Baby verweigert Nahrungsaufnahme

Hallo alle zusammen!
Meine kleine ist 7 Monate alt. So ca. mit 5 Monaten fing sie an das stillen zu verweigern, die flasche wollte sie nicht sowie die Pre Milch. Dann hab ich mit Beikost angefangen. Dazu muss ich sagen das sie sehr klein und zierlich ist, sie wiegt jetzt mit 7 Monaten ca 5500kg und ist so 65cm groß. Daher hat der kinderarzt gesagt mit Beikost anfangen und sofort alles geben. Das habe ich dann auch getan... die ersten 3 Wochen war ich so glücklich, sie hat wirklich gut gegessen und dann fing es langsam an schwierig zu werden und sie hat ihn paar tage verweigert( zu dem zeitpunkt hab ich auch noch nachts und tagsüber ab und zu gestillt) dann hat sie wieder paar tage gut gegessen und so weiter, jetzt mittlerweile hab ich das gefühl das sie aus trotz die lippen zusammen presst. Wenn sie dann mal isst meckert sich die ganze zeit, oder sie fängt an mit richtig viel appetit zu essen und nach ein paar löffeln hört sie einfach auf. Was soll ich nur tun, ich hab sogar das gefühl das sie abnimmt????ich weiß einfach nicht mehr weiter... ich würde mich wirlich sehr über hilfreiche tipps freuen????Lg

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Hey,

also erstmal: Ruhe bewahren.
Ich würde ihr auf jeden Fall zu jeder Mahlzeit Essen anbieten und wenn sie nicht viel gegessen hat im Anschluss Milch. Möchte sie nichts, ist sie eben satt!
Was den Kleinen auch immer schwer fällt, ist das Zahnen... der Mund ist seeehr empfindlich und die Schleimhäute sind geschwollen. Meine Kleine hat dann vor allem kalte Speisen bevorzugt wie Obstmus usw. Milch mochte sie dann tatsächlich auch nicht all zu gern aber sie trank etwas Wasser.
Sei nicht zu angespannt denn das merkt sie... versuche, die Mahlzeiten entspannt anzugehen und lass sie entscheiden, was und wie viel sie isst.
Falls du das Gefühl hast, sie nimmt kontinuierlich ab, kontaktiere den Kinderarzt. Er wird dann sicherlich genauere Untersuchungen anstellen.

Alles Liebe!

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Erstmal vielen Dank für deine Antwort ????am anfang dachte ich such sie zahnt weil sie sich auch immer an die ohren gefasst hat, aber leider war es das nicht, wie gesagt es ist schon ne ganze weile so und wird immer schlimmer????ich gebe ihr zwischendurch fingerfood das nimmt sie auch an aber das hat auch nicht viele Kalorien...die flaschenmilch hat sie erst vor zwei wochen endlich angenommen aber die verweigert sie auch schon ab und zu, ich möchte sie auch nicht die ganze zeit mit dem essen nerven. Ein richtiger Teufelskreis und ich weiß einfach nicht wie wir da raus kommen sollen ( ich weiß man hört man verzweiflung richtig raus????)Lg

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Kannst du mal aufzählen, wie viel sie an einem ganz normalen Tag isst und trinkt?

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Hast du probiert ihr was in die Hand zu geben auf dem sie in der essenszeit rumkauen kann? Stück Brot, breze, bananne oder ähnliches? Meine hat auch mit 7 Monaten Milch verweigert und auch kurz mal den Brei glaub so 14 Tage hat sie schlecht gegessen ich hab ihr dann immer wieder auch Fingerfood angeboten und Brei dazu. Nach 14 tagen war der Spuck vorbei und sie aß wieder normal. Vielleicht nur eine Phase?

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Achso als ich in der Zeit den Arzt fragte sagte dieser "ein Kind wird an einem gedeckten Tisch nicht verhungern." Heißt anbieten und darauf vertrauen das dein Kind sich holt was es braucht.

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Hallo, ja das hab ich auch schon probiert aber dann hat sie ja die ganze zeit das fingerfood im mund??

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Hey, meine ist zwar erst 19 Wochen alt hat aber auch erst das stillen verweigert und sich jetzt auch nicht auf die Flasche gestürzt. Seit ich akzeptiert habe, dass wir nicht auf die altersentsprechende Trinkmenge (nicht mal im Ansatz) kommen und sie einfach so viel trinken lasse wie sie will oder eben nicht, klappt es deutlich besser. Es gibt Tage da is es wirklich extrem wenig, da werd ich natürlich nervös aber ich kanns ja eh nicht ändern also hoff ich auf den nächsten Tag.
Immer anbieten aber nicht mit dem Essen/Flasche hinterher rennen. Und akzeptieren das sie nicht die starke Esserin ist. Mehr kann ich dir leider nicht raten. Außer medizinisch noch mal alles abklären lassen.

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Verstehe den ärztlichen Rat überhaupt nicht da komplett alle Mahlzeiten zu ersetzen #kratz. Der arme Verdauungstrakt #schock.

Im Ernst, manchen Ärzten gehört es verboten ihre Meinung zu Kindererziehung Kind zu tun!!! In dem Bereich fehlt Ihnen die Qualifikation und ihre persönliche Meinung ist leider sehr häufig völlig verkehrt und wird als wissen verkauft, obwohl es nichts als ihre Meinung ist.

Ich bin mir nicht sicher, ob du nun noch stillst oder garnicht mehr. Aber ich würde das ganze reseten. Fangt von vorne an und vertraue deinem Kind, es weiß was es braucht und wieviel davon!!! Das Gewicht ist völlig ok, so lange es eben stetig mehr wird und dein Kind einen gesunden, fitten Eindruck macht und 6 nasse Windeln am Tag hat! Bist du nervös oder versuchst zwanghaft zu stillen oder Flasche zu geben, wird dein Kind sich verweigern, weil es deine Verunsicherung spürt und selbst ganz verwirrt ist.

Beikost, egal ob als Brei oder als Fingerfood sollten definitiv langsam eingeführt werden, da der Verdauungstrakt sich eben erstmal daran gewöhnen muss! Theoretisch kannst du fingerfood einfach nebenher geben, da es eher spielerisch angelutscht wird und die Menge die im Magen landet erst ganz langsam mehr wird. Daher kann man das ganz locker angehen lassen. Bei Brei sollte man es eben langsam steigern.

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Der ärztliche rat klingt schon krass, aber ich muss sagen das ich auch seiner meinung war, sie wollte nicht gestillt werden manchmal nur einmal am tag ????und die flasche wollte sie auch nicht. Und sie ist schon echt kritisch mit ihren werten. Dem Verdauungstrakt hat es garnichts ausgemacht, sie hat ja auch nur paar löffelchen gegessen usw.

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Es kann auch Langzeitschäden am Verdauungstrakt hinterlassen, von denen sieht man erstmal rein garnichts!

Wenn dein Baby nicht genug bekäme, dann würde es apathisch sein und würde keine 6 nassen Windeln am Tag schaffen! Kein Baby verhungert freiwillig. Würde es verhungern wäre es krank und dann ändert auch kein Brei was daran!

Ich würde eher eine Stillberaterin suchen. Die erstellen dir auch eine Gewichtskurve.

Es gibt leichte und kleinere Kinder... klar wird das als "grenzwertig" bezeichnet, aber so sind eben alle verschieden.

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Hallo :)
Könnte es vllt sein, dass sie etwas nicht verträgt und die Essensverweigerung Ihr Art ist dies zu zeigen?

Hat sie mit Bauchschmerzen zu kämpfen?
Vllt solltest du wie bereits geraten tatsächlich nochmal von vorne anfangen. Sobald Beikost erneut eingeführt wird eventuell mal ein Ernährungsprotokoll führen.

LG :)

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Versuch doch noch mal zu stillen oder Fläschchen zu geben.

Ich habe eine 2er Milch ohne Stärke gefunden, von Hipp, meine Tochter liebt diese Milch, sie schmeckt wirklich lecker.

Wenn es ums Zunehmen geht, dann mach doch folgendes: Mach ein Fläschchen mit 2er Milch oder Muttermilch.
Dann nimmst du Haferbrei von DM, den man nur in die Milch einrühren muss. Also mit der Milch aus dem Fläschchen rührst du den Brei an. Dann machst du etwas Obstmus hinzu und einem kleinen Löffel Öl. Das hat am meisten Kalorien. Gemüsebreie haben fast gar keine Kalorien.

Zum Getreidebrei reichst du dann das Fläschchen zum trinken oder danach trinken.

Also, ich würde Milch als Hauptnahrungsquelle und Getreidebrei zum Zunehmen reichen. Und Gemüse et cetera nach und nach langsam einführen ohne Stress. Und wenn es nicht klappt, dann muss man das einfach mal so akzeptieren.

Manche Babys kommen auch gut mit Brot oder Nudeln zurecht. Muss man ausprobieren.

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Hallo :)

Gibt es denn einen Zeichentrick oder ähnliches den die kleine liebt?

Bei uns wird jetzt auch schwieriger mit dem Essen, 10 Monte alt, dann lasse ich seinen Lieblingszeichentrick laufen (dieser lenkt ihn ab) und er isst die ganze Portion von dem was ich ihm angeboten habe. Ohne funktioniert es zurzeit meider auch nicht.

Morgens gibt es eine Flasche, nach ca. 1 Std. Obst, dann Mittagessen, schlafen, Obstjogurth, Abendessen und Flasche vorm schlafen gehen.

LG Vanja

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Das ist die absolut blödeste Idee die man haben kann! Sorry, dass ich das so sagen muss. Ich hoffe inständig, du meintest das als Scherz.
Genau deswegen wird die Nation immer dicker, weil sie vorm TV isst und deshalb gar nicht mehr merkt, wie viel es ist. Man isst deutlich über den Hunger. So lernt kein Kind den vernünftigen Umgang mit Essen.

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Hey,

bin ganz deiner Meinung!

Ich frage mich auch welches Kind mit 10 Monaten einen Lieblingsfilm hat und haben muss...

Was bringt man da dem Kind für eine Esskultur bei?! :-(

Beim essen bleibt bei uns der Fernseher aus. Ok, er läuft auch sonst kaum.

VG

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Hallo,

also ganz ehrlich...ich würde mir mein Kind schnappen und zu einem anderen Arzt gehen. Dein Arzt scheint ja nicht so ganz die Granate zu sein. Mit diesen bedenklichen Werten hätte unser Arzt auch schon lange gehandelt (Spezialist, KH, Spezialnahrung, weitere Untersuchungen, usw. )

Wir haben ein ähnliches Problem und unser Arzt würde bei so einem geringem Gewicht den "Alarm anwerfen". Aber ganz schnell...

Ich würde da nicht noch weiter rum experimentieren und rumdoktern.

VG und Alles Gute!