Ohne Hebamme nach Geburt

Huhu
Mal ne Frage ich hab nur noch wenige Tage zur Geburt, solangsam stellt sich die Frage wie das nach der Geburt ohne Hebamme sein Wird. Keine gefunden aber auch nicht sonderlich traurig darüber.
Aber wer wird uns versorgen?
Muss man da dann zum FA und wie oft?
Und wer schaut nach dem Baby auch FA oder ein Kinderarzt?

LG ET -23

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Also ich hätte eine aber die war genau 1 mal da...und auch nur auf Anfrage von mir. Sie meinte wenn ich klar komme und alles gut läuft kommt sie auch nicht. So mit wöchentlichen besuchen und wiegen usw haben wir gar nicht gemacht. Hielt sie für unnötig. Ich kam aber auch gut zurecht bei Fragen wendete ich mich ehh meist an meine Mama oder an meine Cousine (4 kinder) oder hab googel gefragt ;-) Ich hab total früh eine gesucht und im Endeffekt nicht gebraucht da bei der Geburt im Krankenhaus such eine andere war und meine war vor Geburt 1 mal da und wie gesagt 1 mal danach. Wir hatten allerdings auch ein frühchen die 4 Wochen im Krankenhaus lag und da ich dort dann meine meiste Zeit verbracht hab wurden alle Fragen dort geklärt. Der Nabel fiel dort ab, das erste mal gebadet wurde dort usw

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Ich habe auch die Geburt und die Zeit danach ohne Hebamme überstanden. Fragen beantwortet dir deine Frauenärztin.

Wichtig ist, dass du dir einen Kinderarzt suchst, damit die U3 stattfinden kann (4.-5. Lebenswoche des Kindes). Die U1 und U2 finden meistens in der Klinik statt. Die nächste Untersuchung U4 kommt dann im 3.-4. Lebensmonat und findet auch weiter beim Kinderarzt statt. Hilfe zu kleineren Fragen bekommst du auch hier im Forum.

Für deine Nachsorge machst du dann direkt bei deinem Frauenarzt einen Termin aus, wenn du wieder zuhause bist.

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Hallo,

ich hatte nach unserem 2. Kind und auch jetzt keine Nachsorge-Hebi und komme bestens zurecht. Naja, ist ja auch schon mein 3. Kind und fundiertes Fachwissen in Pharmazie und Medizin ist bei mir vorhanden, was das Ganze erleichtert.

Zum FA gehst du i.d.R. 6-8 Wochen nach der Geburt zur Nachsorge und zum KIA normalerweise zur U3. Bei Fragen/Problemen natürlich auch früher.

Alles Gute für dich!

LG,
incredible mit ihren 3 Prinzen (3/2009, 8/2015 und 12 Tage alt)

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Okaii super

Das beruhigt mich ja nun schon.
Dann kann ich ja entspannt bleiben ;-)

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Du kannst in der Klinik noch anfragen, ob sie dir jmd organisieren können. Ansonsten schaffst du das bestimmt auch gut alleine. Man handelt instinktiv richtig. Falls Probleme auftreten sind die Kinderärzte die richtigen Ansprechpartner. Kannst ja vorab mal anrufen und dein Problem schildern. LG und alles Gute für euch.

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Ganz ehrlich... Hebammen sind wichtig - wirklich... in der Vorsorge, bei der Geburt. Aber Nachsorge? Ganz ehrlich... um festzustellen ob sich meine Gebärmutter ordnungsgemäß zurückgezogen hat, gibts auch nen Frauenarzt der bekommt das auch hin. Das was mir zu meinem Kind gesagt wurde oder "gezeigt" wurde... dacht ich mir im nachhinein.... ja ne is klar... voll überflüssig. Die Info das man erst badet, wenn das Kind den Nabel verloren hat und 2-3 Tage vergangen sind, wusst ich vorher... wiegen konnte ich mein Kind auch jederzeit weil ne Babywaage daheim... ich hatte beim stillen nicht wirklich Probleme.... wie man wickelt wusste ich sowieso schon durchs Babysitten.... und viele Dinge die sie mir erzählt hat sind auch persönliche Einstellungen wie man mit nem Kind umgeht oder es lieber meiden sollte xyz zu tun aber keine wissenschaftlichen Erkenntnisse und auch kein Schaden zu befürchten ist wenn man es anders als empfohlen handhabt.

Die Hebamme kam glaub gerade mal 5 mal im Abstand von 6 Wochen und hat festgestellt das ich n Selbstläufer bin und meinte "ich kann bei Problemen jederzeit anrufen auch weit über den eigentlichen Nachsorgezeitraum der von der Kasse bezahlt wird - die würde dann schon Wege finden das das ganze trotzdem abrechenbar ist aber anscheinend läuft ja alles und alles paletti und ob ich sie weiterhin bräuchte" ich nö und hab mich dennoch bedankt. Bei der nächsten Geburt ganz ehrlich... da tu ich mir die Schnitzeljagd nach ner Nachsorgehebamme nimmer an. Auch n Geburstvorbereitungskurs da erfährt man eigentlich nicht mehr als man eh schon weis. Aber für eins wars gut... ich hab 4 super liebe Mamas gefunden mit denen ich heute noch in Kontakt bin und mich gelegentlich treffe mit ihnen dafür wars die Sache werd. Beim 1. will man ja alles mitmachen.

Vorsorge hat meine Frauenärztin gemacht und die is super kompetent und herzlich und schwatzt einen auch nicht Untersuchungen auf die keine gesunde und unauffällig verlaufende Schwangerschaft benötigt (NFM und so Geldmacherreigeschichten) ... hat mir anstandslos aber ne Feindiagnstik-Überweisung geben (mit der Begründung das ich nen Herzfehler hatte und der eben ein Jahr unerkannt war - sonst wäre mir diese Untersuchung auch wurst gewesen) - für Ultraschall musste ich nie zahlen und bei der Geburt hat sie mich auch begleitet und entbunden.

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Supi ich danke dir ;-)

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Ich hatte keine Hebamme.

Bei Fragen konnte ich jederzeit zur KiÄ oder auch zu meinem FA, wenn es um mich ging.

Du musst zum FA zur Nachsorge und dir nen Termin bei einem Kinderarzt zur U3 holen. Mehr ist da nicht.

Ich hab es ohne geschafft und möchte in Zukunfz bei den nächsten Schwangerschaften auch keine.

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Ich muss sagen, ich liebe meine Hebamme. Ich hatte sie schon in der Vorsorge da mein Gyn u die Hebamme sich das geteilt haben. Nach der Geburt kam sie am Folge Tag an dem wir entlassen wurden. Die ersten 10 Tage täglich, half mir beim Stillen u Baden. Wir mussten nicht warten bis der Nabel ab ist, sie wurde am 3. Tag im Krankenhaus gebadet. Nach 10 Tagen fragen wir uns wie mal wöchentlich zum Wiegen u Fragen beantworten. Sie hat auch bemerkt das meine Kleine eine leichte Schiefhaltung hat u uns zum Osteopathen geschickt. Der Termin hat viel gebracht. Und auch heute nach über einem Jahr kann ich sie alles fragen u jederzeit anrufen. Bei meiner Mama ist es schon über 30 Jahre her u andere zum Fragen habe ich nicht, ausser die Mädels aus der Krabbelgruppe, aber die fragen eher mich. Und sie hat mich super geschult in Homöopathie für die Kleine. Sie hat auch meine Krabbelgruppe geleitet u eine super Stillberaterin vermittelt.

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Hallo,

ich hatte bei meiner ersten Tochter vor 14 Jahren auch keine Nachsorgehebamme und habe es super geschafft, obwohl ich noch recht jung war. Man konnte ja Omas, Tanten etc bei Fragen ansprechen.

Bei dieser Schwangerschaft hatte ich eine Hebamme und war sehr froh darüber. Natürlich ist sie besonders hilfreich bei Beschwerden. Da ich eine sehr komplizierte Schwangerschaft hatte und mein Sohn dann ein spätes Frühchen war (4 Wochen zu früh), ich dann noch Probleme beim Stillen hatte, war ich ganz froh eine Hebamme zu haben. So musste ich nicht wegen jedem Problem bei meinem Kinderarzt oder Frauenarzt auflaufen. Ich glaube auch nicht, dass ich so oft einen Termin bekommen hätte wie ich mit meiner Hebamme gesprochen habe und sie bei mir war.

Nach der Geburt kam sie erst jeden Tag, dann alle zwei Tage und dann wöchentlich. Wir haben uns aber auch gut verstanden. Ich habe von ihr Tee, Kapseln, Globulis fürs Stillen bekommen. Salben für meine Kaiserschnittnarbe und die Brust. Das sind so Sachen, die man vom Arzt vielleicht nicht unbedingt bekommt. Ich war auch anfangs bißchen depri, weil alles hormonell bißchen viel war und da hat es gut getan mit ihr zu reden.

Wenn du die Schwangerschaft auch schon gut ohne hinbekommen hast und einen guten Kinderarzt hast, der für Fragen für dich zur Verfügung steht, kriegst du das auch locker alleine hin. Ansonsten kann du auch in deinem Krankenhaus nachfragen. Die vermitteln oft Nachsorgehebammen, falls du überhaupt eine willst.

Alles Gute!

Liebe Grüße

Lefi

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Ich liebe meine Hebamme!

Natürlich wäre es irgendwie auch ohne gegangen. Unsere kleine Maus ist kerngesund und wirklich pflegeleicht.
Trotzdem war ich froh, jederzeit einen Ansprechpartner zu haben. Ich hatte nach der Geburt gesundheitliche Probleme, die in der Klinik leider nicht ernst genommen wurden.
Erst meine Hebamme hat sich dann richtig darum gekümmert und dafür gesorgt, dass ich in Behandlung komme.

Im GVK hab ich auch einige Muttis kennengelernt, die weitaus mehr Probleme mit ihren Babys hatten und wirklich froh waren, eine Hebamme zu haben.

Klar kann es sein, dass du gut ohne klar kommst. Aber vielleicht auch nicht. Gibt einige Themen, die ich nie mit dem Kinderarzt besprechen würde, sondern nur mit der Hebamme.