Erfahrungen ab Betreuung unter einem Jahr in der KITA

Hallo Ihr Lieben, #winke

da ich vorausschauend geplant definitiv schnell wieder arbeiten gehen muss und auch möchte, bin ich derzeit auf der Suche nach einer Kita in der ich meinen Sohn nach 6 Monaten allerspätestens 8 Monaten in eine Kita zur Betreuung gebe.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, worauf muss ich achten?
Wie lange pro Tag waren Eure Kinder da ?

Vielen Dank schonmal für Eure Erfahrungen und Tipps. :-)

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Hallo,

die Frage kam vor einigen Tagen schon so ähnlich, darum kopiere ich meine Antwort mal einfach ;-)

Meine Kinder sind mit 6 bzw. 7 Monaten zur TaMu, weil ich recht früh wieder in meinen Job zurück wollte.

Die Eingewöhnung lief bei beiden Kindern völlig komplikationslos und war nach 4 bzw. 5 Tagen schon erledigt. Sie haben sich super eingewöhnt.

Bei meinem Sohn bin ich 27,5h die Woche arbeiten gewesen, bei meiner Tochter 26h die Woche.

Zur TaMu meines Sohnes (5 1/2) haben wir immer noch guten Kontakt und sehen uns regelmäßig. Die TaMu meiner Tochter (1) ist ebenfalls prima. Ich denke, dass es auch hier zukünftig keine Probleme geben wird.

Da ich mir beide TaMü gut ausgesucht habe, hatte ich auch kein schlechtes Gewissen meine Kinder so früh abzugeben.

Ich hätte für meine Kleine ab Oktober jetzt auch einen Platz in der Kinderkrippe haben können, aber unterm Strich gefällt mir für so kleine Knirpse TaMu einfach besser.

LG

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vielen lieben Dank für Deine Antwort.

Ich habe leider bei meiner Suche nichts gefunden. Es scheint als werden Kinder so früh nicht mehr in eine Betreuung gegeben.

Aber so einfach stelle ich mir das ganze auch vor :-))

Ich habe heute ein Gespräch in einer Krippe und bin sehr gespannt ;-)

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Ich drücke dir die Daumen.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Eingewöhnung bei so kleinen Kindern meist recht problemlos läuft. Mein Sohn hatte mit circa 1 Jahr die Fremdelphase und meine Tochter fängt auch gerade an damit.

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Ich musste nach 5 Monaten wieder arbeiten. Mein Sohn kam in die Krippe. Er war anfangs von 9-15h, nach 2 Monaten dann on 9-17h dort.

Schön ist das nicht, sein Minibaby den ganzen Tag nicht bei sich zu haben, aber der Vorteil ist, dass das Kind nichts anderes kennt, und die Erzieherinnen daher von Anfang an auch Bezugspersonen sind. Ein Einjähriges einzugewöhnen ist auf jeden Fall schwieriger.

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Ja, ich stell es mir jetzt auch nicht so schön vor , den Kleinen schon so früh in die Tagesbetreuung zu geben, aber ich denke auch je früher je einfacher.

Und ich bin fest davon überzeugt, dass er Spaß haben. #huepf

Vielen Dank.
lg

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Hallo!

Meine Tochter startet nächste Woche die Kitaeingewöhnung und geht dann ab Dezember 1x pro Woche 1Tag (ca.9.5h) dahin. Sie ist dann 6Monate alt (bei der Eingewöhnung 5). 1Tag ist sie zudem bei meiner Mutter.Ich höre sehr viel Positives von Kindern, die früh fremdbetreut werden, da die Eingewöhnung leichter ist.

Wenn Du magst, kann ich Dir gerne berichten wie es läuft:)

Liebe Grüsse!

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Ach das hört sich alles toll an , da bin ich jetzt auch etwas beruhigt.

Ich würde gern hören wie es läuft.

lg

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Meine Tochter ist 8 Monate alt und geht seit sie 7 Monate alt ist in die Kita. 3 Tage die Woche, von ca. 9-18 Uhr. Sie hat sich gut eingewöhnt. Wir leben in der Schweiz wo die Betreuung häufig so früh los geht, da es keine Elternzeit gibt und man nach 14 Wochen (oder wenn man Glück hat ein paar Monate mehr) wieder arbeiten muss.

Hier hört man eher "für die Kleinen ist es leichter als für die Mütter" - stimmt in meinem Fall :-)

Wobei es schon nicht immer einfach für sie ist dort gut zu essen oder zu schlafen, das geht zu Hause schon besser. Aber bei späterer Eingewöhnung habe ich auch schon oft gehört, dass Fremdeln eher das Problem ist.

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wenn es finanziell nicht unbedingt sein muss, würde ich niemals ein so kleines baby fremdbetreuen lassen.

das ist einfach nur schönreden, dass die eingewöhnung in dem alter besser läuft.

meine persönliche meinung ist, dass
derart kleine babys zu ihrer mama gehören und sonst nirgend wohin.

jetzt werden wieder steine fliegen, aber so what ;)

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Es ist kein Einreden, dass es besser läuft, das ist bzw. war bei uns einfach so.

Ich gehe sehr gerne arbeiten und kann mir in meinem Beruf nicht erlauben solange zuhause zu bleiben.

Ich habe mir die Entscheidung über die Betreuungsart auch nicht einfach gemacht. Ich habe sehr lang nach einer guten TaMu gesucht und habe bzw. hatte demnach kein schlechtes Gewissen meine Kinder so früh abzugeben.

LG

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Kind 1 ging mit 4 Monaten in die Krippe (von 7-15uhr) Kind 2 mit 8 Monaten (9-14.30ujr). Lief alles super und tut es immer noch. Gerade wenn die Kinder ein Jahr werden, ist eig der schlechteste Zeitpunkt sie in die Fremdbetreuung zu geben.
Uns zu Hause tat es allen gut so. Kinder brauchen andere Kinder. Schön in dem Alter. Das sehr ich schon daran wie Kind 2 mit Kind 1 interagiert.

Übrigens hab ich Kind 1 bis er 8monate war, gestillt und Kind 2 still ich immer noch (er ist jetzt 9monate) ;)