Trennung vom Vater - stillbaby

Ich denke nicht, dass dich das Jugendamt hier zu etwas zwingen kann! Die wollen schließlich auch das Beste für das Kind.

Wenn deine Maus noch gestillt wird, dann muss sich dein Ex wohl oder übel damit abfinden, dass er seine Tochter nur (sehr) kurz für sich alleine haben kann und du eben zum Paket dazugehörst! Er soll mal nicht so kindisch sein, du bist schließlich die Mama.

Wenn er gerne etwas Zeit alleine mit der Kleinen verbringen will, könnte er ja auch nach dem Stillen mal eine Runde mit ihr im Kinderwagen fahren oä.

Hi

Wie ist es mit abpumpen?
Musst halt Flasche trinken üben , falls das überhaupt für dich in frage kommt.
Ich weis ja nicht wie lang du vor hast zu stillen sie ist ja schon 7,5 Monate ansonsten muss er da da halt durch, nur wenn er dich da halt echt quer stellt würde ich es probieren wie es klappt mit dem abpumpen.
Weil ist schon wichtig das sie ein Vater hat und Kontakt hat

Lg

Und nein erzwingen kann das niemand.
Auf solche Drohungen brauchst du dich nicht einlassen .

Ach ich möchte noch dazu sagen, das ich unbedingt möchte das meine kleine und ihr Papa sich ganz oft sehen da ich niemals möchte das sie darunter leidet nur weil Mama und Papa so doof sind.

Man kann dich weder zum abstillen noch zum abpumpen zwingen.

Ich würde mich beim JA um einen betreuten Umgang bemühen. Wenn er dich nicht sehen will, ist das sein Problem, nicht deins. Da sollte ihm der Umgang mit seinem Kind wichtiger sein.

Guten Morgen!

Also zum abstillen oder abpumpen kannst du nicht gezwungen werden.

Wie wäre es, wenn du irgendwo im "Stand-by" bleibst? So, dass du telefonisch erreichbar bist, wenn die Kleine Hunger bekommt? Dann stillst du sie und kannst sie danach entweder mitnehmen oder dem Papa noch ein bisschen Babyzeit gönnen.
So habe nun die es hier gemacht, als wir uns Anfang des Jahres getrennt haben. Bin immer nen Kaffee trinken oder einkaufen gegangen, denn unser Sohn klebt extrem an mir und wenn er sich Mal gar nicht hätte beruhigen lassen, wäre ich schnell gekommen.
Auf lange Frist wird sich wohl dein (Ex)Partner am Riemen reißen müssen, schließlich seit ihr Eltern, auch wenn ihr als Paar nicht mehr funktioniert.

Alles Liebe für dich und viel Kraft für das, was auf dich zukommt

Nun, bei 7,5 Monaten (meine ist 8,5 Monate - ich weiß also durchaus, wovon ich spreche) ist es doch nicht mehr so, dass sie wirklich alle Stunde oder so trinkt. Auch eine Stillmama kann zur Rückbildung, zu einem Arzttermin oder eben auch das Kind mal zum Papa geben in diesem Alter. Sie sollte ja auch schon Beikost nehmen und da kann man dann ein Kind durchaus mal für eine gewisse Zeit "vertrösten". Du schreibst "stetig wechselnden Rhythmus" - nun ja, das kenne ich auch. Bei uns heißt das manchmal will sie tagsüber noch Milch, ein andermal nicht mehr. Aber ein Baby mit 7,5 Monaten, das gerade satt getrunken hat, muss nicht nach 1,5 Stunden wieder an die Brust. Ausnahmen mögen sein, wenn sie grad nicht so fit ist oder so.

D.h. ich würde es halt so machen, je nachdem wie weit ihr auseinander wohnt: Wenn das Baby satt und zufrieden ist, würde ich das Kind vorbei bringen oder er kanns holen, ob das jetzt um 10 Uhr oder um 11 Uhr ist, kurze WhatsApp-Nachricht à la "wir sind fertig" und dann kann das Kind zu Papa und sollte dort sicher mal 4 Stunden oder so aushalten. Wirst sehen, wenn sich das eingespielt hat und das Kind mehr isst, dann werden die Zeiten immer länger.

Nur Vorsicht. Nicht dass die Stillnummer irgendwann nach hinten losgeht.

Mit 7,5 Monaten dürfte Dein Kind das Beikostalter erreicht haben.

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt ab dem 6 Monat Beikost einzuführen, unter anderem wegen dem zu geringen Eisengehalt in MuMi.

Der Vater könnte zum Beispiel dem Kind in Deiner Abwesenheit altersgerechten Brei geben.

Niemand kann Dich zwingen abzustillen.

Aber lange wirst Du damit nicht mehr durchkommen, nur ausschließlich zu stillen.

Irgendwann wird man Dir es zur Last legen, dass Kind nicht altersgerecht zu ernähren ohne Beikost. Und wehe es zeigt sich ein gesundheitliches Defizit, Entwicklungsrückstand oder ähnliches. Dann ist ganz schnell der Vorwurf da, das Kindeswohl zu gefährden.

Daher Achtung! Wenn die Messer zwischen den Eltern gewetzt sind, sollte man nicht unüberlegt auf Risiko spielen und unnötig Angriffsfläche für Vorwürfe bieten.