Hallo ihr lieben,
Mittlerweile ist mein Sohn 10 Monate alt und es hat sich weder vom Stündlichen Stillen bis hin zum alleine schlafen noch zum alleine beschäftigen etwas geändert.
in Gegenteil es wurde immer schlimmer mein Sohn hängt 24/7 an mir! Ich bin ja froh das er an 2 Tagen die Woche zur Tagesmutter geht, auch wenn ich in der Zeit dann in der Ausbildung bin und solche Tage doppelt so stressig sind.
Bei der Tagesmutter ist er durch die anderen Kinder so abgelenkt das er dort froh und munter alleine spielt. Da. bleibt auch keine Zeit für mich über wobei ich die Zeit für mich so vermissen.
Naja genug erzählt mein Mann möchte jetzt im Febuar frei nehmen und wir wollen ihn erstmal nur das 8-Stündige-Dauernuckeln in der Nacht abgewöhnen. Und das er mal vor 1 ins Bett kommt.Damit ich wenigstens 1-2 Stunden am Tag für mich habe, und für meinen Partner der ist zwar ziemlich geduldig aber so langsam schadet es uns allen.
Hattet ihr auch solche extremen "Muttersöhnchen"? Sagt mir bitte das es irgendwann endet..
Welche Maßnahmen habt ihr durchgezogen? Was würde passieren wenn ich abstille?
PS: Der Titel ist vorhin beim rumspaßen mit meinem Partner entstanden, nimmt es mit Humor ihr lieben
MUTTERSÖHNCHEN SIND WIE BREMSSPUREN!
Hallo,
Ist er schon immer so oder erst seit er zur Tagesmutter geht? Mir kam gleich die Idee ob er einfach immer Angst hat dass du weggehst (wie bei der TM).
LG
PS: wie sind denn Bremsspuren?
Ich stille zwar nicht. .. Aber bei uns hat nur das langfristig Erfolg was die Minis selbst entscheiden.
Inzwischen haben sie ihren Rhythmus gefunden - ob ich den unbedingt toll finde (zb 6h aufstehen und natürlich in der Nacht auch).. oder nicht.. Es würde nix bringen sie einfach bis 8h liegen zu lassen etc.
Da wäre mir lieber, ich will nur die Nacht für mich haben mal auf der anderen Seite liegen oder überhaupt mal schlafen können. Er zappelt so viel das ich eigentlich nur rum döse und noch mehr an nerven verliere.
Hallo,
unser erstes Kind ist mittlerweile 4 Jahre alt und hing die ersten 2,5 Jahre auch extrem an mir. Heute ist es sehr selbstständig und unkompliziert für sein Alter, beschäftigt sich lange alleine, geht alleine zu Bett, steht alleine auf, geht alleine nachts aufs Klo, ist sehr einsichtig und rücksichtsvoll.
Und das trotz - oder wegen - langzeitstillen, familienbett und all den Sachen, die angeblich der Entwicklung der Selbstständigkeit entgegenwirken.
Versuch es von Deiner Seite aus zu denken: Was wünschst/brauchst Du für Dich? Und das setzt Du dann um, da stehst Du dann auch dahinter.
Euer Sohn wird von selber selbstständig. Und je mehr Urvertrauen er bei Euch tankt, desto leichter wird es ihm fallen.
Dein Mann wird ganz bestimmt auch seinen Weg finden, ihn zur Ruhe zu bringen. Das Wichtigste ist, dass Ihr ihn nicht alleine lasst.
Alles Gute, c
Wie hast du das 2,5 Jahre ausgehalten? Und hat er dich mal weniger mal mehr in Anspruch genommen oder blieb es immer gleich?
Das freut mich zu hören, man muss sich ja jetzt schon anhören lassen was man sich da heranerzogen hat...
HI,
glaub mir, spätestens mit 18 wird er nicht mehr dauernuckeln und bei euch im Bett schlafen. Und er wird durchschlafen, sogar seeeeeehhhhrrr lange.
Spaß beiseite. Ich weiß was du meinst. Wenn ich etwas Luft bräuchte wie du, würde ich anfangen eine Stillmahlzeit durch eine Flasche zu ersetzen. ( das Allergierisiko hast du schon stark eingeschränkt), die kann dann auch jemand anders geben.
Ansonsten kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass es von alleine besser wird. Ich hatte auch und gerade wieder so ein "babbiges Gutsl"
Denk daran diese Zeit ist schnell vorbei und du wirst dich danach sehnen.
Wünsche dir viel Kraft.
Huhu
Habe auch 1,5 Jahre gestillt
Der kleine Mann kam auch nachts echt fast alle zwei std. Tagsüber auch total häufig, Bis zum ca. 6-8 Monat... Da hab ich mir die Frage gestellt was bloß das Problem ist... Und ihn beobachtet. Okay er hat auch keinen Schnuller genommen....das war dann eben die Brust... War echt anstrengend, habe durch Schlafmangel und diesen nervenkrieg teilweise bis zum Untergewicht abgenommen, was ich nichtmal bemerkt hatte...
Soll ich dir die Lösung unseres Problems verraten?!
Als wir alle am Tisch zum mittag saßen und er seinen blöden milchbrei wieder mal nicht wirklich wollte, hatte ich mir gedacht ich schmier ihm einfach mal ein Brot und siehe da, er hat es soooooo weggefuttert... Da Begriff ich das er einfach Hunger hatte... Und mehr bedarf hatte.
Von diesem Tag an hab ich ihm Mittagessen mit gekocht und eingefroren... Zucchini.mit Kartoffeln, Möhren mit Kartoffeln etc und dann pürrierrt, Nudeln mit Soße usw. Und er hat es dankend angenommen in eine ttinkflasche Wasser dazu und fertig ... Glaub es war so ab 6 Monaten....er hatte da schon einen Zahn da fing das so an... Von da an stillte ich bis 1,5 Jahren nur noch morgens vorm Brot oder Brei , mittags vorm schlafen und abends vorm schlafen... Und mal so nachts wenn er wach wurde oder am Tag wenn er mal kränklich war ... Auf jeden Fall hat sich sein Bedürfnis tierisch zurück geschraubt. Ich kam nämlich auch nicht mehr damit klar als 24h dauernuckel herzuhalten. Vielleicht hat deiner auch Lust auf mehr! Er ist ja schon ziemlich alt genug mit 10 Monaten dafür...
Probier es doch mal
P.s. die fertuggläser wollte meiner garnicht... Die mochte er nicht. Darum dachte ich vorher er kann also noch kein Bedürfnis haben, da ich dachte er will einfach nicht. um ehrlich zu sein schmecken die wenigsten Gläser auch... Nun versteht ich ihn
Mein kleinster ist auch ein Dauernuckler;)
Er ist 13 Monate korrigiert 11 Monate.
Nun haben wir aber 5 Kids und keins war so anstrengend obwohl unser 4. Sohn ein schreibaby war. Ich bin auch extrem ausgelaugt und gereizt aber ich versuche ihm trotzdem Zeit zu lassen weil er sie braucht. Ich weiß wie schnell Kinder groß werden und glaube mir du wirst dich nach solchen Tagen auch mal zurück sehnen.
Ich schaue wenn ich an meine Grenze komme was ich tun kann um wieder runter zu kommen. ZB fahre ich dann eben mal 200 km Autobahn - ich liebe Autofahren mit so richtige lauter dröhnender Rammsteinmucke. Versuch etwas zu finden was dir gut tut. Beobachte deinen kleinen... Wir werden jetzt eine doppelte Matratze neben unser Bett legen und dort schlafen dann die beiden kleinen. So Wollen wir für Geborgenheit und dennoch ein wenig Distanz sorgen. Ehrlich gesagt gibt es auch Kinder die allein schlafen wollen. Klingt bei deinem fast undenkbar aber beobachte ihn viell ist es so. Sei kreativ und findet heraus was euch gefällt. Wenn du aber abstillen willst dann tu es. Oder viell fütterst du nur nachts zu. Viell hilft das? Ich weiß selbst das die Meinungen immer so verschieden sind aber ganz ehrlich? Ich habe gelernt auf Meinungen zu verzichten und nur das zu tun was dem Kind und mir gut tut, der Papa wird mit einbezogen. Aber auch wenn wir langzeitstillen würde ich aufhören wenn ich merke das ich nicht mehr will oder kann. Dein Kind braucht eine zufriedene ausgeschlafene Mutter und deshalb müsst ihr einen Weg finden. Muttersöhnchen sind sie auch mit 5 noch und mit 17 wieder ;) aber eben anders:)))
Sei lieb gegrüßt und viel Kraft
Versuche immer positiv zu denken