Baby lässt sich durch mich nicht beruhigen, durch andere aber schon

Hallo zusammen!

Ich bin Grade mal wieder etwas down. Mein Baby, 11 Wochen lässt sich von mir quasi fast nie beruhigen, es sei denn er bekommt die Brust. Das hilft immer. Aber wenn er eigentlich satt ist und etwas anderes findet er Grade doof, dann kann ich ihn einfach nicht auf meinem Arm beruhigen. Da kann ich machen, was ich will. Unterschiedliche Positionen, ruhig auf ihn einreden, egal was, nix hilft. Sobald ich ihn aber anderen Leuten gebe, ist sofort ruhe. War Grade eben bei meinem Mann mal wieder so
irgendwie kommt es mir so vor, als wäre ich unfähig mein Kind zu beruhigen. Ich bin doch die Mama... und bei mir ist es immer zappelig und unruhig auf dem Arm
kennt das jemand und habt ihr einen Tipp für mich!
LG

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Bei dir gibts die besonders gute, kuschelige Mamabrust. Warum mit weniger zufrieden geben. Papas, Omas etc. haben das nicht. Da lohnt es nicht, "Rabaz" zu machen. Bringt ja nix :)
Es liegt also ganz sicher nicht an deinen mütterlichen Qualitäten. Du bist die Welt für dein Baby :)

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Du bist die Mama und du hast die Brust. Was ist so schlimm daran, dein Baby an der Brust zu beruhigen? Dafür ist sie doch auch da. :-)

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Hallo meine Kleine ist 9 Wochen alt und lässt sich mittlerweile einigermaßen gut mit Schnuller beruhigen... ansonsten durch leichtes wiegen und singen ,ich singe als Schlaflied immer das selbe Lied und streichel ihren Kopf . LG

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Ich denke dein baby will einfach bei dir an der brust beruhigt werden. Darum ist er wohl auch so zappelig.. weil du ihn vielleicht nicht ran lässt. Ist jetzt mal eine Vermutung.. hatte das bei mir nicht..

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Dein Baby weis halt das Papa keine Milch hat also lässt es sich so beruhigen. Bei dir ist das halt anders und deshalb fordert es sich die Brust ein. Wahrscheinlich will es Clustern, um diese Uhrzeit ganz normal. Die Brust ist halt der beste Schnuller aus Sicht der Baby´s.
Viele Mama´s stört es ja enorm das sie einfach nur als Milch-und Nuckelmaschine gesehen werden.

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Ne, stören tut es mich nicht, dass ich quasi die Milchbar bin.
Ich frage mich halt nur, was ich falsch mache, wenn andere es einfach so hinbekommen. Jetzt war es im RückbildungsKurs auch so. Baby weint, ich meine ihn hoch und versuche zu trösten, nix hilft. Dann hat die KursLeiterin ihn genommen, er war sofort ruhig und sie sagte noch zu mir, also bei mir macht er das nicht. Irgendwie komme ich mir dann so blöd vor
aber wahrscheinlich habt ihr recht, dass er einfach weiß, dass es bei mir Milch gibt und bei anderen nicht.

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Boah, mein Lieblingspruch: "Bei mir macht er das nicht!" Da ging und geht mir regelmässig die Hutschnur hoch, egal wer das gesagt hat. So ein doofer Spruch, sorry!
Ich hab meine immer angelegt wenn sie gemeckert haben und sich so nicht beruhigt haben, egal ob sie ne halbe Stunde vorher getrunken haben oder nicht.

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Das war bei mir mit unseren beiden Großen auch so... Ich konnte beide als Baby nur beruhigen, wenn kein anderer verfügbar war, gestillt habe ich nicht... War auch immer total traurig, schließlich bin ich doch die Mutter...

Allerdings wurde mir dann von meiner Hebamme erklärt, dass manche Kinder einfach so sensibel sind, dass sie alles spüren, also jegliche kleine Unruhe, eine Verspannung zb im Nacken etc...

Ich denke mal, auch wenn du dir ruhig vorkommst, bist du durch die Situation unterschwellig so gestresst, dass dein Kind das spürt... Versuch einfach, das zu akzeptieren, vielleicht wird es irgendwann besser, vielleicht auch nicht...

Unsere beiden Großen sind übrigens totale Papakinder, bei uns hat sich das also nie wirklich gegeben... Unsere Lütte ist bisher das totale Gegenteil, sie lässt sich prima durch mich beruhigen und ich genieße es sehr...

LG

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1. Du stillst - dein Kind ist unruhig, und DU hast ihn aufm Arm. Der riecht die Milch! Der Weis das sie da ist... und stillen hat eben nicht nur was mit Hunger haben zu tun sondern auch mit Beruhigung. Das ist so, wie einem Kind das Schnullersüchtig ist... nen Schnuller vorzuhalten, aber nicht zu geben.

2. Jemand außenstehendes ist vielleicht innerlich entspannter. Wenn man die Hauptbezugsperson fürs eigene Kind ist, kann man auch mal innerlich unruhig werden, wenn das Kind weint. Auch wenn man nach außen die Ruhe weg ist, denkt man sich innerlich "och komm bitte beruhig dich, ich bin doch da"... und diese innere Anspannung merken die Kinder. Mir hat es geholfen eine Babytrage anzuschaffen und nachdem ich ihn da reingetan habe einfach meinen Fokus im Kopf nicht aufs Kind zu richten sonden auf irgendwas anderes... und kaum war mein Fokus weg vom Kind und ich entspannter... war ruhe im Karton! Fasznierend aber wahr... Babys und Kinder bis zu nem gewissen Alter sind wie Seismographen wenn es um innere Unruhe geht. Die merken das noch bevor du dir selbst drüber bewusst wirst, dass du angespannt bist.

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Bei uns war es exakt genauso :-)
Mein Sohn hat Anfangs extrem viel geschrien und ich konnte ihn nicht beruhigen. Kaum hat mein Freund ihn genommen war Ruhe. Ich denke ich war ihm einfach zu nervös und überfordert. Mein Freund war da immer der Ruhepol.
Und irgendwann sind wir auch drauf gekommen, dass es an seiner dunklen Stimme liegt. Wenn er nämlich heute schreit und mein Freund redet mit ihm, ist sofort Ruhe.
Ich kann nachvollziehen wie du dich fühlst. Kein schönes Gefühl! Aber lass mal noch ein paar Wochen vergehen. Wenn er nur noch dich und deinen Mann anstrahlt und du weißt, er himmelt nur Mama und Papa an :-)

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Vielleicht bist du auch unterbewusst angespannt? Mit dem Gefühl: bestimmt schaffe ich es wieder nicht...? Kann das sein?