Hallo liebe Mamas.
Ich fieber langsam der Geburt meines ersten Kindes entgegen.
Er wird wahrscheinlich etwas früher kommen, da mein GMH nur noch bei 1.2 ist und der MM schon leicht geöffnet ist.
Der Papa bleibt den ersten Monat mit uns zu Hause.
Nun meine Frage: worauf muss ich achten?worauf muss ich mich einstellen? Wenig Schlaf usw ist mir klar ;)
Einige sagen, einfach aneinander gewöhnen und die Zeit voll genießen. Und wenn man nur eine Woche im Bett bleibt ist es so.
Andere sagen, gleich an einen regelmäßigen Tagesablauf gewöhnen und nicht die ganze Zeit faul Rum liegen...
Seit ihr gleich unter Leute gegangen oder erstmal allen etwas Rückzug gegönnt. Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Liebe grüße
Blume mit Krümel in der 33. Woche
Ersten Tage mit dem Baby zu Hause
Hallo
Bei unserem Großen vor knapp 8 Jahren haben wir von allem etwas gemacht... Wenn uns danach war, haben wir uns ins Bett gekuschelt und einfach unser Wochenbett genossen... Nach einer Woche waren wir allerdings auch schon auf dem 75. Geburtstag meiner Oma... Zwischendurch sind wir auch mal shoppen gegangen ins Einkaufscenter... Mein Mann hatte 3 Wochen Urlaub und die haben wir zu dritt genossen und wirklich jeden Tag nach Lust und Laune verbracht... Groß geplant haben wir nichts, allerdings sind wir schon immer eher spontan gewesen und planen nicht all zu viel... Das ist auch trotz drei Kinder so geblieben...
Mach dir keine Gedanken und lass die Zeit auf dich zukommen... Wenn euer Baby erstmal da ist, lernt euch erstmal kennen und schau, wir ihr miteinander harmoniert... Wenn du stillen willst, muss das ja auch erstmal klappen und dafür wirst du deine Ruhe brauchen... Ich würde da jetzt noch nicht all zu viel planen, sondern wirklich erstmal abwarten, wie es wird, wie es dir geht und wie es mit eurem Baby klappt...
LG
"Wenn uns danach war, haben wir uns ins Bett gekuschelt...."
Vor allen Dingen UNS!!
Lass es auf dich zu kommen.. evtl bestimmt deine Geburt deine ersten Wochen :) (Kaiserschnitt oder verletzungen)
Meine kamen 6 Wochen zu früh .. Die ersten 18 tage war ich bis auf 1x 3std im Krankenhaus mit ihnen. .Musste nur einmal kurz nach hause weil mein Tier zum Arzt musste und es niemand einfangen konnte :)
Wir wurden samstags entlassen. .montags war ich schon in der Stadt. Nach 18 tagen Krankenhaus brauchte ich Bewegung und mal was anderes :) seit diesem Tag begleiten mich meine Minis überall mit hin.
Als wir zu Hause waren waren wir schon perfekt eingespielt. In den 18 tagen konnte ich 100 fragen stellen und hab sofort nach der Geburt alles selbst übernommen. DA auf intensiv nur mein mann und meine Eltern waren (wollte nicht das jeder kommt) war ich froh dass meine Mädels mich dann zu hause besucht haben oder man zusammen was gemacht hat :)
Mit 8 Wochen sind wir in den Urlaub gefahren :)
Die erste Zeit ist schon was ganz besonderes. :))) also wegen dem wenigen Schlag wollt ich nur noch kurz sagen: Ja man weiß, dass es definitiv weniger wird, aber wie wenig es anfangs sein kann, hm... nun ja darauf ist man nicht eingestellt. ;) Also bei mir war der tatsächliche Schlafentzug um einiges wilder als der vorgestellte. Es ist schon mal toll , dass dein Partner so lang zu Hause bleiben kann. Die erste Zeit steht bestimmt Kennenlernen und Stillen üben bzw einfach häufiges Stillen ganz weit oben. Die Zeiten im denen dein Baby schläft solltest du definitiv auch für Ruhe und Entspannung nutzen. Da dein Partner da ist kann er auch den Haushalt und das Kochen übernehmen. Die Menschen , die dir wichtig sind können dich ja besuchen. Aber ich würde mir nicht gleich die ersten Tage zu viele Leute einladen. Besonders anfangs wollen alle kommen und den Neuankömmling bewundern. Aber es reicht ja auch wenn nicht so enge Freunde / Verwandte erst kommen wenn das Baby schon 2-4 Wochen alt ist. Also ich fands anstrengend, wenn alle sofort kommen wollten. Ich wäre jetzt auch nicht sofort auf eine "Gartenparty" oder dergleichen gegangen... aber ich hab schon daran gearbeitet, dass es einen Rhythmus gibt bzw sich einer entwickelt, das macht es später leichter... z.B. feste Zeiten für einen Spaziergang, bzw regelmäßige Spaziergänge. Auch das Haus verlassen hab ich recht schnell wieder, nur zu Hause fällt einem dann dich die Decke am Kopf, ich bin halt dann einkaufen gegangen oder mal zu gutem Freundinnen oder der Familie gefahren. Besuch ist später dann auch ganz fein, einfach um sich auch auszutauschen. Wie es dann wirklich ist bzw wird siehst du eh erst wenn dein Kind geboren ist. Ihr findet bestimmt gut zueinander.
Glg
P.S.: der Mumu meiner Mutter war sehr früh bereits 4 cm offen, sie sollte sich schonen usw... im Endeffekt hat sie 10 Tage übertragen! Aber vielleicht kommt deine trotzdem früher. Schöne Restschwangerschaft
Hallo,
also der 1. Tag zu Hause war Horror bei uns. Unsere Tochter schien mit der neuen Umgebung nicht klar zu kommen und schrie ohne Ende. Der nächste Tag war viel schöner. Da ich keine nennenswerten Geburtsverletzungen hatte und ein sehr aktiver Mensch bin, konnte ich nicht im Bett liegen den ganzen Tag. Wir waren also viel spazieren. Auch einkaufen. Wir hatten aber auch das Glück, dass unsere es so mitgemacht hat. Es gibt oft Kinder, die es nicht können und abends dann schreiphasen haben.
Mein Fazit. Lass es auf dich zukommen. Keiner kann dir sagen, wie die Geburt wird und wie du dich fühlst. Auch wird dir keiner sagen können, wie dein Kind wird. Und wenn dir nach Bett und kuscheln, schnuppern und streicheln und das Wunder bestaunen ist, dann tue es. Wenn dir nach rausgehen ist, dann tue es (natürlich angemessen am Kind). Dein Kind, deine Sache. Lass dir bloß nicht reinreden. Du wirst eh schnell merken, wieviel dir überflüssige Ratschläge geben.
Alles Gute für die Geburt und eine schöne Kuschelzeit
Meine Erfahrung: Nichts planen, ein paar Karten vom Lieferservice im Haus haben und ansonsten einfach abwarten. Der Alltag kommt von alleine und euer Rhythmus ändert sich noch tausendmal
Ich bin am Tag nach der Geburt direkt nach Hause. Da mein Mann und ich beide eine große Familie haben, die alle sehnsüchtig auf unseren Sohn gewartet haben, haben wir in der Rundmail, mit der wir seine Ankunft verkündet haben direkt gesagt, dass wir erstmal Zuhause ankommen möchten und uns melden, sobald wir bereit sind für Besuch.
Das war für mich auch genau die richtige Entscheidung. Ich wollte gerne stillen und man hat im Vorfeld einfach keine Vorstellung wieviel Zeit das in den ersten Tagen in Anspruch nimmt! Damit hätte ich nie gerechnet. Hätte ich mir da schon viel Programm aufgeladen, dann hätte ich das stillen glaube ich nicht durchgehalten. Aber so konnte ich jeden Tag einfach spontan entscheiden wie meine Planung aussieht
Und scheu dich nicht deine Freunde/Verwandten einzuspannen und wenns nur drum geht n Liter Milch zu besorgen.
Und ich kann dir empfehlen den ganzen Papierkram schon vorab fertig zu machen, sodass nur noch das Gebdatum drauf muss. Für sowas hat man dann nämlich mal gar keinen Kopf mehr
Wünsch dir schonmal eine wunderschöne Kuschelzeit!!
Plane am besten gar nichts, sei flexibel und lass alles auf dich zu kommen!
Ich hätte mir rückblickend in den ersten Tagen mehr Ruhe gönnen sollen. Auch ohne nennenswerte Geburtsverletzungen habe ich sicher 2 Wochen gebraucht bis ich körperlich einigermaßen wieder hergestellt war. Zudem war ich so müde, dass ich kaum einen geraden Satz sprechen konnte und der Baby Blues hatte mich auch voll im Griff.
Ich hatte mich so auf gemeinsame Spaziergänge gefreut und musste dann schnell einsehen, dass ich darauf noch eine Weile verzichten muss
Ich wollte auch viel zu schnell viel zu viel machen, wollte die Wohnung für den Besuch auf Vordermann bringen usw...das hat mich alles enorm gestresst und unter Druck gesetzt!
Deswegen, entscheide spontan wie es dir geht und wonach dir ist, lade dir Besuch ein oder geh ein wenig raus oder bleib im Bett. Aber mach dir bloß keinen großen Plan vorher
Huhu, nimm dir nix vor und schaue was da kommt.
Beim Großen hatten wir von Anfang an viel Programm. Ständig Besuch und ich war einfach nur gestresst. Es war mir zu viel. Selbst die Hebamme war mir zu viel. Die kam auch unverschämt früh.
Beim zweiten haben wir uns niemanden eingeladen. Die die gefragt haben, wurden terminiert. So dass wir keine Hektik hatten. Kuchen haben die Gäste mitgebracht oder TK. Ich mein ich hab ja noch ein Kleinkind dazu. Ich hatte auch so noch genug Hektik mit dem Umzug ins Haus. Und jetzt genieße ich so richtig die Zeit die wir miteinander haben. Er ist jetzt 5 Monate alt und bekommt langsam einen Rhythmus. Vorher hat er unglaublich viel geschlafen. Jetzt hat er seine ungefähren Zeiten dafür.
Mach dir keinen Stress und genieße die Dreisamkeit. Schöne Restkugelzeit noch
Hallo,
Mein Kleiner ist jetzt fast 7 Wochen alt. Auch mein Mann hatte die ersten 4 Wochen nach der Geburt Urlaub und dafür war ich extrem dankbar, alleine wäre es nochmal sehr viel schwieriger gewesen! Ich liste mal auf, was mir so einfällt:
Es ist unser erstes Kind. Die Geburt endete völlig überraschend in einem Kaiserschnitt und ich war auch die Tage danach noch ein bisschen in Schockstarre. Oft war es wie in einem seltsamen Traum, alles war auf einmal anders als vorher, wir waren zwar in der gleichen Wohnung, aber unser Alltag war komplett anders...manchmal habe ich mich wie in einem Film gefühlt, und manchmal hätte ich gerne Pause gedrückt, wäre nur ganz kurz in unseren gewohnten Alltag zurück... jetzt, nach 7 Wochen, habe ich das Gefühl, dass sich alles etwas eingespielt hat und wir auch in der neuen Rolle ankommen.
Hier meine Tipps:
1. Lasst euch Zeit und erwartet nicht zu viel von euch und versucht nicht, superheldenmäßig alles auf einmal hinzukriegen. Es ist alles neu und anders und vieles ist ehrlich gesagt auch einfach schwierig, da kann nicht gleich alles perfekt laufen. Und man hat nicht gleich alles im Griff und ist von heute auf morgen die perfekte Hausfrau und Mutter und Gastgeberin usw. Da ist so viel zu tun mit dem Kleinen, und man hat noch keine Erfahrung und ist noch nicht gut organisiert, jede Tätigkeit dauert erst mal ewig, man steht ewig am Wickeltisch oder studiert die Anleitung auf der Milchpulverpackung... denk immer dran: Alles, was euer Kind am Anfang braucht, ist eure liebevolle Zuwendung. Ob die Wäsche gebügelt und die Wohnung geputzt ist, ist ihm egal. Nimm dir Zeit für dein Kind und lass den Rest erst mal sein. Und setz dich nicht unter Druck, was du noch alles schaffen musst. Solange ihr zu zweit seid, werdet ihr es schon ganz gut hinkriegen, euch Kind und Hausarbeit zu teilen.
Wenn du dann allein bist, gehe nach der 1-am-Tag-Regel: mache jeden Tag eine Aufgabe, die besonders dringend ist, z.B. heute Wäsche waschen und aufhängen, morgen Küche putzen, übermorgen bügeln usw.
2. Viele Leute werden euch besuchen kommen und den Nachwuchs bewundern wollen. Hier kann ich nur den Tipp geben: Übertreibt es nicht. Seid ehrlich zu euch selbst, wenn es zu viel ist. Lasst euch Zeit zu dritt, macht in den ersten Wochen so wenig wie möglich aus und sagt allen außer der engsten Familie erst mal ab. Auch wenn man sich über Besuch freut und er auch eine schöne Abwechslung sein kann- man ist die erste Zeit so mit sich beschäftigt, mit dieser unglaublichen neuen Aufgabe, der kompletten Umstellung im Tagesrhythmus, dem Schlafmangel, den neuen Rollen, dem Papierkram, den Bedürfnissen dieses kleinen neuen Wesens, den Herausforderungen des Stillens...und dann bist du selbst von der Geburt vielleicht noch mitgenommen, kannst nicht so, wie du willst...man braucht da echt Zeit für sich. Da kann man nicht noch die Wohnung putzen und Kuchen backen und jeden Tag Gäste bewirten, und auch das Baby kann nicht jeden Tag Trubel brauchen. Wir haben die ersten drei Wochen Besuch stark eingeschränkt und das war wirklich die richtige Entscheidung.
3. Bereitet euch vor. Kauft vorher ein, als stünde ein Schneesturm bevor, der euch eine Woche an die Wohnung fesselt. In den ersten Tagen werdet ihr die Wohnung nämlich vermutlich kaum verlassen, weil ihr anderes im Kopf habt, zu müde seid, mit dem Baby noch nicht rauswollt oder die ganze Wickel-Anzieh-Maxi Cosy- Kinderwagen-Nummer noch zu umständlich erscheint. Jedenfalls ist man anfangs nicht gern mit dem Baby unterwegs, es ist halt schon aufwändig, ws mitzunehmen und bei den ganz Kleinen will man das noch nicht, deshalb solltet ihr genug Essen, Klopapier usw im Haus haben.
4. Verschafft euch gegenseitig Freiräume. Zeit für sich selbst ist absoluter Luxus mit so einem kleinen Wurm, und auch wenn man das vorher irgendwie theoretisch weiß, ist es am Anfang doch ein Schock. Und ich spreche nicht davon, dass man auf einmal nicht mehr stundenlang lesen, baden und mit Freundinnen shoppen gehen kann, das war einem ja klar, dass das erst mal auf Eis liegt. Ich persönlich war begeistert, als ich das erste Mal ein paar Minuten Zeit hatte, um zu duschen, und es war ein Highlight, als ich das erste Mal allein zum Bäcker gegangen bin. Wenn einer aufs Baby aufpasst, kann der andere Schlaf nachholen oder einfach mal durchatmen und kurz für sich sein. Das tut total gut, gönnt euch diese Auszeit, danach hat man wieder Kraft getankt und kann wieder durchstarten. Und ich bin sicher, so geht es allen Eltern, es geben nur nicht alle zu.
5. Wenn du stillen willst, beschäftige dich vorher schon ein bisschen mit den Herausforderungen. Ich empfehle das “Stillbuch“ von Hannah Lothrop. Aber setz dich nicht unter Druck, es klappt bei ganz vielen Frauen nicht gleich. Vertraue deiner Nachsorgehebamme, und nimm die in Anspruch, denn die Kasse zahlt sie und sie ist wirklich hilfreich. Am besten klappt das Stillen, wenn du selbst entspannt bist und gut zu dir selbst, also gut isst, viel trinkst und möglichst ausgeruht bist.
6. Kuschel viel mit deinem Kleinen, mach viele Fotos, genieße die Zeit zusammen. Denk dran, sie werden so schnell groß. Bei allen Schwierigkeiten und Herausforderungen, vor denen man plötzlich steht- diese Zeit ist so kostbar und später wünscht man sich bestimmt manchmal dahin zurück.
Alles Gute dir. Ihr kriegt das hin!!
Es heißt nicht umsonst Wochenbett 6-8 Wochen .. Finde es furchtbar das man beim ersten Kind nicht mal mehr dafür Zeit hat.
Deine Gebärmutter muss sich zurück bilden, deine Körper sich erholen, eventuelle Verletzungen heilen.
Mein Mann hatte 3 Wochen Urlaub. Die ersten zwei Wochen waren wir im Bett/ Sofa. Mein Mann ist immer mal schnell einkaufen gegangen und fertig. Ansonsten hat er das allernötigste gemacht. Ich hab mal nen Kaffee raus gelassen, war im Bad.. Und bei Besuch bissle mit am Tisch gewesen.
Tagesablauf ?? Den haben wir mit 11 Monaten noch nicht. Wenn mein Baby müde ist darf es schlafen , ich weiß mittlerweile wann das ist und Renn nicht 10 Minuten vorher zum einkaufen etc.
Die ersten 8 Wochen haben wir es sehr ruhig angehen lassen und einfach nur genossen. Und nichts anderes werden wir bei Baby ne 2 tun. Klar den "großen " versorgen etc. aber gewiss nicht dem keinem einen Tagesablauf aufzwingen.
Die kleinen müssen sich auch erholen von der Geburt, verarbeitet wo sie sind, so viele Eindrücke jeden Tag. Oh da ein anderes Zimmer.. Oh und dann eine Person..