Wie Alltag mit Kleinkind + Baby besser organisieren?

Hallo
Ich komme gedanklich ganz gut damit klar wenn ich ungefähr vorplane. Also zB. wann wir irgendwo hin wollen (Tierpark,Freunde,..), was ich wann zu essen machen könnte, wann ich am besten putze,..
Wenn etwas mal doch nicht so klappt wie geplant ist es natürlich auch nicht schlimm aber so in den Tag leben und mal schauen finde ich ganz schlimm und auch nicht hilfreich.
Meine eignene Bedürfnisse packe ich ,abgesehen von Hygiene und Essen, da rein wo sie gerade am besten passen.
Ich habe immer einen ungefähren Essensplan. Nichts so das es auf einen bestimmten Tag fest gelegt ist aber zum Beispiel 4 Mittagessen und dann schau ich was wann am besten passt.
Ansonsten muss man manchmal halt auch einfach Prioritäten setzen (es ist ja nicht schlimm wenn Wäsche erst am nächsten Tag zusammen gelegt wird,..)

LG

Hallo
Meine beiden Söhne sind knapp 2jahre auseinander(Anthony ist 2jahre und 4monate und Junior ist 4monate ) und ich bin auch 2-3.woche alleine bis mein mann wieder heim kommt.
Ich bin komplett alleine mit 2 kindern , 2 Hunden und großen Haus (Familie gibt es zwar aber naja)
Meine Jungs sind Vormittags besser drauf als nachmittags , also werden Termine und der Einkauf immer auf den Vormittag gelegt , wenn der kleine seine 20min schläft , kochen wir mittag (Anthony hilft immer mit) nach den mittag wird dann geschlafen. Da habe ich dann ca 2-3stunden um Haushalt zu machen oder ich gönn mir meine Auszeit. Danach geht es meist auf den Spielplatz oder in Garten. Nach den Abendessen geht's dann nochmal on die kizi zum spielen und bett fertig machen und ab 20uhr ist ruhe. Das klappt eigentlich von Anfang an (manchmal gibt es Ausnahmen ) aber wir fahren ganz gut mit den Rhythmus. Ich muss aber auch sagen , das ich super Glück habe , der große ist null eifersüchtig und kaum bockig und der kleine ist überhaupt nicht weinerlich und kann auch mal ne Zeit allein untern spielebogen liegen
LG

Huhu,

du bist doch noch im Wochenbett!
Lass doch den Haushalt erstmal.

Wenn du allein bist, ist es natürlich schon schwierig.
Als ich in dieser Situation war, ging mein Großer schon in den Kiga (er war da auch ein halbes Jahr älter als deine Große) und ich wohnte im Mehrgenerationenhaus mit meinen Eltern und meinen Großeltern.
Das war natürlich super und nicht zu vergleichen mit deiner Situation.

Essensplan hab ich ne zeitlang gemacht, das ist einfach hilfreich in dem Moment nicht groß nachdenken zu müssen.

Und was mir auch sehr geholfen hat:

Kinder stört es keineswegs, mehrere Tage lang dasselbe zu Essen und es schadet auch nicht, wenn das ab und an mal vorkommt

Feste Putzzeiten hatte ich nie.
Wie schon gesagt, zu solchen Zeiten war uns der Haushalt nicht so wichtig.

LG
Salo

Hallo,

Wir erwarten zwar unser 2. Kind erst noch, aber durch VZ Job mit Kleinkind sind wir inzwischen ganz gut organisiert und haben uns einige Tipps von anderen geholt.

Thema HH, putzen: ich mache Kleinigkeiten wie Waesche, bestimmt Ecken in der Kueche usw unter der Woche wenn es passt. Alles groessere und das, was liegen bleibt wird am WE gemacht. Einer nimmt die Kinder/das Kind und der andere putzt. So geht es schneller, als wenn alle im Weg rumspringen.

Kochen: ich habe mir eine Excel Tabelle mit allen Gerichten, die wir gerne kochen angelegt. Dann hab ich es in zwei Kategorien, aufwendig und schnell, eingeteilt. Schnelle Gerichte sind fuer unter der Woche, aufwendigeres fuer's WE. In jeder Kategorie habe ich so 20 Gerichte, wenn es dann an den Wochenend Einkauf geht, schaue ich kurz in meine Tabelle und suche mir Gerichte raus. Das geht so viel schneller, als jedes Mal zu ueberlegen, was es am WE und unter der Woche gibt. Meinen Einkauf mache ich online und lasse alles einmal die Woche liefern, das erspart Zeit beim Einkaufen. Frische Sachen hat man ja schnell noch besorgt.

Ansonsten muss man glaube ich wirklich seine Ansprueche ein bisschen runterschrauben denn im Leben mit zwei kleinen Kindern wird dein Haus nicht wie geleckt aussehen und auch ansonsten wird nicht immer alles nach Plan laufen.

Ich hab mittlerweile nicht mehr den Anspruch an mich selbst. immer perfekt zu sein. Gut genug reicht manchmal auch schon

Hey,
meine Kinder sind 3 Jahre und 3,5 Monate. Die ersten 13 Wochen fand ich extrem anstrengend! Die Kleine hat viel geschrien, sich nicht ablegen lassen und quasi im Tuch gelebt. Der Große ist mitten im Trotzalter und hatte einige unschöne Eifersuchtsattacken.
Was mich entlastet hat, war zum einen, mir nicht unnötig selbst Stress zu machen. D. h. ich habe meine Ansprüche runtergeschraubt und es gab öfter mal Essen geliefert oder etwas aus der TK Truhe. Geputzt habe ich immer dann, wenn ich mal fünf Minuten Zeit hatte. Oder wir haben das am Wochenende gemacht, wenn mein Mann zuhause war.
Die einzigen Pläne, die ich gemacht habe, waren Verabredungen, um die Tage nicht allein mit zwei Kindern rumkriegen zu müssen.

LG

Hi.

Bei uns ist zwar der Abstand größer (mein großer wird morgen 7 und der kleine ist 4,5 Monate)aber ich bin außer am Wochenende und abends den ganzen tag alleine mit den beiden+haushalt+ Garten und 2 Katzen.

Die ersten 3 monate fand ich anstrengend,jetzt wird es aber besser.
Mittlerweile haben wir auch einigermaßen feste Zeiten.

Mein Großer kommt nächste Woche in die Schule,aber bis letzte Woche musste er zur kita gebracht und mittags geholt werden,dazu einkaufen usw.

Was mir geholfen hat war meine Ansprüche stark runter zu schrauben....Das heißt,Haushalt mache ich nebenbei,es ist halt dadurch nicht immer 100% sauber aber das kann ich mittlerweile ganz gut aushalten

Unter der Woche koche ich meist was schnelles abends,oder was dass gut vorbereitet werden kann oder gleich für 2 Tage reicht.

Pläne mache ich nicht viele,außer mal Verabredungen usw aber oft entscheide ich auch ganz spontan.

Wichtig ist sich selbst kein Stress zu machen.

Lg und alles Gute

Susanne mit Jamie und Lucas

Hallo,

ich habe zwar nur ein Baby von 8Monaten und einen 8jährigen Sohn, aber dafür bin ich Tagesmutter und habe somit neben meinem kleinen Baby noch drei eineinhalbjährige Kleinkinder tagsüber mit Zuhause. Den Tag strukturiere ich, seit ich wieder arbeite (seit dem mein Kleines 10Wochen alt ist) sehr durch. Morgens, wenn das Baby noch schläft, kommt mein erstes Tageskind, ich, das Tageskind und mein Sohn frühstücken dann zusammen. Dann geht mein Sohn zur Schule. Baby wird wach, anziehen, wickeln. Die anderen Tageskinder kommen. Dann gibt es ein Singkreis, danach geht's zum Spielplatz. Wenn wir wieder kommen, circa halb elf, koche ich, dann Mittagessen, Zähne putzen, wickeln und anschließend Mittagsschlaf. In der Zeit vom Mittagsschlaf räume ich die Küche auf und stelle bei Bedarf eine Waschmaschine an bzw. hänge Wäsche auf. Nach dem Mittagsschlaf essen wir eine Runde Obst, spielen etwas und dann ist Abholzeit.

Bad putzen, Wäsche waschen, Handtücher und Bettwäsche wechseln mache ich generell Freitagnachmittag. Staub saugen jeden Tag. Einkaufen gehen wir einmal in der Woche groß, immer Samstag, mit Einkaufszettel und dem Plan, was die Woche darauf gekocht wird.

Dieses Durchstrukturierte hilft enorm, sonst würde es Chaos geben ????...

Lg Sternchen