Hallo zusammen.
Ich bräuchte eure Erfahrungen.
Ich möchte 2 Jahre in Elternzeit gehen. Das heißt das mein Elterngeld auf zwei Jahre gesplittet wird.
Würde gerne mit meiner Maus, Kurse wie Baby schwimmen zB machen. Ehrlich gesagt kann ich mir das mit Elterngeld gar nicht leisten. Mein Mann muss für die meisten Rechnungen aufkommen. Leider kann ich auch keine 25 Stunden zusätzlich arbeiten gehen, da ich keinen fürs Baby hab.
Gibt es irgendeine stelle wo man sich malenden kann für Zuschüsse oder bietet eine Organisation das vielleicht günstig an?
Freue mich über Tips.
Allen ein tolles Wochenende
Steffi + Tochter 9 Jahre + Bauchmaus 32 ssw
Zuschüsse Babykurse
Ehrm, ist dein Mann Vater des Kindes? Was ist denn dann falsch daran, dass er "für die meisten Rechnungen" aufkommen muss?
Ich verstehe heutige Familien nicht mehr, wo es zwischen Eheleuten mit Kindern "meins" und "deins" gibt.
Reicht sein Elterngeld nicht, muss der Kindsvater dich eben für die Kinderbetreuung entlohnen ..........
Das hast du falsch verstanden. Hab mich blöd ausgedrückt. Sorry 🙈
Mein Mann ist auch der Vater meiner Kinder.
Ich würde halt gerne zwei Jahre statt ein Jahr Elternzeit nehmen. Dadurch wird das Elterngeld aufgeteilt und wäre was knapp.
Deswegen fragte ich. Sonst gehe ich nach einem Jahr wieder Vollzeit arbeiten 😊
Wäre aber lieber zwei Jahre zuhause
Ich kann dir leider nicht beantworten, ob es für sowas Zuschüsse gibt.
Bei uns ist es auch so, dass (logischerweise) in der Elternzeit mehr vom Gehalt meines Mannes für solche Ausgaben draufgehen muss. Ich denke, dass ist auch normal. Ich bin sehr froh, dass es in Deutschland generell Elterngeld gibt. Aber natürlich ist es für jeden, der es bekommt, ein finanzieller Einschnitt...jeder bekommt ja 35%weniger, als er vorher verdient hat. Dass dann etwas mehr vom Gehalt meines Mannes gebraucht wird ist bei uns kein Problem
Wäre bei einem Jahr auch kein Problem. Bei zwei Jahren wird es nochmal durch zwei geteilt.
Das wäre dann knapp 🙈
Ja, verstehe ich! Deshalb muss ich nach einem Jahr zum Beispiel wieder arbeiten gehen...obwohl ich liebend gerne 2 Jahre bei den Kindern bleiben würde. Ist aber finanziell einfach nicht drin... wie heißt es so schön: "Einen Tod muss man sterben..." 😬
Huhu!
Wenn euer Einkommen so gering ist, dass ihr Anspruch auf ergänzende Sozialleistungen habt, könnte man vielleicht über das Bildungs- und Teilhabegesetz Leistungen bekommen. Das kann dir aber dein Sachbearbeiter beantworten, wenn du einen hast.
Hier gibt es auch einige kostenfreie Angebote von der Stadt (Krabbelgruppe, Familienfrühstück etc.). Vielleicht gibt es sowas ja auch bei euch?
Liebe Grüße
Hallo Steffi,
zu den Zuschüssen kann ich dir leider nichts weiter sagen. Aber du könntest doch auch 1,5 Jahre zu Hause bleiben, dann wäre die finanzielle Belastung evtl. nicht so groß. Ich mache es derzeit so und bekomme mein Elterngeld für ein Jahr komplett ausgezahlt und lege immer etwas davon für das halbe Jahr zur Seite.
LG Claudi
diese Kurse sind kein muss geht auch ohne es gibt auch kostenlose Krabbelgruppen . Der Pekipkurs den ich gemacht habe war 50 % bezuschusst für alle mit mehr als 4 Kindern und das sogar unabhängig vom Einkommen sonst hätte ich diese Zuschüsse niemals bekommen
Ich habe auch zwei Jahre genommen. Es ist knapp, aber geht.
Bei uns bekommt man einen 50 Euro WillkommensGutschein von der Stadt zur Geburt, der bei verschiedenen Organisationen eingelöst werden kann. ZB Kann man davon einen VHS Babykurs bezahlen etc.
Aber wenn das Geld halt knapp ist, kann man nicht alle Kurse machen.
Den Gutschein habe ich in einen Pekip Kurs investiert. Danach habe ich beim örtlichen Familienzentrum eine krabbelkurs für 28 EUR gebucht und danach einen anderen Kleinkinderkurs für 50 Eur.
Ich musste halt schauen, welcher Kurs für uns in Frage kommt. Ich hätte bestimmt auch zwei Kurse gleichzeitig gemacht, wenn ich etwas ansprechenendes gefunden habe, aber ich bin eh nicht so der Kurs-Typ.
Du musst natürlich gucken, ob das Geld bei euch für ein zweites jahr mit dem gewünchtem Lebensstandart reicht. Wenn nicht, dann geht es natürlich nicht. Aber bei elterngeld plus kann man doch auch eine gewisse Stundenanzahl arbeiten. Vielleicht wäre das eine Option?
Ob es als arbeitende Person in Elternzeit Zuschüsse für Kurse gibt, kann ich nicht beantworten. Ich glaube eher nicht. Wie immer im Leben muss man die Freizeitgestaltung meisten selber finanzieren.
Alles Gute weiterhin
Das kommt denke ich auch auf die kk an. Wir sind bei der AOK plus und die bezahlen 2 Kurse im Jahr.
LG
Warum müsstest du denn 25 Stunden in der Woche arbeiten? Ich habe mein Elterngeld auch splitten lassen und gehe 8 Stunden pro Woche arbeiten. Und immer dann wenn mein Mann zuhause ist.
Babyschwimmen ist schön (wir machen es auch), aber genauso gefällt es dem Kleinen, wenn du einmal wöchentlich mit ihm ins Schwimmbad gehst.
Pekip ist total überteuert (und du sprichst hier mit jemanden, der all diese und noch weitere mit seinem Baby gemacht hat) und eigentlich nur eine bessere Krabbelgruppe.
Spar dir das Geld und such dir eine Krabbelgruppe, die sich auch so nennt, das bieten z. B. auch Kirchen an. Bei uns gibt es auch ein Mehrgenerationenhaus, das für 2 Euro/ Nachmittag eine Krabbelgruppe organisiert. Oder du schließt dich mit anderen Mamas aus deinem Geburtsvorbereitungskurs zusammen, wir haben z.B. eine Whatsapp-Gruppe gegründet und treffen uns öfter immer bei jemand anderem. Wenn es mal regnet und man nicht weiß, wohin mit dem Kindern, gehen wir ins Möbelhaus, im XXXLutz gibt es eine tolle Kinderspielecke, wo sich die Kleinen - alle im Krabbelalter- toll amüsieren.
Musikgarten bieten bei uns verschiedene Anbieter an (macht meinem Sohn voll Spaß), am günstigsten ist es bei der VHS.
Ich glaube da hast du recht.
Ich muss mich mal damit auseinandersetzen, ob es nicht auch Alternativen bei uns gibt.
Werde mich auch mal beraten lassen.
Habe zum Glück noch ein bisschen Zeit bis ich mich entscheiden muss 😅
Danke dir für den Gedankengang
Also was sich für uns voll gelohnt hat und ich voll empfehlen kann, ist der Babymassagekurs. Den kann man schon recht früh machen und was wir da gelernt haben, ist noch immer Teil unseres festen Abendrituals. Außerdem lernt man da Hilfe bei Bauchweh und Verstopfung, das war wirklich hilfreich.
Ansonsten- Das Tolle an Kursen ist, dass man rauskommt, etwas anderes sieht, an was anderes denkt, das Gefühl hat, sein Kind sinnvoll zu beschäftigen, ins Gespräch mit anderen Mamas kommt, sich austauscht und erkennt, dass andere die gleichen Probleme und Sorgen haben. Das Kind findet es spannend, etwas anderes als das Gewohnte zu sehen, und benimmt sich besser als zuhause, das ist vor allem in anstrengenden Wachstumsphasen sehr angenehm, dass es außen einfach weniger schreit und quengelt. Nach einem Kurs hat es so viele neue Eindrücke, dass es (meist) besser schläft als sonst.
Das gleiche erreichst du aber auch ohne teure Kurse, zum Beispiel wenn du dich einmal wöchentlich mit einer oder zwei anderen Mamis und ihren Kleinen triffst und ihr die Kinder zusammen spielen lasst. :)