehen bei wind und wetter war total normal. Aber jetzt mit der kleinen? Den kiwa durch den schlamm schieben macht keinen Spaß, stundenlang bei niedrigen Temperaturen draußen sein geht mit nem Säugling auch nicht. Und ich bin froh, dass kessi die Situation so gelassen nimmt.
Ein welpe kann das nicht, er muss sehr oft raus bis er stubenrein ist, und das baby muss immer mit, wenn man tagsüber alleine ist. Ein erwachsener hund kann auch mal ne halbe stunde warten bis es raus geht, ein welpe kann das nicht, da sind pfützen und häufchen in der wohnung vorprogrammiert. Also auch wesentlich mehr hausarbeit, abgesehen von den ganzen haaren die in der wohnung rumfliegen. Auch die Erziehung ist sehr wichtig, bis so ein welpe vernünftig an der leine läuft, brav am kinderwagen mitgeht, versteht das er nicht an das spielzeug vom baby darf, nicht mehr alles anknabbert etc., das alles braucht sehr viel zeit, geduld und ruhe. Wobei beagle ja auch noch für ihren extremen Dickkopf bekannt sind. Alleine bleiben kann so ein welpe auch nicht, was ist denn wenn du arzttermine mit deinem baby hast? Einkaufen willst oder mal jemanden besuchen willst, wo der hund nicht mit kann? Sowas muss alles bedacht werden.
Ich will dir nicht davon abraten, natürlich kann alles wunderbar funktionieren und es läuft alles wunderbar, es kann aber auch in einer Katastrophe enden und schlimmstenfalls gibt es Verletzungen beim kind und der hund muss wieder ausziehen. Ich denke, wenn ein hund einziehen soll, sollte das kind schon etwas älter sein, das es versteht dass der hund auch mal seine ruhe braucht, es gewisse regeln im Umgang mit dem hund gibt. Wenn man tagsüber alleine ist, weil der partner arbeiten geht, muss das baby immer mit raus, egal obs gerade geschlafen hat, krank ist oä.
ich bin wirklich nicht unerfahren im umgang mit hunden, egal ob welpe oder ausgewachsener hund aber ich würde mir momentan, mit nem 11 wochen alten Säugling keinen welpen zutrauen, mir wäre die gefahr zu groß das etwas schief läuft und der leidtragende wird dann definitiv der hund sein, der schlimmstenfalls wieder ausziehen muss.
lg
Huhu, bei uns hat es gut funktioniert. Ichs hatte allerdings auch schon immer die Möglichkeit meine Hunde alleine raus zu lassen. Großes Grundstück komplett eingezäunt. Ist oftmals sehr viel einfacher gewesen als Hund immer erst an die Leine zum Pipi machen. Mittlerweile haben wir 5 Hunde (12,7,6,4und 3Jahre alt) und 3 Kinder (9,5 und 3 Monate ).
Wenn man der Typ Mensch dafür ist,ist das eine tolle Sache.