Guten Abend ihr Lieben,
Und zwar geht das an die Mamas die aktiv Familienbett betreiben oder betrieben haben.
Mein kleiner ist jetzt 8 Wochen alt. Wir hatten einen ziemlich unschönen Start nach der Geburt. Er musste eine Woche in die Kinderklinik- ich durfte zum Glück auch dort bleiben weil ich gestillt hab. Die ganze Zeit dort hat er vielleicht 2x in seinem bettchen gelegen. Ansonsten hat er auf oder an mir dran geschlafen. Ich fand es schrecklich ihn an den ganzen Kabeln zu sehen und dachte mir das die Nähe ihm gut tut und er schneller fit wird.
Zuhause hatte ich auch schon das beistellbett aufgebaut.. aber; er schläft nicht drin. Sobald ich ihn da rein legen möchte brüllt er. Irgendwann hab ich es aufgeben. Im Liegen stillen war eh viel angenehmer für mich und auch für ihn.
Nun darf ich mir aber andauernd anhören: du gewöhnst ihm das an. Er schläft nie alleine in seinem Bett.
Du musst es immer wieder versuchen.
Nun, das hab ich ja. Aber er vermittelt mir ja durch sein brüllen das er da nicht rein will. Da hilft auch kein Schnuller (den er eh nicht nimmt) und auch kein summen oder streicheln. Liegt er bei mir ist sofort ruhe. Am liebsten natürlich an der Brust. Generell will er viel Nähe und körperkontakt und getragen werden. Was ich auch alles liebend gern tue und ihm gebe.
Ich muss auch zugeben, er fehlt mir langsam wenn er nicht neben mir liegt. Und ich genieße jedes kuscheln mit ihm ausgiebig.
Gleichzeitig bin ich aber so ein schisser.. plötzlicher Kindstod hier und da...
Irgendwann wird er doch im Bett schlafen oder? Das macht mich verrückt das alle auf mich einreden.. genau wie mit dem stillen und Brust zur Beruhigung.
Viele liebe Grüße,
Maddi, deren kleiner Mann wieder wohlig zufrieden neben ihr schläft.
Thema schlafen im Familienbett
Hallo
Erstmal Glückwunsch zum Nachwuchs!! Ich habe bei meiner Tochter schon Familiebett betrieben und nun darf mein Sohn in den Genuss kommen.
Meine Große hat die ersten 2 Jahre komplett bei uns geschlafen und dann ging sie freiwillig in ihr Bett zum einschlafen, kam aber Nachts rüber und das durfte sie auch. Nun ist Sie 8 und schläft die komplette Nacht in ihrem Bett und das ganz zwanglos😊
Also ja irgendwann ziehen die Mäuse dann auch wieder aus😂
Ich genieße nun die Zeit mit meinen Sohn Familienbett und auch er darf ausziehen wenn er sich bereit fühlt.
Ganz ehrlich.... Lass die anderen reden oder sei so Selbstbewusst und steh dazu das ihr bewusst Familienbett betreibt! Mir ist es völlig egal was andere sagen denn wir seien glücklich so wie es ist!!
LG Ramona
Sind nicht seien😂😂
Ach noch etwas.... Mein Sohn lag 10 Tage in der Kinderklinik und er lag fast nie im Bett sondern nur auf mir.... Das kuscheln und Tragen haben wir zuhause weiter gemacht ( hoch lebe meine Kokadi) und noch heute mit 16 Monate ist er sehr kuschel bedürftig.
Wenn es euch damit gut geht dann mach es so weiter
Herzlichen Glückwunsch erstmal
Wir haben inzwischen mit 2 Kindern ein Familienbett auf knapp 3 Metern.
Unsere Große ist 27 Monate alt und hat 11 Monate komplett im Familienbett geschlafen. Dann zog sie in ihr Zimmer und schlief problemlos im eigenen Bett ein und wenn sie wach wurde kam sie wieder zu uns. Dann hat sie monatelang im eigenen Zimmer durchgeschlafen. Jetzt ist sie seit 7 Monaten große Schwester und ja seitdem schläft sie wieder bei uns. Das kann sie solange sie möchte. Wir haben so alle entspannte Nächte.
Irgendwann werden sie schon ausziehen...wir sehen das jetzt locker (war auch mal anders). Es ist inzwischen sogar so leer wenn sie mal wieder bei sich schlafen will. Lass dich da nicht verrückt machen.
Übrigens gibt es zum plötzlichen kindstot schon Studien die belegen, dass wenn gewisse Voraussetzung erfüllt sind, das Familienbett auch sicher ist und ab 3 Monaten sogar sicherer viel Spaß beim kuscheln
Hallo :)
das hab ich auch durch und meine Tochter ist auch 8 Wochen alt....meine schläft allerdings nicht mehr wirklich bei mir im Bett (auser letzte Nacht die Leuten zwei Stunden vor dem aufstehen weil sie so gar nicht in Schlaf gefunden hat....dadür hab ich nicht geschlafen :D )...
Hast du es mal probiert ihn auf dem Arm einschlafen zu lassen und dann ins Bettchen zu legen?...lass dich von anderen nicht so unter Druck setzen...du probierst es ja aber man braucht eben ganz viel gedult (obwohl es bei meiner kleinen zum Glück problemlos war)...
Und was du deinem Kind angewöhnst und was nicht ist auch deine bzw eure Sache :)
LG
Hallo
Mein Sohn 8 Monate schläft auch schon immer bei uns mit im Bett. Wir haben auch ein Beistellbett und das dient nur als Abstellmöglichkeit. Genau das gleiche hatte ich auch, alle haben nach der Geburt auf mich eingeredet das er in seinem Bett schlafen muss. Ich habe mich ca 3 Tage nach dem wir aus dem Krankenhaus kamen gequält und versucht ihn nach dem Stillen in sein Bettchen zu legen, nix zu machen. Dabei bin ich öfters beim Stillen eingeschlafen und er mit mir, es war ruhe. Im nachhinein ärgere ich mich das ich mich so verunsichern lassen habe. Der Kleine schläft viel besser bei uns im Bett, es ist viel praktischer mit dem Stillen und ich kuschel so gerne mit ihm auch wenn er sich immer breiter macht mittlerweile :P Mein Partner wollte ihn jetzt vor 2 Wochen an sein Beistellbett gewöhnen, besser gesagt ich sollte das. Er sei ja nun schon alt genug. Es geht nicht er wacht ständig nach kurzer Zeit auf. Zum Glück hat mein Freund das auch eingesehen und lässt es nun so. Wegen der Decke hatte ich auch immer Angst das ich ihn damit ausversehen bedecke, ich habe mich eingerollt in die Decke das keine Seite übersteht und bisher klappt es gut. Die Kleinen sind ja noch so winzig warum soll man ihnen nicht die Nähe geben?
LG
Hallo,
hihihi....du beschreibst unser 2. Kind 😍. Dieser war überzeugter Tragling und großer Fan von 24/7 Körperkontakt. Er schlief seine ersten Lebensmonate nachts auf uns und tagsüber lebte er in der Trage/TT.
Es wurde Schritt für Schritt (in seinem Tempo) besser. Irgendwann schlief er nur noch seitlich neben mir, dann im Arm, dann neben mir und schließlich im Babybay/Beistellbett. Irgendwann fand er auch den Kiwa gut.
Wir bereuen nicht ihm gegeben zu haben, was er wollte. Er ist so ein liebes, soziales, empathisches und auch selbstständiges, kleines Kerlchen. Bis heute schläft er bei uns im Schlafzimmer (im eigenen Bettchen) und wenn er Kuschelbedarf hat, kommt er zu uns 😍😍. Sein kleines Brüderchen schläft auch bei uns (im Babybay), ist aber nicht soooo anspruchsvoll wie er 😜.
Hab keine Angst. Mit Liebe und Nähe kann man seine Kinder NIE verwöhnen.
LG,
incredible mit ihren 3 Prinzen (3/2009, 8/2015 und 7/2017)
Du beschreibst mit deinem kind nr.2 meine Tochter 😂❤️ 20Wochen alt. Will den ganzen tag getragen werden (ich danke meiner manduca) und nachts sind wir grad bei baby-bay und so ab der 2.hälfte neben mir/in meinem arm. Sie bleibt, solange sie möchte ❤️
Zur TE: ich würde die leute reden lassen. Wie willst du deinem baby denn beibringen, in seinem bettchen zu schlafen? Würde bei uns gar nicht klappen und die nächte wären der horror. Es ist doch für euch beide am entspanntesten, wenn bei dir schläft:)
Ich kann deine Gedanken aber verstehen... ich habe auch eine Weile gebraucht, zu akzeptieren, dass meine Kleine wohl in nächster Zeit nicht vorhat, plötzlich alleine zu schlafen 😅. Ich helfe ihr, einzuschlafen auf meinem arm und wenn sie dann tief schläft, lege ich sie ins beistellbett. So habe uch mein bett ein paar Stunden für mich (klappt auch nicht immer). Vielleicht geht das bei euch auch?
Liebe Grüsse
Seit mein nun fast 6-Jähriger mit 3,5 Jahren zum ersten mal 2 Wochen am Stück beim Vater
(selbstständiger Landwirt der die Kinderbetreuung grundsätzlich der eigenen Mutter überlässt)
war hat er großen Bedarf an körperlicher Nähe zu mir.
Seit dem schlief ich bei ihm mit im Bett.
Damals war das WZ auch mein SZ.
Nun habe ich ein SZ und da der Vater meiner Kleinen sich nach dem SST verdünnisierte schlafen wir nun alle in meinem Bett.
Die Kleine stille ich dort, deswegen war es nicht mein Plan sie auszulagern.
Und den Großen aus dem Bett zu verlagern würde sicher der Beziehung zwischen den Geschwistern schaden...
Wir genießen es alle ;0)
Janne versteht das Rubi mehr Nähe benötigt durchs stillen aber dafür bekommt er eine extra-Kuscheleinheit vorher und eine hinterher...
Wenn ich Rubi rechts stille liegt sie eher am Rand. Der ist ca 40 cm von ihr entfernt und mit dem Stillkissen und einem Schränkchen gesichert.
Nach dem stillen rutsch ich mit meinem Kopf auf Höhe ihres Kopfes wegen der Decke.
Wir haben drei Kinder und drei unterschiedliche Schläfer...
Unseren Sohn (8) haben wir mit 8 Wochen im Kinderzimmer in sein Bett gelegt zum Schlafen, weil ich mir hab reinreden lassen, das Kind müsse in sein eigenes Bett in seinem Zimmer schlafen usw... Vorher schlief er bei uns im Stubenwagen, aus dem wuchs er zu der Zeit allerdings raus... Mit 1 1/2 Jahren haben wir ihn jede Nacht zu uns ins Bett geholt, sobald er allein aufstehen konnte, kam er jede Nacht zu uns geschlichen, krabbelte bei uns in die Mitte und schlief weiter, so still und heimlich, dass wir uns am nächsten Morgen fragten, wo das Kind plötzlich herkam... Das hat er dann gemacht bis er knapp 8 Jahre alt war (am Ende nicht mehr jede Nacht, aber schon noch oft), dann musste er zwangsläufig ausziehen, weil unsere Kleine einzog...
Unsere Mittlere (7) schlief 19 Monate in ihrem Babybett als Beistellbett mit runtergelassenem Bettgitter an meinem Bett dran... Dann entschied sie, dass sie im Kinderzimmer schlafen möchte, aber nur, wenn sie ihr eigenes großes Bett bekommt, denn schließlich ist sie jetzt groß... Ab da schlief sie zuverlässig in ihrem Bett, von Ausnahmen wie Krankheit und Wachstumsschmerzen mal abgesehen...
Unsere Kleine (10 Monate) schläft von Geburt an in unserem Bett... Wir haben es mal versucht, sie in ihr Bett als Beistellbett zu legen, da schlief sie aber dermaßen unruhig, dass sie nach zwei Nächten wieder in unsere Mitte zog und da liegt sie noch und es ist toll...
Wir haben ihr Bett mittlerweile in ihr Kinderzimmer gestellt und uns ein 140 cm breites Bett neben unseres gestellt, sodass wir jetzt eine Liegefläche von 320 cm haben, denn die Großen möchten am Wochenende auch gerne wieder bei uns schlafen... Dürfen sie! Bevor ich groß diskutiere und Stress und Frust aufkommt, machen wir lieber ein großes Familienbett und fertig... Wir haben allerdings wirklich den Kompromiss, dass es nur am Wochenende ist, denn in der Woche steht mein Mann um 4.30 Uhr auf und die Kinder müssen erst zwei Stunden später raus... Außerdem halten sie sich sonst abends stundenlang gegenseitig wach, gackern wie die Hühner und quasseln bis in die Puppen... Am Wochenende ist das kein Problem, da haben sie normalerweise keine Verpflichtungen wie Schule etc... In der Woche schlafen sie ganz normal in ihren Betten in ihren Zimmern...
Ich seh das nicht so eng... Hätten wir keine Zeit für uns, gäbe es unsere Kleine nicht... Sie ist also der Beweis, dass man für Sex nicht zwangsläufig ein Bett braucht... Sollen die Kinder bei uns schlafen, solange sie wollen... Spätestens in der Pubertät wird es sich sicher ändern...
LG
Lass dir da nicht reinreden und mach es so wie du magst. Meine Tochter ist 4 Wochen zu früh gekommen. Sie hat die ersten Wochen nur auf uns geschlafen. Mittlerweile ist sie 5 Monate und schläft am liebsten auf dem Arm ein, danach lege ich sie problemlos in ihr Beistellbett. Auf uns will sie nachts gar nicht mehr liegen. Nur manchmal gibt es eine unruhige Nacht und ich hole sie dann gerne wieder zu uns ins Bett. Das wird alles! Gib‘ ihm die Nähe, die er braucht. Alles Liebe!
Deiner Kleiner braucht wahrscheinlich aufgrund seiner schlimmen Erfahrung deine Nähe, ist doch total okay.
Meine Tochter ist 27 Tage alt und schläft auch auf mir. Ich habe sie seitlich auf mir liegen entweder im Schlafsack oder bis zur Hälfte zugedeckt.
Meine Decke habe ich bis zu den Hüften und ich habe ein kleines schlummer Licht an. So fühle ich mich sicher.
Hier übrigens ein Beitrag zum Thema plötzlicher Kindstod
http://blog.kinder-verstehen.de/neues-zum-plotzlichen-kindstod-sids/
Des weiteren kann man Entwicklungspsychologisch ein Baby unter 6 Monaten nicht verwöhnen - und wie kann man überhaupt ein Baby mit Liebe und Geborgenheit verwöhnen - blödsinn.
Lass die Leute reden