Huhu,
Ich komm mal ausm den ss-formun zu euch rübergehüpft!
Und zwar würde ich mich freuen wenn ein paar mamis mir ihre erfahrung mit einer spontangeburt in bel erzählen würden. Wie ist es gelaufen? In welcher ssw habt ihr entbunden? Wie lang hat die geburt gedauert? Gabs irgendwelche probleme etc?!
Bedanke mich jetzt schon mal ganz herzliche für eure erfahrungen!
Lg pepperann 33+6 (erstmal nur zu besuch hier )
Wer hat spontan in bel entbunden?
Halloooo.... ich hab zwar noch nicht aus BEL geboren aber meine Maus lag bis zur 36.Ssw in BEL. Ich war bei 34+2 zur Ostheopathie. Danach haben wir geleuchtet und alles und beim US Termin bei 35+0 lag sie plötzlich richtig und fest im Becken es ist mein zweites Baby. Die große lag immer richtig rum... vielleicht hilft es ja bei dir auch viel Glück... es bleiben ja nur statistisch gesehen 5% in BEL das hat mir immer Hoffnung gegeben ...
Liebe Grüße Mami mit Püppi 4 und Zwergi 37+0
Hallo du!
Also ich hatte es geplant, alles sah super aus und alle wussten Bescheid. Schnecki machte sich 12 Tage vor ET auf den Weg, ich also ins KH. Nichts sprach gegen eine Spontangeburt, außer mein Bauchgefühl. Im letzten Moment entschied ich mich um und es war definitiv die richtige Entscheidung rückblickend (warum ist ja erstmal egal, will dich ja nicht verängstigen) also du solltest es ruhig probieren und im Zweifel aber lieber auf dein Mamagefühl hören und dich doch für den Kaiserschnitt entscheiden. Das kannst du ja auch spontan noch!
Ich drücke dir aber die Daumen dass es alles so klappt wie du es dir vorstellst und würde dir auf alle Fälle raten es spontan zu probieren sofern Hebamme und Arzt dahinterstehen und erfahren sind.
Alles Liebe!!! :)
Ich habs gemacht! Es ging sehr schnell - so schnell, dass wir nicht einmal Zeit hatten den krankenwagen anzurufen. Unsere Tochter ist also in unseren Badezimmer, mit meinem Mann als Hebamme, geboren. Es ist alles gut gegangen. Wir hatten uns vorher aber auch zu bel-Geburten belesen (falls du auch im Taxi oder sonstwo entbindest - im Vierfüßlerstand kommt das Kind ohne äussere Hilfe auf die Welt. Wenn du auf dem Rücken liegst brauchst du eine Fachperson, die die Griffe kennt), sonst wäre es vermutlich viel dramatischer geworden.
Auch wenn der geburtsort ungeplant war, hatte ich durchaus auch vor spontan zu entbinden. Rückblickend würde ich es nicht noch einmal tun. Und das trotz Perinatalzentrum Level 1 um die Ecke mit vielen bel-erfahrenen Ärzten und Hebammen. Unsere bel-Tochter ist noch als Säugling gestorben (das hatte nebenbei überhaupt gar nichts mit der Geburt zu tun) und mir ist klar geworden, dass ich nie wieder bewusst ein Risiko bei einem meiner Kinder eingehen möchte. Daher würde ich, falls es ein nächstes mal gibt, einen Kaiserschnitt wählen. Bel-geburten sind mit erfahrener fachlicher Begleitung wohl doch recht sicher, aber das Risiko ist immer da, dass etwas katastrophal schief geht (wie bei jeder Geburt, aber bei bel ist das Risiko viel höher).
Wie eine andere Posterin schon gesagt hat, hast du auch noch viel Zeit. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sich das Baby noch dreht. Viel Glück!!
Ich hätte den 2. Zwilling in bel geboren.. Aber nachdem Nummer 1 raus war. . Hat er sich nochmal gedreht und zwei Ärzte haben ihn dann quasi von außen festgehalten.
Zur Zeit kann ich nix sagen. .Baby1 hat den Ausgang ja frei gemacht. . Sodass 25min Baby 2 durchflutschte ;)
Hi,
ich habe mein erstes Kind vor neun Jahren spontan aus bel entbunden und würde es auch wieder tun wenn die Voraussetzungen günstig sind.
Ich war in einer Klinik mit bel-erfahrenen Ärzten, mit Säuglingsintensivstation für den Notfall.
Beim Vorgespräch sagte die OÄ, da der Kleine Recht klein sei und Verhältnis Kopfumfang und Rumpf günstig, sollte es klappen.
Er machte sich 18 Tage vor Termin mit vorzeitigem Blasensprung auf den Weg. BS um 1 Uhr, Wehen starteten um 2, geboren ist er 10 Stunden später.
PDA, Dammriss 2. Grades.
Baby 3100 g, KU 36 cm.
Und wie meine Vorrednerin schon sagte, wichtig ist eine Gebärhaltung, die den Beckenausgang schön weitet, also bloß nicht aufs Kreuz legen lassen Vierfüßerstand war perfekt.
Für mich war das nie eine Option, weil ich nie soviel Risiko eingehen würde. Und es war gut. Mein Sohn hatte 3x die Nabelschnur um den Hals und hätte es nicht überlebt. Das sah man auch auf keinem Ultraschall. Die haben schon ihre Gründe, warum sie sich nicht drehen können. Meiner hatte nicht mehr genug "Leine "
Hallo, mein kleiner lag ab ca 26. Woche in BEL. Mir wurden dann Übungen empfohlen um das drehen zu fördern. Das habe ich aber nur sporadisch gemacht, da ich erstens nicht so dahinter stand und es auch eher unangenehm war.
Eine äußere Drehung kam für mich nicht in Frage, ein bauchgefühl.
Im wunschkrankenhaus wurde ich optimal vorbereitet und beraten. ( mehr Personal, zum Finale würde kinderarzt und Anästhesie vor der Tür warten, geburtsposition, Risiken ( die meiner Meinung nach nicht bedingt höher sind, es sind höchstens andere), das Becken wurde per MRT ausgemessen, es sollten links und rechts glaube je 1 cm Luft sein.
Wurde dann zwei Wochen eher eingeleitet da der kleine schon das Gewicht von in zwei Wochen hatte und es war fraglich ob er dann noch durch passt.
Unter der Geburt wurde auch der Vierfüßler geprobt. Aber leider wollte der kleine auch bei 10cm nicht runterrutschen. Er saß zu gemütlich :) daher wurde dann ein Kaiserschnitt durch geführt, da ich bereits 18 Std wehen hinter mir hatte. Das ist aber nicht unbedingt auf die BEL zurück zu führen. Vielleicht wollt er einfach noch zwei Wochen drin bleiben.
Fazit: ich hatte all meine was ist wenn und was passiert wenn Fragen gestellt so das ich mir unter der Geburt keinerlei Sorgen machen müsste und mir nicht im Weg stand. Angstbesetzte Geburten sind ja nie förderlich
Wünsche dir viel erfolg
Hallo,
ich habe meine Tochter in der 39. SSW spontan in Beckenendlage entbunden.
Habe mich bewusst gegen einen Kaiserschnitt entschieden und würde es wieder tun.
Es war toll und die Geburt noch besser als bei meinem Sohn in Schädellage.
Mein Becken wurde vorher im MRT vermessen, ob mein Kind durchpasst.
Hatte allerdings schon ein Kind mit 3800 g entbunden. Bei meiner Tochter hatte man sich gut verschätzt. Bis zur Entbindung 3000 g, am Tag der Entbindung 3500 g und sie hatte 3960 g. Da war auch die Oberärztin erschrocken.
Du brauchst allerdings ein Krankenhaus, was damit Erfahrung hat. Bei mir waren auch die ganze Zeit, Hebamme, Oberärztin und Kinderärztin vor Ort und die Geburt war toll.
Alles Liebe für Dich