Guten Morgen Liebe Mamas !!
Ich muss gestehen, ich bin aus dem Schwangerschaftsforum, habe aber eine Frage die mir hier sicherlich einige mehr beantworten können =-)
Heute hatte ich ein Gespräch mit einer Hebamme - muss dazu sagen dass ich sehr dankbar bin dass mich überhaupt eine Hebamme aufnehmen wird ( die sind bei uns hier leider Mangelware und alle ausgebucht )
jetzt ist das Thema Hausgeburt in den Raum gepurzelt und ich war gleich hellauf begeistert - mein liebster leider SO GARNICHT
Kann mir hier jemand vielleicht aus Erfahrung berichten wie es so war, ob ihr es nochmal machen würdet und warum ihr euch dafür entschieden habt ?!
ich danke schon mal für eure Berichte =-D
solero mit Junior 21.Woche
Hausgeburt * Erfahrungen
Ich hatte zwar keine Hausgeburt, aber darüber musste ich auch gar nicht nachdenken. Das kam für mich defintiv nicht in Frage. Natürlich kann alles gut gehen, aber was ist wenn es dir urplötzlich schlecht geht, mit dem Baby etwas nicht stimmt oder oder oder. Ich persönlich hätte da viel zu viel Angst. Natürlich kannst du immernoch ins Krankenhaus, aber wenn es um die Wurst geht, zählen auch Minuten oder Sekunden. Natürlich kann die Hebamme wahrscheinlich auch die Herztöne betrachten, aber was ist wenn sie plötzlich fallen? Hätte da viel zu viel Schiss.
als würde ich mit meinem Freund sprechen =-D .. ich hab natürlich die gleichen Gedanken darüber !!
deswegen möchte ich erstmal ein paar Meinungen und Erfahrungen dazu hören um für mich die richtige Entscheidung zu treffen, aber prinzipiell habe ich nichts gegen eine Entbindung zu Hause.
Lieben dank für deine Antwort
Soweit ich informiert bin, müssen bei einer hausgeburt 2 Hebammen da sein. Und wenn du eh schon Probleme hast, dass du überhaupt eine bekommen hast, wird das sehr schwer. Auch müssen beide Hebammen spezialisiert auf hausgeburt sein. Ist deine das überhaupt?
meine Hebamme ist auf Hausgeburten spezialisiert ja - aber das zwei anwesend sein müssen ist mir neu =-/
theoretisch kann man sein baby auch komplett allein bekommen, wer soll einem das vorschreiben ?!
Die Hebammen, die bei einer hausgeburt dabei sind, müssen sich rechtlich absichern. Wenn du komplett allein entbinden willst, trägst auch nur du allein das Risiko dabei. Aber Hebammen müssen das rechtlich abgesichert haben.
Hey, wir hatten eine HG geplant. Einfach weil wir den intimen Moment nicht von Klinikabläufen stören lassen wollten und ich selbstbestimmt entbinden wollte. Leider kam es anders, es müsste wegen vorzeitigen Blasensprung eingeleitet werden.
Das mit zwei Hebammen ist Quatsch. Eine reicht und die muss für hausgeburten Haftpflichtversichert sein.
Ich kann dir sehr das Buch "Luxus Privatgeburt" ans Herz legen. Frag mal deine Hebamme , vielleicht hat sie das.
Schöne Grüße :)
danke für deinen Bericht - ich bin auch der Meinung dass keine zwei anwesend sein müssen .. aber ich frage auf jeden Fall meine Hebamme wie genau das sein sollte.
Das Buch werde ich doch direkt mal ausfindig machen =-)
grüße solero
Huhu,
ich hatte eine Hausgeburt. Hab Dir ne PM geschrieben.
Alles Gute!
Jelinchen
Hallo,
ich hatte keine HG und wollte auch bei beiden Mädels keine, aber weiß von unserer Hebamme die HG früher mit betreut hat dass sie alleine dabei war, allerdings mit Kollegin auf Anruf wenn es sich unkompliziert hinziehen sollte. HG Hebamme (jedenfalls unsere) sind ja öfter mal früher da als man die Hebammen im KH sofern nicht gerade Beleghebamme.
Wenn du das gerne möchtest, rede in Ruhe mit deinem Partner, vll auch mit der Hebamme zusammen. Kann mir vorstellen dass er sich da einfach sehr viele Sorgen macht und vll kann er sich im Gespräch ein bisschen beruhigen lassen.
Welche Risiken bestehen und wie ihr dann darauf reagieren könnt/müsst (Verlegung ins KH usw) besprecht ihr ja mit der Hebamme, das weiß man vorher einfach nicht egal wie die Schwangerschaft vorher gelaufen ist und sich darüber auch schon zu informieren ist denke ich für einen selbst sehr wichtig.
Liebe Grüße und alles Gute
Hallo,
Ich hatte eine hausgeburt geplant. Hat dann leider nicht geklappt bei uns. Nach vorzeitigem Blasensprung konnte ich nach 18 h wehen einfach nicht mehr.. Voran ging es auch null. Wollte dann freiwillig ins KH weil ich Schmerzmittel wollte. War da auch schon über drei Tage wach... Am nächsten Tag wurde meine kleine per Kaiserschnitt geholt wegen Geburtsstillstand und steigenden Entzündungswerten.
Grundsätzlich sollte man wissen, dass kein Schmerzmittel außer Buscopan gegeben werden kann.
Zumindest hier geht es nur mit zwei Hebammen, die arbeiten aber meist im Team und sind auch nur zur Geburt zu zweit. Geht auch darum falls was mit Baby und Mutter ist, man sich auch um beide kümmern kann.
Ganz generell halt ich Hausgeburten für risikoärmer als im Krankenhaus. Geburten laufen natürlicher, ohne eingreifen mit iwelche Medikamenten. Sowohl Mutter als auch Kind erholen sich schneller. Stillen läuft meist problemloser usw.
Jedoch sind sie auch nur was für Personen die vertrauen in die eigenen Fähigkeiten als Frau haben und mutig genug das durch zu ziehen. Ich würde es beim nächsten Kind wieder per hausgeburt versuchen.
Allerdings glaub ich auch dass dein Partner da mitziehen muss. Sonst fühlt er sich nicht wohl und das spürst du bei Geburt und verkrampfst.
Ich bin zwar der Meinung die Frau bekommt das Kind und muss entscheiden wie aber man will ja auch den Partner dabei haben..
Dir bleiben drei Möglichkeiten:
Partner mit Argumenten (Statistiken, Gespräch Hebamme) überzeugen
Partner nachgeben u in eine Klinik
Oder machst die "mischform" - Geburtshaus. Das strahlt etwas mehr Sicherheit aus, natürliche Geburt ist gewährleistet und sie sind meist in der nähe von Kliniken falls was sein sollte.
Ich glaube auch, dass viele Komplikationen unter der Geburt durch das viele Eingreifen in den Geburtsverlauf entstehen.
Dennoch käme für mich eine Hausgeburt nicht in Frage. Für mich würde die Wahl immer wieder auf ein Krankenhaus mit Kinderklinik fallen.
Meine Gründe:
* Die Fahrt ins Krankenhaus mit dem Auto dauert nachts (ohne Verkehrsregeln) schon min 18 Minuten. Dazu noch die Anfahrt des Krankenwagens, mein 'Transport' aus der zweiten Etage. Es würde definitiv 30 min dauern bis ich in einem OP oder sonst wo wäre. Das ist mir definitiv zu lang.
* Ich wäre zu Hause gehemmt. Meine ersten beiden Geburten waren laut. Ich habe geschrien und geflucht. Ich möchte damit nicht meine Nachbarn unterhalten. Im Krankenhaus war mir das alles vollkommen egal. Die Leute dort kennen mich nicht und ich muss sie nie wieder sehen
* Der "Dreck" bleibt im Krankenhaus. Ist jetzt sicher nicht der schwerwiegenste Grund. Aber ich fand es schön, dass wir einfach in ein sauberes Heim zurückkehren konnten und uns nicht ums Aufräumen kümmern mussten.
* Die Ausstattung im Krankenhaus ist einfach besser als hier. Unsere Wanne ist klein. Ein extra Pool aufbauen... hmm... Seile, Hocker, ein Bett mit verstellbarer Lehne. Bei der zweiten Entbindung hab ich das alles gern genutzt.
* Eine Entbindung im Krankenhaus muss nicht zwangsläufig von medizinischen Eingriffen geprägt sein. Bei meiner zweiten Entbindung hatte ich weder Zugang, noch übermäßiges CTG schreiben oder ständige Untersuchungen. Es waren viele Menschen anwesend. Das stimmt. Aber ich habe der Hebammenschülerin und den Assistenzärzten gern ermöglicht etwas zu lernen. Sie waren entweder hilfreich oder absolut im Hintergrund. Für mich existierten trotzdem nur das Baby, mein Mann und ich.
* Ich würde es mir nie verzeihen, wenn doch was passieren würde. Auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist. Ich habe im nahen Bekanntenkreis 2 Fälle, wo es wirklich knapp war. Einmal ein unerkannter Herzfehler beim Baby, den es ohne die angeschlossene Kinderklinik nicht überlebt hätte. Der zweite Fall eine liebe Freundin, die plötzlich aus 'unerklärlichen Gründen' geblutet hat. Trotz intensiver und aufmerksamer Betreuung kann es passieren, dass etwas nicht bemerkt wird/werden kann. Ohne Bluttransfusion und Not-OP wäre sie verblutet.
Das mag alles sehr sehr sehr selten sein. Aber für MICH wiegt sich die Romantik in den eigenen 4 Wänden zu gebären nicht mit dem Risiko auf.
Ich kenne im Vergleich aber auch viele (viel mehr) verhunzte Klinikgeburten. Meine erste Entbindung zum Beispiel. Ich hatte auch lange daran zu knabbern. Aber am Ende waren alle am Leben und gut versorgt.
Bei uns wird übrigens kein einziger Kreißsaal geschlossen (im Gegenteil) und es sind auch genug Hebammen da. Klar kann es mal passieren, dass unerwartet mal ganz viele Frauen gleichzeitig entbinden 'wollen'. Aber das ist eher die Ausnahme. Und falls dem doch so sein sollte, wäre noch genug anderes medizinisches Personal zur Unterstützung verfügbar.
AH. Die Antwort sollte an die TE gehen. Entschuldigung!
Ich habe zwei meiner vier Kinder zu Hause geboren. Die erste Kam in der Klinik per sekundärem KS, die zweite ganz entspannt zu Hause als Wassergeburt. Beim dritten Kind musste die Geburt wegen Komplikationen leider von zu Hause in die Klinik verlegt werden. Aber auch das lief alles ganz entspannt. Meine Hebamme hat uns ganz in Ruhe erklärt wo das Problem liegt, gesagt dass sie lieber verlegen würde, wir haben meine Sachen genommen und sind im eigenen Auto in die Klinik gefahren.
Mein viertes Kind kam dann wieder zu Hause zur Welt und sollte ich hoffentlich noch ein 5. bekommen, wird auch das hoffentlich wieder zu Hause geboren.
Die wenigsten Menschen haben sich je ernsthaft mit dem Thema befasst. Das für eine gesunde Frau die ein gesundes Kind erwartet die Geburt zu Hause genau so sicher ist wie in der Klinik weiß kaum jemand. Das viele Komplikationen erst durch die Klinik entstehen wollen die wenigsten wahrhaben. Es ist ja auch ein viel besseres Gefühl gerettet worden zu sein als vorsätzlich in Gefahr gebracht zu werden.
Kaum jemand weiß was Hebammen auch zu Hause alles im Notfall dürfen und können. Mein Mann war anfangs auch nicht begeistert. Erst nach einigen Gesprächen mit meiner Hebamme hat er verstanden dass sie kein mittelalterliches Kräuterweiblein ist das nichts anderes kann als mit Globuli zu werfen und mit Räucherstäbchen zu wedeln, sondern dass sie eine hochqualifizierte medizinische Fachkraft ist.
Und da Männer ja mit nackten Zahlen meist eher zu beeindrucken sind: http://www.quag.de/quag/publikationen.htm
Dort findet man sämtliche Fallzahlen zur außerklinischen Geburt in Deutschland für die letzten 15 Jahre.
sehr schön geschrieben ... musste schmunzeln
ich glaub auch mein Partner ist eher so der Meinung das läuft so bisschen mittelalterlich ab .. Scharlatan und so =-D
aber ich weiß wenn ich das möchte steht er zu 200% hinter mir
ich schicke ihm den Link direkt mal weiter, danke dafür
und ich muss dir absolut recht geben - die meisten Leute haben sich nie ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt sondern reden quatsch den sie mal irgendwo aufgeschnappt haben .. leider !!
Ich würde dir auch raten nicht zu viel mit außenstehenden (inklusive Gyn) drüber zu reden. Außer Horrorgeschichten und Vorwürfen kommt da meist nichts bei rum. Wenn es tatsächlich so wäre wie einem immer erzählt wird und jede zweite Geburt tödlich enden würde, hätte die Menschheit ein echtes Problem und wäre kaum bis heute durchgekommen.
Und vielleicht noch ein Argument für die HG: es werden immer mehr Kreißsäle geschlossen, die die es noch gibt sind oft völlig überlastet, es gibt zu wenig Personal und das muss sich gleich um mehrere Frauen gleichzeitig kümmern. Wenn sich da etwas in eine ungute Richtung entwickelt musst du schon Glück haben dass gerade dann jemand da ist der das rechtzeitig bemerkt. Zu Hause hast du eine, manchmal sogar zwei Hebammen, die nur für dich da sind und nichts besseres zu tun haben als dich und dein Baby im Auge zu behalten und jede noch so kleine ungute Veränderung wahrzunehmen bevor sie zu einem handfesten Notfall wird.
Das kann heute keine Klink mehr bieten.
Hm, ich würde/habe es nicht gemacht obwohl ich darüber nachgedacht habe. Mir wäre es auch viel zu gefährlich falls mal was wirklich schlimmes sein sollte und entgegen vieler Meinungen hier denke ich das eine Hebamme dann nicht DIE Möglichkeiten hat wie sie in einem Krankenhaus gegeben sind.
Wenn man das Krankenhaus als störend empfindet ( nach der Geburt) was ich sehr sehr gut nachempfinden kann, kann man ja z.B Ambulant entbinden vielleicht wäre das ja was für euch. Die "Sicherheit" im Krankenhaus und danach die Ruhe und Geborgenheit eurer vier Wände?
Ich finde z.B auch noch das es eine Rolle sielt wo vielleicht das nächste Krankenhaus ist, wäre es direkt um die Ecke dann könnte ich es mir schon eher vorstellen, wenn es aber im Nachtbarort ist ( wie in unserem Fall) dann eher nicht.
Und, nicht jedes Krankenhaus ist schlecht und Krankenhaus bedeutet auch nicht immer: keine Privatsphäre, Medikament, Hektik usw. wie gesagt die drei Tage nach der Geburt waren nervig ( nächstes mal daher ambulant) aber, die Geburt war schön und ruhig, die Hebamme war sehr nett, mir wurden keine Medikament angeboten oder empfohlen, eine Wassergeburt wäre möglich ( ging aber nicht weil Maus zu schnell kam). Mein Mann und ich waren voll im Moment und wir hatten danach noch genug Zeit mit der Maus im Kreißsaal und danach natürlich auf unserem Zimmer.
Lg
"entgegen vieler Meinungen hier denke ich das eine Hebamme dann nicht DIE Möglichkeiten hat wie sie in einem Krankenhaus gegeben sind."
Aber hast du dich denn wirklich mal damit befasst was eine Hebamme zu Hause alles kann und darf? Die meisten Menschen sind doch sehr überrascht wenn sie wissen was eine Hebamme alles an Notfallausrüstung bei sich hat und was sie alles kann und darf.
Traurige Tatsache ist leider dass nur 10% aller Klinikgeburten ohne Eingriffe verlaufen. Schön wenn es bei dir so war. Und was man als störend empfindet ist doch sehr individuell. Mich stört schon der Geruch dort und der lässt sich nun mal nicht ändern. Mir ist unter Wehen auch bei keiner Geburt alles ega gewesen, im Gegenteil ich war noch nie so sehr Herrin meiner Sinne wie unter den Geburten meiner Kinder. Nach der Geburt meiner ersten Tochter in der Klinik hätte ich auch gesagt die war ziemlich entspannt und selbstbestimmt. Erst nachdem ich zu Hause geboren habe und weiß wie es noch geht, wurde mir klar in wie vielen Punkten sie das nicht war.
Mir ist natürlich klar das eine Hebamme mehr Möglichkeiten hat als nur mit Kräutern zu wedeln aber sie hat eben kein Krankenhaus dabei.
Nein jetzt mal im ernst, ich brauch einfach das wissen das alles da ist was im Notfall gebraucht wird das heißt für mich auch z.B. ein Kaiserschnitt.
Aber ich kann genauso verstehen wenn man zuhause entbinden möchte und wenn man die "Nerven" dazu hat ist das sicher auch wunderschön, mich aber würde es unter Stress setzen. Auch da ist es wie bei so vielen, jeder ist eben verschieden, dem einem gibt ein Krankenhaus Sicherheit den anderen Stresst die Umgebung da sehr.
Ich wollte auch nur aussagen das eine Geburt im Krankenhaus nicht immer schlecht ist und gleichgesetzt mit Medikamenten, Hektik u.ä
Genauso denke ich aber auch das eine Hausgeburt nicht schlecht ist. Jeder muss die für sich und seinen Partner passende Art finden. Da ist es doch schön das wir die Wahl haben ob Hausgeburt, Krankenhaus, Geburtshaus....
Lg
Ich empfehle dir das Buch "Die selbstbestimmte Geburt" von Ina May Gaskin. Dein Mann kann das auch lesen. Vielleicht nicht unbedingt die Geburtsberichte, aber den theoretischen Teil. Das hat mir in ganz vielerleih Hinsicht weiter geholfen. Mein Mann war auch etwas skeptisch, aber das hat ihn letztlich überzeugt. Ich hatte eine Hausgeburt mit einer sehr erfahrenen Hebamme, es ging alles wunderbar. Ich war ganz entspannt, hatte keinerlei Geburtsverletzungen trotz eines großen Kindes (>4kg) mit einem Kopfumfang von 39 cm. ( im Krankenhaus wäre daher mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in den Geburtsverlauf eingegriffen worden.) Es ist mein erstes Kind. Es ist aber ganz wichtig, dass dein Partner auch dahinter steht. Bei einer Hausgeburt spielt er eine wesentlich aktivere Rolle, als er das in einer Klinik tun würde. Er muss natürlich nicht das Kind holen, aber er muss vielleicht ein paar Handreichungen für die Hebammer machen. Bei uns war's auch so, dass mein Mann und die Hebamme hinterher aufgeräumt haben. Das war aber auch nicht so dramatisch, zwei Maschinen Wäsche, dann hatte es sich.
Wir haben damals auch nur ganz ganz wenigen davon erzählt, dass wir das planen. Erst im Nachhinein haben wir es verraten. Nicht einmal unsere Eltern wussten bescheid. Das hatte für beide Seiten den Vorteil, dass sie sich keine Sorgen machen mussten und wir uns nicht rechtfertigen mussten. Außerdem hatten wir uns zu Sicherheit trotzdem im Kreissaal der örtlichen Klinik angemeldet. Also unsere Daten dagelassen etc. Allerdings auch, ohne anzugeben, dass wir eigentlich eine Hausgeburt planen.
In der Schwangerschaft habe ich mich abwechselnd von meiner Frauenärztin meiner Hebamme betreuen lassen.
Ich würde mich immer wieder für eine Hausgeburt entscheiden. Beim hoffentlich nächsten Kind hoffentlich auch. Dir alles Gute und viel Erfolg! Denk immer daran, du bist eine wunderbare Frau und dein Körper ist dazu gemacht, zu gebären.
LG