Hallo ihr lieben ? ??
Möchte mal eure Meinungen hören was ihr dazu sagt und zwar meine Tochter wird im Dezember 1 Jahr alt und ich habe vor im Dezember wieder arbeiten zu gehen auf 50% das wären 20-22 Stunden in der Woche also 3,5-4 Stunden am Tag aber ich höre von Freunden immer "warum willst du arbeiten gehen dein mann sein Lohn reicht für euch drei, und ich verpasse so viel von bei meiner kleinen Maus" ich gehe Arbeiten das ein wenig mehr Geld reinkommt das wir uns mehr leisten können und der kleinen Maus auch. So jetzt mach ich mir Gedanken und hab ein schlechtes Gewissen meiner kleinen Prinzessin was meint ihr dazu ganz liebe Grüße
Schlechtes Gewissen wegen Arbeit?
hey, also ich gehe im dezember, da wird unsere maus auch ein jahr alt, auch wieder arbeiten und ich freue mich auch schon ein wenig drauf! also ich hab kein schlechtes gewissen, ich finde es auch schön, wenn meine kleine mit anderen kindern ihren tag verbringt und lass die leute reden, sorry aber meistens ist es ehhhh immer dummes zeig was von anderen kommt
lg
Hallo,
lass dich nicht verrückt machen. Es wird immer Leute geben, die etwas gegen deinen Weg oder deine Einstellung sagen. In unserer Gegend ist es völlig normal, dass man nach dem ersten Geburtstag wieder arbeiteb geht - sogar Vollzeit. Da kräht kein Hahn danach. Da wird man eher schief angeschaut wenn man länger zu Hause bleibt. Und keines der Kinder hat jeher ein Schaden davon getragen, weil es zeitig fremd betreut wurde.
Und verpassen tut man auch nix. Das sehe ich immer als Ausrede, noch zu Hause bleiben zu können. Man hat doch teotzdem ganz viel Zeit zusammen. Und den Kindern tut es unter anderen Kindern auch gut. Sie schauen sich von anderen so viel ab.
Wie schon gesagt, lass dich nicht beeinflussen, sondern entscheide selbst. Da muss man auch kein schlechtes Gewissen gaben.
LG
Hey..
Ich hab meinen kleinen auch mit einem Jahr in die fremdbetreuung gegeben. Bei uns hat sich ganz klar rausgestellt, das es viel zu früh ist für den kleinen. Die Eingewöhnung ging zwar relativ zügig aber der kleine Spatz war 8 Wochen durchgehend krank. Rückblickend hab ich ein richtig schlechtes gewisses das ich ihm das zugemutet hab. Wir haben ihn dann relativ schnell wieder rausgenommen, weil uns auch unsere Kinderärztin gesagt hat das es viel zu früh für so nen Wurm ist. Grad wegen dem Immunsystems.. Außerdem interessieren die kleinen sich so früh auch noch nicht für andere Kinder. Das kommt auch erst viel später. Ab August starten wir einen neuen Versuch.. Da ist er knapp 2 und viel viel weiter und selbstständiger und ich hab jetzt schon ein besseres Gefühl, wenn ich daran denke..
Liebe Grüße
Hallo, ich bin auch ca nach einem Jahr sogar wieder Vollzeit arbeiten gegangen. Für meinen Kleinen war es nicht ganz einfach, aber er macht das schon. Im Gegensatz zur Vorrednerin kann ich sagen, dass er sich sehr wohl für andere Kinder interessiert. Und er braucht auch die Action. Mit Mama “allein“ zuhause (wir haben viel unternommen) hat nicht mehr gereicht.
Und ein ganz wichtiger Punkt: Ich wollte einfach nicht mehr zuhause sein. Ich bin seitdem wieder viel ausgeglichener und die gemeinsame Zeit hat eine ganz andere Qualität. Respekt vor allen Elternteilen, die deutlich über einem Jahr zuhause bleiben, ich könnte es nicht.
Und obwohl es bei uns hier relativ normal ist die Kleinen mit einem Jahr in die Krippe zu geben, werde ich auch manchmal doof angeguckt..was du gehst 40 Stunden arbeiten? Aber was nützt ihm eine unzufriedene Mama zuhause?
Alles Liebe, entscheidet ihr was der richtige Weg ist. :) Für uns ist das der Richtige.
Ich wäre froh, könnte ich mir 1 Jahr Auszeit gönnen. Wohne in der Schweiz, hier heisst es nach 14 Wochen wieder zurück zum Job wenn du mit dem Arbeitgeber keine andere Vereinbarung treffen kannst. Ich kann zwar reduzieren auf 80% und ggf 1 Tag home office aber die Kleine "muss" bzw darf definitiv 3 Tage in die KiTa mit 5 Monaten. Die Qualität ist dort zwar sehr hoch ich bin sicher sie ist dort gut betreut aber Gedanken mach ich mir natürlich schon. Aber die Alternative wäre Job kündigen bzw gekündigt werden und da das weder finanziell drin ist noch ich "arbeitslos" sein möchte ist das die einzige Lösung. Schön wäre sicher anders aber ich denke es geht dem Kind gut solange es auch den Eltern gut geht und es spürt, dass es gut umsorgt wird und man relaxed ist.
Huhu,
ich finde das ist eine Entscheidung die jeder für sich selbst treffen sollte. Ich kenne viele Mütter die gar nicht schnell genug wieder in den Job zurück konnten. Ich finde man muss halt gucken wie das Kind drauf ist. Es gibt Kinder denen tut das sogar gut und dann gibt es welche die sind überfordert. Hab auch ne Freundin die drei Jahre zu Hause bleibt. Muss jeder für sich selbst wissen. Wenn man frustriert zu Hause beim Kind rumhockt, dann spürt es das auch und keinem ist geholfen.
Ich persönlich würde meinen Sohn nicht so früh in die Fremdbetreuung geben, wenn es nicht notwendig ist. Das ist bei uns zum Glück nicht der Fall. Ich möchte die Zeit einfach genießen. Das ist was, was man nur einmal erleben kann. Die ersten Schritte, das erste Wort et. Die Kleinen werden so schnell groß und da kann man nohc lange genug die Zeit mit Arbeit füllen. Auch wenn ich meinen Job teilweise echt vermisse. Und man verpasst definitiv was. Das kann man halt nicht wegreden. Wenn mein Sohn die ersten Worte im Kindergarten reden würde, oder das erste mal aufsteht oder sonst was, wäre das für mich schon schlimm. Aber wie gesagt, für mich gibt es da kein richtig oder falsch. Das ist eine ganz individuelle Entscheidung. Man sollte einfach die Bedürfnisse des Kindes brücksichtigen.
Ich denke, da muss jede Familie den Weg finden, der am besten zu ihnen passt, ein "richtig oder falsch " gibt es nicht, sondern "passt zur Familie " oder eben nicht.
Huhu. Mein Sohn ging mit 14 Monaten in die Krippe und ich 60prozent arbeiten. Bei unserem 2. wird es genauso sein. Wenn er sich nicht wohl gefühlt hätte, wäre das was anderes gewesen. Unsere Krippe ist super. Da kommen bei Zeiten 3 Erzieher auf 6 Kinder. Jeder der einer Mutter diesbezüglich Vorwürfe macht oder es ,unmöglich' findet, finde ich unmöglich. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Auf Dauer zuhause zu sein hätte mich auch nicht glücklich gemacht. Ganz davon abgesehen hätten wir es uns auch nicht leisten können. Und zu den Krankheiten kann ich dir sagen, ein Kindergartenkind ist 1x im Jahr krank und zwar das komplette. Egal ob mit 1 oder 3. natürlich ist es am Anfang besonders viel, dass immunsystem kennt die Viren und Bakterien halt noch nicht. Das wird aber auch das selbe sein, wenn es mit 2 oder 3 in den kiga geht.