Hallo ihr lieben!
Meine kleine ist morgen 6 wochen alt und hat arg mitm bauch zu tun - spuckt SEHR viel und hat arges bauchweh. Wir haben die pupsglobuli, sab-tropfen, kirschkernkissen, fenchel-kümmel-öl und bauchwohl-tee im einsatz wobei sie von dem tee natürlich nur n paar milliliter trinkt.
Wenn sie nicht täglich oder spätestens alle zwei tage stuhlgang hat, wirds dann noch härter - sie schläft quasi nicht mehr ohne meine körperwärme, schreit sehr arg und krampft und trinkt viel weniger zu den einzelnen stillmahlzeiten (ich merks an der dauer und dem zustand der brust) und dafür häufiger, was das bauchweh meiner
meinung nach aber nur noch schlimmer macht weil der kleine bauch ja nie zur ruhe kommt und immer frische milch auf die halb verdaute kommt. Sie spuckt dann auch deutlich mehr.
Jetzt ist meine frage, wie ich denn den täglichen stuhlgang noch fördern kann. Kümmelzäpfchen? Aber täglich??? Hmmmm
Ich weiss im übrigen dass ein voll gestilltes baby ruhig länger keinen stuhlgang haben darf und eürd mir da auch keine grossen gedanken drum machen, wenns ihr dabei gut gehen würde - aber sie hält hier echt ne fünfköpfige familie auf trab und es geht ihr eben nicht gut!
Danke schonmal für eure hilfe!
LG Bianca
Wie stuhlgang fördern - stillbaby
Hallo!
Ich bin immer mit ihren Beinchen "Fahrrad gefahren " und hab ihren Bauch mit kreisenden Bewegungen gestreichelt. Und ich hab sie an der Brust nuckeln lassen.
Alles Gute
Hallo, hast du mal probiert, selber den Tee zu trinken? Dadurch bekommt sie ihn ja auch. Und immer wieder anlegen, dass sie viel trinkt. Wahrscheinlich stellt sich einfach nur der Darm etc um, dass ist bei manchen Babys einfach schmerzhaft. Nicht zuviele Experimente, lieber als Stillmutter l selber auf Ernährung, viel trinken, Anlegen etc achten. Und hoffen das es in ein paar Tagen gut ist. Manchmal reicht auch Ruhe über Stunden, mit Baby ins Bett und bei Bedarf trinken trinken trinken, Mutter und Kind. Der Natur ihren Lauf lassen. Du selber kann zB auch Flohsahmenschalen trinken, das sind gute Ballaststoffe und regulieren die Verdauung evtl durchs stillen beim Baby. Viel Glück & Ruhe...
Du kannst das Absetzen des Stuhls fördern, indem du sie mit freiem Po machen lässt. Dein Kind will nicht in die Hose machen und hält deswegen ein. Deswegen macht sie nicht und das führt zu Verstopfung. Sie teilt sich mit, wenn sie muss (Beinchen strampeln, Unruhe, Quengeln, An- und Abdocken beim Stillen) und wenn du ihr auf diese Zeichen hin die Windel ab machst und sie über ein geeignetes Gefäß hältst, wird sie machen. Vielleicht jetzt, wo sie schon 6 Wochen alt ist nicht mehr so einfach wie als Neugeborene, aber versuch´s, sie wird sich entspannen und machen und dann keine Probleme mehr haben. Es geht ganz einfach und die Zeichen sind ziemlich eindeutig.
Hallo
Meinem Kleinen helfen: tagsüber auf dem Bauch schlafen lassen, auf meinem Bauch schlafen lassen, Beine gegen den Bauch drücken, den Popoausgang etwas auseinander ziehen, Bauchmassage
Hallo!
Du solltest am besten so gut wie gar keine "invasiven" Methoden durchführen. Wie z.b ständig Kümmelzäpfchen oder Fieberthermometer.
Das kann dazu führen, dass es dann nur noch so funktioniert.
Besser ist, wie schon in vorherigen Antworten, massieren.Rad fahren, Beinchen andrücken...
Vllt machst du mal einen Kurs. Hab ich auch gemacht. Kann man nur so schwer niederschreiben.
Manchen Babys erleichtert es auch in Schräglage, wenn sie sich irgendwo abdrücken können. Hab ich im Internet gelesen bei einer stillberaterin der lalecheleague...
Alles Gute.
Hast ne PN
Erstmal ist ein Baby, dass Tee trinkt nicht vollgestillt und auch der ganze Vorteil des Vollstillens hinüber.
Außerdem würde ich im Leben nicht soviele Medikamente in ein so kleines Wesen stopfen. Bauchschmerzen sind in dem Alter und noch Wochen darüber hinaus vollkommen normal und da hilft viel tragen und Körperwärme. Oder eben Bauchmassagen, Fliegergriff, viel auf dem Bauch liegen etc.
Dein Kind ändert seine Trinkgewohnheiten alterstypisch oft, das muss mit Bauchschmerzen überhaupt nichts zu tun haben.
Kurze Stillabstände führen ebenfalls nicht zu Beschwerden.
Bauchschmerzen sind (in jedem Lebensalter) auch oft psychisch bedingt. Also im Fall von Babys einfach ein Zeichen von zu viel Action vielleicht.
Ich würde also erstmal viel weniger intervenieren und abwarten.
Meine hatte während der Stillzeit (Ich hab das nur die ersten paar Wochen gemacht) und der bis vor paar Tagen gegebenen Pre-Nahrung auch jeden Abend Stunden geschrien und gejammert, weil der Bauch so aufgebläht und voll war.
Wir haben dann ende der 3. Woche ca. 20 ml Fencheltee über den Tag verteilt gegeben. Das war deswegen, weil sie trotz meiner Ernährung und 3 Liter Fenchel-Kümmel-Anis-Tee anscheinend nichts entblähendes durch meine Muttermilch bekommen hat Klappt anscheinend nicht bei jeder
Wobei sie sich aber immer entspannt hat und ihr auch jeden Abend wunderbar geholfen hat war der Lotusgriff (Ihre Beinchen wie im Schneidersitz nehmen und kreisen. Beim Bauch leicht aufdrücken) oder beide Beinchen pumpartig gleichzeitig leicht auf den Bauch drücken. Nach ca. 30 Minuten war ihr Bauch dann auch wieder weich und alles war vorbei.
Manchmal mussten wir das mehrmals am Abend machen.
Die Sab-Tropfen halfen nämlich irgendwann nicht mehr, weil sie die täglich bekam... Ich denke bei Medikamenten ist es allgemein so, dass die irgendwann nicht mehr wirken.
Ach und ich denke nicht, dass das wegen zu häufigem Füttern kommt... Sie hatte damals alle 2-3 Stunden gegessen und hat nur in wenigen Fällen nach ner Stunde nochmal ne Mahlzeit bekommen. Das war meistens nach ner Wachphase. Erst bei der Pre kam sie alle 60 bis 90 Minuten.
Dennoch hatte sie jeden Abend einen Ballon-Bauch
Vielleicht helfen dir ja die Tipps