Hallo ihr lieben
Auch wenn es hier bestimmt schon gefühlte 100 Posts dazu gibt würde ich trotzdem gerne von euch ein paar Worte dazu hören.
Mein kleiner Mann ist jetzt 7 Wochen alt, er kam 3 Wochen zu früh. Und seid der 3 Woche schlägt er sich ganz fürchterlich mit seiner Verdauung rum :/
Er hat Tage da drückt /krummt er den ganzen Tag als ob er mal groß muss teilweise mit bitterlichen weinen. Es ist immer so Schub Weise... Drücken, ruhe so als ob nix wäre, drücken... Usw
Auch ist das stillen dadurch sehr schwer, er hat fürchterlichen Hunger und sucht. Dockt an und krümmt sich dann dabei, verzieht mir dabei natürlich die brustwarzen und schluckt ein Haufen Luft dabei :/
Er findet dadurch teilweise sehr schlecht in den Schlaf und wacht auch sehr oft weinend wieder auf.
Viel Luft kommt natürlich auch raus...
Wir haben schon alles ausprobiert (nicht auf einmal natürlich!) nix hilft so wirklich :(
Beim Kinderarzt waren wir, der meinte mit Fieberthermometer nachhelfen, aber das kann es ja auch nicht sein. Und baby lax hat er uns mitgegeben. Aber ich kann ihn doch nicht ständig Abführmittel geben. Rauskommt es ja... Halt nur nach einem halben Tag quälen und /oder mit Kümmel Zäpfchen. Ist auch alles weich, also keine Verstopfung.
Ich Stille auch voll.
Ich bin echt am verzweifeln und er tut mir so leid :/
Beim Osteopathen waren wir auch schon.
Nun meine Frage... Ist das wirklich "normal"? Haben das eure teilweise auch so schlimm? Und wird das echt nach 3 Monaten einfach so besser? Schlagartig oder schleichend?
Momentan nehmen wir lefax und nach Bedarf ein halbes Kümmel Zäpfchen ( und das übliche, kirschkern Kissen, bauchmassage usw)
Danke schon mal für eure Antworten und entschuldige für den langen Text!
LG von einer ganz verzweifelten Mutti :(
Das leidige Thema Koliken... Erfahrungen gesucht /hilflos :(
Hallo
Mein kleiner Mann ist jetzt 4 Wochen alt und hier geht das genauso. Ich Stille auch voll.
Gedrücke und gekrümme teilweise ohne ende und ohne richtig zur Ruhe zu kommen. Er läuft dann richtig rot an. Das tut einem total leid. Aber auch tage da ist er das entspannteste Baby und friedlich. Pupsen kann er ordentlich, die Windel ist bei uns auch jeden Tag voll. Also auch hier keine Verstopfung. Er kämpft halt nur damit.
Ich massiere ihn ab und zu den Bauch mit windsalbe ein oder dem Weleda bäuchlein Öl. Ansonsten haben wir für die schlimmeren Tage, an denen er sehr aufbläht, noch espumisan da. Ansonsten nix. Ich halte nicht viel davon, den Armen kleinen ständig mit dem Thermometer zu kommen. Im Endeffekt ist der Grund für die koliken ja nur, dass eben die verdauungsorgane noch nicht ausgereift sind. Wenn man da ständig nachhilft und/oder irgendwelche Mittel verabreicht, kommt die ganze Sache vielleicht noch langsamer von alleine in Gang.
Die müssen also durch die kleinen...so leid einem das auch tut. Die Massagen scheinen bei uns aber gut zu helfen. Und ich lasse ihn auch nach dem stillen, wenn er will (und ich auch), noch laaaange weiter nuckeln. Er entspannt auch dann meistens so, dass dann auch ein Pupskonzert losgeht.
Ich hoffe inständig, dass sich das nach den versprochenen ca. 3 Monaten bessert.
LG Caroline
Danke für deine Antwort. Es ist doch irgendwie beruhigend zu hören das man nicht alleine ist.
Ich drück dir die Daumen das bei euch nach 3 Monaten Ruhe ist :)
LG
Hi! Also erstmal, du bist definitiv nicht allein!! Ich war auch schon ein paarmal am Rand der Verzweiflung. Mein kleiner Mann ist jetzt fast neun Wochen alt und hat sich auch einige Wochen extrem mit Blähungen und extremen drücken und schmerzen geplagt...es gab Tage und Nächte wo er wirklich ohne Unterbrechung gedrückt hat und sich wahnsinnig gekrümmt hat. Sogar im Schlaf ging das teilweise so. So langsam ist es bei ihm aber echt viel viel besser geworden. Wir haben auch vieles ausprobiert und ich glaube, dass ihm nach einigen Wochen die BiGaia Tropfen gut geholfen haben in Kombination mit Lefax. Kirschkernkissen und Globuli sowie Bauchmassagen haben bei ihm eher weniger gebracht. Er drückt jetzt zwar bevor etwas rauskommt immer noch einige Zeit vorher und krümmt sich, aber das ist inzwischen vielleicht noch dreimal täglich so und dauert auch nicht mehr besonders lange und die Nächte sind dahingehend inzwischen sogar auch total entspannt geworden. Nur morgens um spätestens sechs Uhr ist die Nacht vorbei, weil er dann das erste mal am Tag sein Geschäft verrichten muss... Gib die Hoffnung also echt nicht auf! Es wird bei euch bestimmt auch besser werden :)
Danke auch dir.
Ich weiß halt nicht wann man ihn mal helfen sollte mit einem Zäpfchen zum Beispiel, er hatte jetzt mal 4 Tage nix gemacht. Aber halt gedrückt wie verrückt. Am 4.Tag war es so schlimm das ich ihm ein halbes Zäpfchen gegeben habe und da war die Windel dann voll.
An manchen Tagen aber merke ich gar nicht das er in die Windel macht und bin beim wickeln ganz überrascht.
Schin nicht so einfach :/
LG
Hey.
Oh man ja ich kann da ein Lied von singen. Wir quälen uns nun schon 8!! Monate mit dem Thema Stuhlgang rum. Du stillst glaub ich dann ist es durchaus nicht ungewöhnlich wenn mal länger nix kommt aber wenn dein Baby Schmerzen hat ist es natürlich nicht gut. Wobei bei uns ist der Stuhl auch richtig hart seit Geburt. Du meintest bei deinem wäre es weich dann würde ich erstmal "nur" koliken vermuten die hatten wir auch. Abendliches drücken, krümmen und schreien das wurde nach 3 Monaten tatsächlich besser. Der Stuhl war bei uns wie gesagt immer hart und das mit dem Thermometer leider nötig da wir auch alles probiert haben. Seit 3 Wochen habe ich es mit pflaumendirektsaft in den Griff bekommen. Nun ist es weich und sie macht von selbst...allerdings isst sie halt schon Brei eine ganze Weile lang und deswegen ist der saft am morgen kein Problem. Ich würde mal die biGaja Tropfen geben ruhig auch bis sie komplett leer sind, die unterstützen den darmaufbau. Versuchen das nachhelfen so gering wie möglich zu halten...die Ärzte meinen zwar das wäre kein Thema aber ich merke an meiner Maus das sie sich da schon etwas dran gewöhnt hat den oft drückt sie und jammert ich muss dann die Windel aufmachen und ihre Beine hoch halten bevor sie anfängt Stuhl angesetzten obwohl dieser ja nun weich ist und manchmal macht sie aber ohne Probleme in die Windel.
Hallo,
ich kann nachfühlen, wie hilflos so etwas macht, denn mein Sohn hatte auch ziemlich damit zu kämpfen und vielleicht tröstet es ein bisschen wenn ich dir sage, dass es bei uns tatsächlich mit ungefähr 3 Monaten von selbst aufgehört hat! Da war ich auch überrascht.
Das Verdauungssystem muss bei manchen Babies noch nachreifen, und bei Jungs kommt dies wohl häufiger vor.
Außer den von dir genannten hatte ich noch andere Methoden zur Verfügung, da mein Sohn die Flasche bekommt und ich z.B. seine Milch mit Fencheltee zubereitet habe. Aber vielleicht probierst du mal, diesen selbst regelmäßig zu trinken? Ist ja umstritten, ob dies dann über die Muttermilch eine Wirkung zeigt, aber ein Versuch schadet sicher nicht.
Ein Mittel, was uns Freunde empfohlen haben und was im englischsprachigen Ausland und auch in der Schweiz sehr gängig ist, hat tatsächlich Linderung gebracht (Lefax und Sab Simplex bei uns dagegen nicht): Es heißt Gripe Water, der Wirkstoff ist Dill. Du kannst die Tropfen mit dem Löffel geben. Ich sage aber gleich dazu, dass es Konservierungsstoffe enthält und man abwägen muss, ob man es dennoch verabreicht. Ich hatte erst Zweifel, aber es hat geholfen und wir haben es ja auch nur über einen begrenzten Zeitraum geben müssen.
Gute Besserung und alles Gute für euch!
Danke für deine Antwort!
Ich werde mich mal danach erkundigen.
Mit dem fencheltee haben wir auch schon probiert... Ich habe Massen davon getrunken. Dann habe ich gelesen das zu viel auch nicht gut ist... Also dann nur 2-3 Tassen am Tag.
Habe ihm auch vor dem stillen 1-2 Teelöffel gegeben... Hat alles nix gebracht :(
Zum verzweifeln...
Lg
Huhu! Gibst du zufällig D-Fluoretten? Unsere Tochter hatte anfangs auch Probleme, vermutlich wegen der D-Fluoretten, die wir bei der U2 mitbekommen haben. Nun verwenden wir Vigantol-Öl und da hat sie keine Probleme. Die Tabletten sorgen wohl sehr häufig für Blähungen ...
Wenn du das Gefühl hast, dass er beim Trinken Luft schluckt, dann besprich am besten mal mit deiner Hebi, ob mal Flasche geben sinnvoll ist. Und ich würde vielleicht auch einfach mal ausprobieren, ob es mit "Fertigmilch" besser wird. Wenn ja, kannst du ja sukkzessive schauen, ob er irgendwelche Lebensmittel nicht verträgt.
Ich selber habe da jetzt keine Erfahrung, aber in der Rückbildungsgruppe war eine Mami, die ähnliches berichtet hat wie du. Wir haben in der Gruppe drüber gesprochen und das was ich geschrieben hab, war quasi das Fazit. Die Mami musste dann letztenendes auch abstillen, weil das Baby die Muttermilch nicht vertragen hat, auch nach wochenlanger "Diät" der Mutter. Die Gruppenleiterin meinte dann auch, dass manchen Kindern egal ist, was die Mama isst, manche sind dann aber doch empfindlich. Dass man Abstillen muss ist aber ein Extremfall.
Ich würde es mit der Flasche vielleicht einfach mal ausprobieren, zuerst abpumpen und Mumi und wenn das nicht hilft, Fertigmilch. Aber besprich das am besten mit der Hebi, ggf. auch mal zur Stillgruppe gehen, falls es sowas bei euch in der Nähe gibt.
Alles gute dir!
Achso, ich meine natürlich nicht, dass du komplett auf die Flasche umsteigen sollst, sondern nur mal ausprobieren, ob es dadurch besser wird. Da kann man ja zumindest den Faktor "Luft schlucken" und den Faktor "Muttermilch" ausschließen ... Sicherlich ist da die Gefahr der Saugverwirrung, aber da wird dir hoffentlich die Hebi helfen können, wie man das am besten macht usw. ...
Danke für deine Antwort.
Auf dieses Öl sind wir auch schon umgestiegen... Keine Änderung :(
Das mit dem abstillen habe ich ehrlich gesagt auch schon überlegt... Aber an manchen tagen ist ja auch alles gut ( zumindest besser) auch unabhängig was ich esse... Habe auch schon viel ausprobiert mit weglassen usw. Hat nix Erfolg gezeigt :(
Wir werden die nächsten Wochen wohl noch "durchhalten" und dann nochmal drüber nachdenken und den Kinderarzt fragen.
LG
Hallo,
hast du mal versucht, dein Baby abzuhalten?
Koliken führt man ja auf einen unausgereiften Verdauungstrakt zurück und es ist schon merkwürdig, wenn dieser deinem Sohn erst nach 3 Wochen Probleme bereitet.
Meine Tochter hat die Windel unzählige Male am Tag vollgedonnert, völlig problemlos, und ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob das für Babys "normal" ist.
Mein Sohn hat die ersten Lebensmonate nur Stuhlgang abgesetzt, wenn seine Windel mindestens geöffnet war. Hätte ich noch besser auf seine Signale geachtet, wäre er ein super windelfrei Kandidat gewesen.
Auf jeden Fall ist er durchaus ungemütlich geworden, wenn ich mal nicht verstanden habe, dass er Stuhlgang absetzen möchte.
Les dich doch einfach mal etwas in das Thema ein, verlieren könnt ihr ja nichts.
Dass ein Baby die Muttermilch nicht verträgt und Industriemilch besser ist, dürfte wohl die absolute Ausnahme sein. Ich persönlich würde jetzt nicht mit Pre beginnen, denn das greift tatsächlich in die Darmflora ein!
LG und alles Gute
Noch einmal danke für eure Antworten! Gut zu wissen das man nicht ganz alleine mit diesem Problem da steht. Und danke für die vielen Tipps!
Ich hatte mich übrigens vertan... Nach genau 10 Tagen ging es los ab da wo wir die vitamin d3 Tabletten genommen haben (ohne flour).
Ein tragetuch haben wir, er mag nur nie länger wie eine halbe dreiviertel Stunde da drin sein weil es ihm dann zu warm wird.
Zum Thema abstillen... Das kommt für mich eigentlich nicht in Frage, es war nur so ein Gedanke in der Verzweiflung :/ aber das stillen haben wir uns so hart erarbeitet das wird jetzt wo es endlich klappt nicht einfach aufgegeben :)
... Mit dem abpumpen und Flasche geben machen wir teilweise schon wenn er sich so krummt... Mit mäßigen Erfolg Mal trinkt er super aus der Flasche, mal tut er so als ob ich ihn Sonst was einflößen will. Wir haben die Flaschen von avent...
Naja mal sehen, ist ja nicht mehr lange dann haben wir die 3 Monate geschafft, eben liegt er friedlich schlafend neben mir... Gibt halt auch gute Phasen. Nächste Woche werde ich den Kinderarzt nochmal drauf ansprechen.
Danke euch nochmal! Ich berichte wenn wir es überstanden haben ;)
LG
Hi
Mein kleinster hatte das ganz übel gehabt.
Wir haben alles probiert, windsalbe, kümmelzäpfchen, globulis, lefax, kümmelsud.
Es war schlimm er hat den ganzen Tag gekrischen, auf rat unserer Hebamme haben wir auf comfortnahrung umgestellt, es wurde nur gering besser. Das heisst er krampfte nur ein bisschen.
Irgendwann kam eine Freundin auf Bigaia tropfen. Die haben wir über Wochen gegeben.
Mit 14 Wochen hörte es schlagartig auf, von heute auf morgen war er wie ausgewechselt.
Ich konnte Ihn plötzlich in den Kinderwagen ablegen (das ging vorher nie).
Wir stellten ihn um auf normale Milchnahrung.
Und er ist zur zeit das Glücklichste Kind.
Halte durch es wird besser, auch wenn man das in diesem Moment nicht sieht.
Ich habe das ganze jetzt 3 mal durch und mein kleinster hatte es am schlimmsten.
Lg
Hallo,
Musste gerade lachen beim tipp vom kia.. uns wurde das auch empfohlen und fpr mich war es keine option. Nach googeln und forschen bin ich dann auf die methode vom abheben gekommen. Ja es klingt nicht toll war auch nicht toll aber klappte super. Ein versuch währe es wert. Du hältst den kleinen über ein waschbecken oder über die badewanne wenn er anfängt zu krampfen wie wenn du mit einem mädchen hinter den busch pipi machen gehst. Und dqnn warte mal ab. Innert 5 min ist bei uns das gabze zeug rausgeschossen. Machten dies dann so lange bis die koliken wegwaren.
Viel erfolg
Das das habe ich schon 2 mal probiert, aber er fängt dann immer fürchterlich an zu schreien... Vielleicht mach ich es auch falsch :(
Ich setz mich immer irgendwo hin, Eimer drunter und ihn dann vor mir. So das er seinen Rücken bei mir anlehnen kann....