Ab wann ins Kinderzimmer umziehen ?

Hey Mädels :) mein schatz wird in 3 Tagen schon 3 Monate alt ! Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht. Wir hatten die ganze Zeit ein Beistellbett in unserem Schlafzimmer allerdings ist der aus dem schon raus gewachsen. Jetzt steht sein Baby Bett bei uns im Schlafzimmer. Er schläft auch super gut ein und ist sehr ruhig (haben ein babyphone mit Kamera daher sehe ich ob er sich viel bewegt oder nicht). Nun ist es so, wenn mein Mann und ich ins Bett gehen, fängt der kleine an wie wild um sich zu hauen und dreht sich wie verrückt. Er kommt gar nicht mehr zu Ruhe. Ich pberleg, ihn jetzt in sein Kinderzimmer zu verfrachten (lach) weil ich denke, dass er da einfach ruhiger schläft. Wann habt ihr das gemacht? Bin eignemtocj nicht so eine ängstliche Mami aber es ist schon komisch, mein Baby dann nicht mehr bei mir zu haben aber denke, es tut dem kleinen sehr gut! Danke

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Unser Sohn schläft seitdem er ca viereinhalb Monate alt ist im eigenen Zimmer. Haben ein Babyphone ohne Kamera und das klappt super. Zunächst hatten wir ihn auch im eigenen Bett in unserem Zimmer, und da das geklappt hat gings ziemlich schnell ins eigene. Er schläft durch oder braucht nachts max. eine Flasche. Unser Umzug hatte allerdings mit unseren Katzen zu tun. Die dürfen seitdem wieder in unser Schlafzimmer, was vorher tabu war. Probierts doch einfach aus, ändern kann man es doch wieder. Ist doch zum Vorteil wenn dadurch ruhiger geschlafen wird. LG Bibi

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Vielen Dank für deine Antwort :) ja meiner braucht auch nur eine Flasche daher geht's danke

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Gerne;)

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Hi,
Unsere kleine hat von Anfang an in ihrem Bett geschlafen! Ich habe die ersten drei Monate neben ihr auf dem gästebett geschlafen da mein Mann ja arbeiten muss und extrem ausgeruht sein muss in seinem Beruf! Dann bin ich nach den drei Monaten wieder ins Schlafzimmer gezogen da sie nachts durchschläft. Babyphone habe ich direkt neben mir. Ich finde es jetzt auch noch komisch aber es wird täglich besser. Sie schläft auch viel ruhiger als wie neben mir! Probiert es aus und versucht einfach ob es euch gut tut!

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Danke :)

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Unser kleiner hat auch bis 2 monate im beistellbett geschlafen, ist aber regelmaessig aufgewacht. Mein mann hat dann darauf bestanden dass der kleine in sein zimmer soll damit er sich nicht daran gewoehnt bei uns zu schlafen und ich als mama nicht alle stunde bei jedem mucks wach werde den er macht. die ersten 2 naechte waren fuer mich total ungewohnt und zack hat er in seinem bettchen durchgeschlafen also muss es ihm gefallen. er pennt jetzt immer so 9 stunden durch und fuer mich ein traum. wir haben trotzdem monitor mit bildschirm, da kann ich alles angucken wenn ich das gefuehl hab nachts ich "vermiss" ihn

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Hey,

Meine Maus wird morgen auch 3 Monate alt und wir stecken in genau der gleichen Situation. ;)

Wir wollen morgen auch das Babybett ins Kinderzimmer stellen und das einfach mal testen. Ich kann dir ja dann davon berichten. :)

LG sommerwind mit Mara im Arm

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Huhu
Bei uns war es ganz genauso. Er war drei Monate und schluef total unruhig sobald wir ins Bett sind. Habe ihn dann auquartiert und er schläft sehr viel besser. Die ersten Nächte waren ungewohnt...

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Guten Morgen,

unsere Tochter ist 19 Monate alt und wir schlafen seit dem ersten Tag alle gemeinsam in einem Bett. Sie wird in ein eigenes Zimmer umziehen, wenn sie das möchte. Aber bis dahin ist sie sehr willkommen bei uns. Schließlich schlaf auch ich nicht gern ohne meinen Mann - kann also gut verstehen, dass Kinder gern bei ihren Eltern schlafen.

Ob man nun im Familienbett schläft oder nicht, darf und soll jede Familie selbst entscheiden. Neuere Studien zeigen, dass dabei das SIDS Risiko unter Beachtung bestimmter Regeln nicht erhöht ist. Aber es wird ganz klar empfohlen, das Baby im gesamten ersten Jahr im Elternschlafzimmer schlafen zu lassen!

Das nächtliche Aufwachen und die Unruhe hat verschiedene, wichtige Gründe u.a. auch genau die SIDS Prävention. Wenn Babys nachts zu lange und zu tief schlafen, ist das Risiko erhöht, dass sie nicht mehr aufwachen. Deshalb ist es eigentlich ganz clever von der Natur eingerichtet, dass die Kleinen bei Geräuschen aufwachen oder zumindest etwas weniger tief schlafen. Die Hormonlage lässt eine Mama damit eigentlich gut umgehen, solange sie stillt. Also hat die Natur auch gegen den Schlafmangel vorgesorgt. Da in unserer Gesellschaft heute nun nicht mehr so häufig gestillt wird, leiden die Mamas sicher etwas häufiger unter Schlafmangel. Aber den kann man in der Babyzeit zum Glück auch anders ausgleichen (früher ins Bett, Mittagsschlaf halten). Auch atmen die Babys regelmäßiger, haben weniger Atemaussetzer wenn sie die Atemgeräusche der Eltern hören. Und nicht zuletzt nehmen sie auch in häufigeren Abständen und mehr der für ihre Entwicklung wichtigen Kalorien zu sich, weil sie sich durch den leichteren Schlaf öfter melden.

Das sind alles Dinge, die Eltern ein bisschen umgehen können, wenn sie das Kind früh in ein eigenes Zimmer legen. Verständlicherweise wollen auch Eltern einen ruhigen Schlaf. Ich persönlich denke aber, dass man im ersten Jahr gut auch mit etwas Schlafmangel leben kann... für das Wohl des Kindes. Die Entscheidung liegt natürlich bei euch.

Die bindungstheoretischen, emotionalen Aspekte (sowohl auf der Seite des Kindes als auch der Eltern), habe ich jetzt mal außen vorgelassen. Diese haben aber auch Auswirkung auf die Gesundheit. Falls Du noch mehr dazu lesen magst, empfehle ich Dir "Schlaf gut, Baby" von Herbert Renz-Polster und Nora Imlau.

Viele Grüße, würmchen

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Unsere Maus schläft seit der 3. Nacht zu Hause nachts in ihrem Zimmer. Ihr tut die Ruhe ziemlich gut. Tagsüber schläft sie im Wohnzimmer oder unterwegs. Und nachts schnarchen die Eltern. Deswegen haben wir sie so früh in ihr Kinderzimmer verfrachtet.
Wir haben nur ein babyphone. Ohne Kamera oder sonstigen schnickschnack. Man hört da echt alles. Sogar bei schmatzer schaltet sich das Teil an.