Baby beschäftigen 10 Wochen

Hallo meine Lieben,

ich habe da mal ein paar Fragen. Meine Kleineist jetzt 10 Wochen alt und ein sehr pflegeleichtes Baby. Da mein Partner Elternzeit nimmt und nicht ich, ist mir meine Zeit mit dem Baby sehr kostbar. Wie beschäftigt man so ein Baby? Wir gehen viel spazieren, abends zusammen in die Badewanne, ich erzähle ihr, was ich so mache, wir kuscheln und üben das Köpfchen zu halten. Aber es gibt eben auch immer wieder Phasen, wo sie einfach mal ne halbe Stunde auf dem Boden oder im Wipper liegt und sich selbst überlassen ist. Das tuut mir dann irgendwie leid, weil sie mir ihren Augen Kontakt sucht und es liebt, wenn man sich mit ihr beschäftigt. Aber manchmal muss ich einfach arbeiten, oder wir brauchen beide mal ne Auszeit.

- Ist das normal? ODer muss ich meinem Kind immer etwas bieten? Wenn ja, was könnte ich noch tun? Für andere Kinder hat sie noch gar keinen Sinn, daher ist Krabbelgruppe quatsch...

LG

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Das klingt ja wirklich nach einem pflegeleichten Baby. :)
Allerdings würde ich sie nicht eine halbe Stunde sich selbst überlassen, wenn es anders geht und sie auch den Kontakt sucht. Meiner Maus merke ich auch an, wenn sie einfach mal ihre Ruhe braucht. Dann dreht sie den Kopf weg und starrt auf einen unbestimmten Punkt. Das dauert allerdings nur 10 Minuten maximal.
Habt ihr einen Spielbogen? Unsere interessiert sich da schon sehr für von Anfang an. Wir haben ihn, seit sie 11 Wochen alt ist.

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Ah gute Idee mit dem Bogen :) das muss ich ausprobieren. Wir singen ihr auch viel vor und machen Quatsch. Sie ist auch immer bei uns, selbst wenn ich am Schreibtisch sitze, halte ich wenn möglich ihre Hand...

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Na wenn sie das alles mitmacht, ist es ja toll. :) Unserer wird das schnell zu langweilig. Beim Kochen oder morgens im Bad steht sie gern in ihrer Wippe dabei und schaut interessiert zu, aber wenn es dann zum Beispiel ans Essen geht, ist es ihr oft schon zu langweilig. :D

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Ich bete grade, dass mein drittes Baby so traumhaft pflegeleicht wird... 😍😅

Also du musst das Kind nicht dauerbespaßen. Na klar mögen sie es, wenn man mit ihnen Kontakt aufnimmt aber sie melden sich eigentlich auch, wenn ihnen zu lamgweilig wird oderso.

Noch alles Gute Euch und dem Zwerg 😉

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also ich hatte/habe auch ein pflegeleichtes Kind. sie lag oft mal unter dem spielebogen und hat ne halbe Stunde den Figuren zugesehen und der Musik gelauscht. ich finde das gar nicht schlimm. Dauer Beschäftigung will doch keiner. ich finde jedenfalls ein wenig Ruhe und mit sich selbst sein auch schön. Babys entdecken ja auch ihren Körper, Arme, Beine und die Umwelt um sie herrum. och hab unterm Tag auch viel mit ihr gemacht, waren draußen, singen, Tanzen, Massagen usw aber zwischendurch lag sie auch gut und gern mal etwas rum. ich war entweder neben ihr oder hab auch mal Dinge im Haushalt erledigt. ich denke wenn alles ausgeglichen ist und dein Baby glücklich ist auch wenn es mal alleine etwas rumliegt dann ist das doch super

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Ganz meine Rede 👍

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Ich habe unseren Großen (8) fast dauerbespaßt, wir haben viel mit ihm unternommen (Babyschwimmen, Musikgarten, Krabbelgruppe, private Treffs usw usf). Er war äußerst pflegeleicht 😀.
ABER ich vermute, dass die Dauerbespaßung ein Fehler war. Er kann sich bis heute schlecht alleine beschäftigen.
Bei Zwerg (2) und Schlumpf (3 Monate) bin ich viel langsamer unterwegs, habe darauf geachtet bzw achte darauf, dass sie sich auch alleine beschäftigen, so lange es geduldet wird 😅.
Ein Baby, das Nähe möchte/sich einsam fühlt, meldet sich schon lautstark, keine Bange 😜.
Wenn dein Baby also ruhig in der Wippe liegt und sich nicht beschwert (sie beobachtet die Umgebung - würde ich sagen - wenn du schreibst, sie sucht Kontakt), dann lass sie doch 😅 und genieß es ein wenig.
Also: Man MUSS ein Baby nicht andauernd bespaßen!

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Und was machst Du wenn Dein Kind älter wird ?
Die Ansprüche größer werden um so älter sie wird ?
Meine ist und war sehr Pflegeleicht wie bei Dir.
Sie muss ja lernen auch mal was alleine zu machen.
Stell Dir vor Du hast in ein paar Jahren ein 2. Kind, für dass kannst Du die Zeit wie jetzt gar nicht aufbringen.
Ich ertappe mich auch bei dem Gedanken, dass ich zu wenig mit Ihr mache,
aber sie ist die erste und bekommt noch immer genug Aufmerksamkeit ab.
Also mach Dir da keine Sorgen.

In dem Alter war bei uns der Oberhit ein Musikmobile und Spielbögen sind toll.
Mehr brauchst und kannst Du nicht erwarten.

Was ich ganz toll finde, dass Ihr Eurer Tochter vorsingt.
Ihr könnt mal anfangen einfache Fingerspiele zu lernen.
Das wäre auch noch was

Viel Spaß noch mit der süßen Maus

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Mir geht es wie dir. Ich sitze auch viel am Schreibtisch und meine Kleine liegt immer Stubenwagen neben mir oder in der Trage an mir dran. Sie beschwert sich wenig, guckt ihr Spielzeug an, das ich für sie in Sichtweite aufgehängt habe, dann lese ich ihr manchmal einfach vor, was ich gerade selber lesen muss.. Ich frage mich auch manchmal, ob ich ihr gerecht werde. Aber in diesem babybuch (Babys erstes Jahr) steht, dass man seinem Kind die Freiheit gönnen soll, sich selbst zu beschäftigen. Seit ich das gelesen habe sehe ich es etwas entspannter und fange erst an, sie zu betüddeln, wenn sie sich beschwert. Sonst greife ich nicht ein, weil es ja stimmt, mit der Freiheit. Sie macht gerade etwas genau so, wie sie will (das beschränkt sich zwar darauf dass sie ihr Spielzeug anguckt, danach greift und strampelt, aber das ist schon was) Da möchte ich ihr nicht dazwischen funken. Sie soll ruhig die Erfahrung machen, dass sie selbst etwas bewirken kann, wie zum Beispiel an der Spielblume zu knistern oder das Glöckchen zum klingeln zu bringen, wenn sie dagegen kommt. Das ist vielleicht besser, als zu lernen, dass nur Mama und Papa aktiv sind und sie nur passiv. Aber ich rate auch nur und möchte niemandem ernsthaft Tipps geben :-D Alles Gute euch!