Vor ab an alle Mama's die nicht nachvollziehen können,dass man als Mutter auch eigene Bedürfnisse hat und es verboten ist sich auch mal auszukotzen.... Lest am Besten ab hier nicht weiter und spart euch jegliche Kommentare. Alle anderen: bitte baut mich auf. Mein Sohnemann ist 18 Wochen jung und bisher hatten wir keine besonders schöne Zeit. Bis ca zur 8. Wochen hatte er mit schlimmen Blähungen zu kämpfen, hat viel geweint und die Nächte waren der Horror. Mir ging es im Wochenbett richtig schlecht,da wir ihm einfach nicht helfen konnten. Blähungen waren überstanden,danach wurde es aber nicht einfacher. Er hat trotzdem sehr viel geweint,ich hatte Abends schon Bauchweh wenn ich an den nächsten Tag gedacht hab. Jeden Schub haben wir bis jetzt mitgenommen. Ich kann mich bis heute nicht länger irgendwo mit ihm aufhalten,da es ihm irgendwann zu viel wird und schreit. Das war mir irgendwann ehrlich gesagt egal. Ich war viel bei Freunden und meiner Familie,da ich mich nicht daheim einschließlich wollte. Seit einigen Tagen sind wir wohl im berüchtigten 4. Schub. Sobald wir einen Raum betreten der nicht bei uns zuhause ist,fängt er bitterlich an zu weinen. Kein anderer außer Mama und Papa darf ihn ansprechen,sonst heult er und beruhigt sich nicht mehr. Ostern konnten wir gar nicht feiern,sondern sind lieber mit ihm zuhause geblieben. Ich kenne das gar nicht aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis und werde schon bemitleidet.
Ich hab mich an die 3 Monate festgeklammert in der Hoffnung das es besser wird. Aber an was soll ich mich jetzt Klammern? Ich muss aus finanziellen Gründen ab Dezember wieder arbeiten und möchte so gerne die übrige Elternzeit mit ihm genießen Ich hab mir das alles anders vorgestellt....
Wann wird die Zeit mit Baby endlich schön?
Huhu
Ich hab mir auch vieles anders vorgestellt
Unsere Tochter ist zehn Monate
Wir können kein Autofahren, nicht spazieren gehen
Fremde sind sowieso tabu
Wir halten uns zu 99 Prozent zu hause auf
Meine Strategie
"es so nehmen wie es ist"
Es wird irgendwann besser
Lg
War das bei ihr schon immer so? Ich dachte vieles bessert sich sobald sie mobiler sind....
Ich muss sagen das er gerne Auto fährt und auch gerne im Kinderwagen ist. Das kann sich natürlich auch noch ändern
Och süße...
Fühl dich mal feste gedrückt :*!!
Ich seh das genauso wie du ;)
Ich verurteile dich nicht, im Gegenteil!!
Ich habe ein Schreibaby zuhause, das seit der zweiten Lebenswoche exzessiv schreit bis sie blau wird!!
Man muss sie anpusten das sie Luft holt!!
Mittlerweile haben wir das von 8h kommende schreien auf 1-2h reduziert mit Hilfe von der Schreiambulanz!!
Aber sie ist immer am nörgeln, man muss sie bei Laune halten, mittlerweile akzeptiert sie Körperkontakt, das war wochenlang überhaupt nicht möglich!!
Beruhigen irgendwie- Fehlanzeige!!
Sie ist 11 Wochen alt mittlerweile!!
Schöne Zeit mit ihr? Ja die gibt es, wenn sie aktive Wach Phasen hat, nicht schreit und aus vollem Herzen lacht!!
Ist aber am Tag an einer Hand abzählen!!
Die ersten 8 Wochen waren die schlimmsten meines Lebens, das kann ich so sagen... Was wir mitgeheult haben in der Zeit!!
Wir haben oft tagelang nur draußen mit Kinderwagen verbracht, im laufen gegessen, sie hat sich nur durch Kinderwagen beruhigen lassen!!
Was mittlerweile nur noch der letzte Ausweg ist!
Pucken klappt aktuell ganz gut!
Wie lange weiß ich nicht, das ändert sich täglich!!
Du siehst, nicht nur du hast keine schöne Zeit mit Baby!!
Ich drück dich... Und denk dran:
Es ist NUR eine Phase ;)
Versuch es mit Humor zu nehmen!!
LG Mimi und Prinzessin
Warst du mit deinem Wurm schon mal beim ostheoparten? Bei dem Sohn meines Arbeitskollegen hatte das was gebracht. Der hatte 3 Monate ständig nur geschrien. Das waren sie beim Ostheopaten und der hat den mal etwas durchgerenkt und er meinte, ab da sei sein Sohn wie ausgewechselt. Ich werde meineTochter auch zu einem hin bringen einfach vorbeugend.
Danke für deine lieben Worte! Ein typisches Schreibaby ist er nicht. Ich hab meinen größten Respekt vor dir,dass du es mittlerweile gelassen siehst (so kommt es zumindest mal rüber). Ich hab mich ein bisschen mit dem Thema befasst und ich glaube eine größere seelische Belastung kann man sich kaum vorstellen....
Meine Nichte hatte ein Schreibaby. Mittlerweile ist die kleine 1 Jahr alt und ein richtiger Sonnenschein
Ich kenne deine Situation, und ich kann nur sagen: nimm es an. Was habe ich nach der Geburt Probleme gehabt, dieses neue Leben leben zu müssen, dass so gar nicht so lief, wie ich es mir vorgestellt habe. Und dann immer das schlechte Gewissen als Begleiter, wenn man sich das von der Seele reden mußte.
Seit ich konsequent auf die Bedürfnisse meines Sohnes achte, geht es nicht nur ihm besser, sondern interessanterweise auch mir und vieles wurde schlagartig einfacher. Ich dachte auch immer "ich mache mich nicht zum Sklaven meines Kindes", aber es ist so viel besser geworden und wir sind beide zufriedener. Vieles klappt plötzlich, was vorher nicht ging, weil es ihm besser geht. Das Eine bedingt das Andere...
Und nein, das ist absolut nicht vorwurfsvoll gemeint, ganz im Gegenteil
Ich kann dich voll und ganz verstehen!!! So viele Wochen habe ich mich gefragt, was das ist was andere Mütter meinen, dass ein Kind einem soviel schenkt. Oder wenn Leute sagen "genießt die Zeit"! Ich konnte 4 Monate nichts genießen. Habe abgepumpt, madame hat viel geschrien, egal wo, vorallem aber unterwegs. Ich habe dann 2 Wochen nur zu hause verbracht, da war sie aber auch nicht zufriedener. Dann wars mir egal, sie musste da durch und ich bin täglich mit ihr irgendwo hingefahren. Nach 2 Wochen war sie woanders das zufriedenste Kind und wurde zum showmaker, grinst jeden an und lacht sich schlapp wenn andere weinen.
Allerdings kam erst mit 5-6 Monaten so langsam das Gefühl, dass ich im neuen Leben ankomme.
Noch immer kann ich nicht verstehen, wie man 2 Kinder kriegen kann, aber es wird tatsächlich langsam alles schöner. Sie rollt sich durch die Wohnung wo sie hin will und ist oft zufrieden und lacht.
Sie ist jetzt fast 7 Monate alt und ein absolutes Vorzeigebaby.
Natürlich ist nicht jedes Kind gleich, aber ich wollte dir damit sagen, dass es mir genau so ging. Auch jetzt habe ich oft noch das Gefühl, dass mir die decke auf den Kopf fällt.
Halte durch
Der Text hätte zum größten Teil von mir stammen können. Bei mir fehlt nur noch das Happy End
Er ist zuhause auch nicht zufriedener als woanders,nur kann ich ihn hier besser zum schlafen hinlegen. Ich mag mich auch nicht zuhause einsperren. Natürlich Schlepp ich ihm nicht mit ins Einkaufszentrum,wo viele fremde Menschen sind. Nur zur Familie und zu Freunden....
Aber es ist schön,das es sich bei dir zum Guten entwickelt hat
Ganz ehrlich? Klammere dich an nichts und versuche es zu akzeptieren und das Beste daraus zu machen. Anders geht es nicht. Warum?
Jeder kann dir etwas anderes sagen. Bei dem einen wurde es nach 3 Monaten besser, beim nächsten nach 6,9, 12 usw.. Jedes Baby ist unterschiedlich. Vielleicht werden die Tage demnächst erträglicher und dafür die Nächte besch... und dann wieder andersrum.
Seit ich angefangen habe, dass zu akzeptieren, geht es mir persönlich besser. Und es macht es erträglicher. Woran ich mich aber besonders gerne "klammere" ist jedes Lächeln am Morgen und jeder noch so kleine Fortschritt, der mit soviel Stolz von meiner Tochter mittlerweile "vorgezeigt" wird, dass es einfach alles andere (schlaflose Nächte und schlecht gelaunte Tage) weg macht.
Ich muss mia35-4 beipflichten... Akzeptier die Situation, wie sie ist, mach einfach das Beste draus, dann wirst du ruhiger und das wird sich bestimmt auch auf dein Baby übertragen, sicherlich nicht sofort, aber irgendwann...
Wir haben mit drei Kindern schon einiges mitgemacht... Unser Sohn hatte sehr schwer mit Koliken zu kämpfen, war schnell reizüberflutet und hat die Abende durchgebrüllt... Wir sind immer auf seine Bedürfnisse eingegangen, haben ihn lange in den Schlaf geschaukelt, er war wirklich lange bei uns, bis wir schlafen gingen... Knapp 8 Jahre krabbelte er nachts in unser Bett, ist jetzt erst "ausgezogen", seit wir umgezogen sind und er sein eigenes Zimmer hat... Er ist noch immer sehr sensibel, ist schnell überreizt und wird dann häufig richtig wütend, mit Türen schlagen usw...
Unsere große Tochter war ein Schreikind vom Feinsten... Durch unsere besondere Geburt (BEL spontan) hatte sie Rückenprobleme, die nur ein guter Orthopäde in Verbindung mit einer langwierigen Osteopathenbehandlung (locker 10 Sitzungen) in den Griff bekam... Sie hat 19 Monate im Beistellbett neben mir geschlafen, beschloss von einem auf den anderen Tag, dass sie nun groß ist und im großen Bett schlafen muss und zog ins Kinderzimmer... Bis heute kann ich an einer Hand abzählen, wie oft sie danach dann bei uns schlief... Sie ist weiterhin sehr willensstark, will ihren Kopf durchsetzen und es fliegen regelmäßig die Fetzen zwischen uns oder zwischen ihr und ihrem Bruder... Sie hat ein Selbstbewusstsein für 4, das hat man als Baby schon gemerkt...
Unsere Lütte ist ein Traumvorzeigekind, weint selten, ist immer fröhlich, lacht jeden an, will immer mittendrin sein, ist absolut immun gegen Stress, Aufregung, Ärger, Lautstärke oder sonst irgendwas... Ich bin gespannt, wie sie sein wird, wenn sie älter ist...
Wir haben jedem Kind gegeben, was es brauchte, haben sie angenommen, wie sie sind und sind auf ihre individuellen Bedürfnisse eingegangen... Es waren mal schwere, mal leichte, aber immer wunderschöne Zeiten... Wir sind am Stock gegangen, wir haben Tränen vergossen, aber wir bekommen so wahnsinnig viel von unseren Kindern zurück... Man muss sich halt nur auf die Persönlichkeit einstellen und sie akzeptieren...
Nimm die Situation wirklich, wie sie ist und versuch dir die Dinge zu erleichtern... Ihr könnt nirgends hin? Dann lade erstmal die Leute zu euch ein, wenn das besser geht, aber mach das unter Vorbehalt, sag gleich, dass Besuch gehen muss, wenn euer Kind überreizt ist... Sag auch, dass sie das Kind erstmal in Ruhe lassen sollen, nimm es notfalls in eine geeignete Trage, damit es sich abschotten kann... Lass dein Baby nach Möglichkeit seinen Rhythmus selbst bestimmen, press es nicht in Tagesabläufe... Das erspart viel Stress...
Orientier dich nicht an Zeiten, wann es besser wird... Es wird besser, garantiert! Aber manchmal geht es schnell und manchmal dauert es halt ein bißchen länger...
LG
Das hast du schön geschrieben,vielen Dank
Da habt ihr ja wirklich einiges durch,da ist meines ja pipifax...
Vor allem Respekt das ihr noch ein drittes Kind bekommen habt. Ich bin momentan der festen Überzeugung das keines mehr nachkommt....
Meine Zwillinge sind bald 11 Monate. . Es waren Horror Wochen dabei und sie werden wieder kommen. Geschlafen habe ich nachts noch nie länger als 4std am Stück seit der Geburt. .Man gewöhnt sich dran.
Jetzt kommen Zähne und meist schläft meine Tochter nun neben mir.
Ich bin ehrlich gesagt froh seit kurzem 3-4Tage im Monat zu arbeiten um Abstand zu haben und geistig gefordert zu sein..Zudem ermöglicht es mir 2.5 Jahre zu hause zu bleiben. .Denn ich wüsste nicht wie ich täglich ab 1.6 arbeiten sollte wenn ich nachts nicht schalfen kann :/
Mit Zwillingen ist alles etwas anders..seit sie krabbeln/robben/sitzen können sie wenigstens was mit sich gegenseitig anfangen. .und wenn keiner den anderen kratzt kann ich tatsächlich mal 30min auf dem Sofa sitzen oder essen kochen;)
Es gibt Babys die sind die ersten Jahre einfach anstrengend und fordernd. Persönlich fand/finde ich "je weniger ich nachts schlafen durfte je furchtbarer der tag".. Ich nehme es so wie es ist.. Anders geht es halt nicht.
Wenigstens ist mein kinderwunsch abgeschlossen .. Denn ob ich das nochmal durchstehen möchte weiß ich nicht. (Werde wahrscheinlich wieder Zwillinge bekommen..Meine erste Schwangerschaft waren ebenfalls Zwillinge auf natürlicher weise und ich bin auch ein Zwilling)
Oh je, du Arme...es tut mir leid, wie es zurzeit bei euch läuft.
Leider kann ich dir nicht sagen, WANN es besser wird, nur, dass es besser wird.
Mag er getragen werden? Wenn ja, ab ins Tuch oder in die Tragehilfe (wenn es sein muss, auch den ganzen Tag) da kann er sich von den vielen Reizen, die auf ihn einprasseln, auch mal abschotten/zurückziehen/an Mama gekuschelt dösen. Ganz nah bei Mama oder Papa ist es doch sowieso am Schönsten .
So haben wir es mit unserem 24/7-Klammeräffchen gehandhabt .
Auch er mochte nicht gerne woanders sein, also haben wir Besuche, Ausflüge (haben ja noch ein Großen), Einkäufe auf das Notwendigste reduziert oder einer blieb mit Zwerg alleine zuhause, während der andere mit dem Großen unterwegs war.
Autofahren ging mit Zwerg die ersten Monate sehr schlecht, da musste Klammeräffchen ja abgelegt werden...sein persönliches No Go .
Wie wäre es denn, wenn DU dir mal was Gutes tust? Friseur, Massage, Kosmetikerin, Shopping, Brunchen (ohne Kind!) mit Freundinnen.....danach fühle ICH mich wieder wie neugeboren und ertrage auch wieder mehr.
Mag er massiert werden? Oder mag dein Baby baden? Intensiver Körperkontakt tut euch beiden gut.
Warst du schon mal mit ihm beim Osteopathen? Vielleicht hat er Schmerzen?
Wird er gestillt oder bekommt er die Flasche? Wenn er Flaschennahrung bekommt, vielleicht verträgt er diese Sorte nicht?
Ein kleiner Tipp (nicht böse gemeint): Nimm bitte bei euch den Druck raus, dass es zu dem oder jenem Zeitpunkt besser werden MUSS! Wie oben geschrieben, es wird besser - versprochen! Irgendwann.
Alles Gute für euch!