Op 6 Wochen nach Geburt

Hallo ihr lieben

Ich bin wirklich verzweifelt grade. Kurz nach der Geburt meiner Tochter vor 6 Wochen begannen die Knieschmerzen.. sie wurden bis jetzt immer schlimmer sodass ich kaum noch in die Hocke gehen kann oder mich hinknien kann . Ich war dann beim Arzt und der sagte der Meniskus ist wahrscheinlich über oder mindestens angerissen und dann würde wahrscheinlich operiert werden weil ich noch jung bin und man so die besten Erfolgschancen hätte. Um die Diagnose zu bestätigen muss ich aber noch ins mrt .
Ich weiß garnicht wie das mit meinem Baby funktionieren soll.. ich stille voll und würde das auch wirklich gerne weiter machen aber ich bekomme ja dann sicherlich schnerzmedikamente und die gegen ja eventuell in die Muttermilch über.. und dann frage ich mich wie soll ich mich danach um die Maus kümmern wenn ich Krücken habe ?

Kann mir jemand mit zusprechen ? Ich könnte nur weinen bei der Vorstellung nicht zu stillen und auch nicht 100% für meine kleine Maus da zu sein ..

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Hi
Ich kann dich etwas beruhigen
Es gibt stillgreundliche Schmerzmittel und wenn du im Krankenhaus zum Gespräch bist dann sag den das du vollstillst und dein Baby keine Flasche nimmt
Ich hatte ne Blinddarmnot op das war meine Maus 9 Monate alt
Ich hab noch bis kurz vor der op gestillt und als ich aus dem op war auch wieder
Es besteht ja die Möglichkeit vorher abzupumpen ich hatte aber leider keine Zeit dafür
Zum Glück konnte die kleine über Nacht mit im Krankenhaus bleiben
Sprich mit deinen Ärzten die finden eine Lösung und besteh auf das stillen sei hartnäckig
Und das mit den Krücken vielleicht kannst du ja im tragetuch tragen auf kurzen Strecken die du nicht vermeiden kannst
Und ne Haushalts Hilfe steht dir bestimmt auch zu vielleicht rufst du einfach mal deine Krankenkasse an und nen Partner hast du ja bestimmt auch
Wünsche dir alles gute
Liebe Grüße
Karola

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Hallo, du mallst es dir schlimmer aus, als ed ist.

Es gibt stillvertraegliche Narkose und auch Schmerzmittel. Muetter welche durch KS in Vollnarkose dürfen ja auch anlegen.

Ich wünsche dir alles Gute und mach dich nicht verrückt.

Theresa

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Ich wollte auch gerade fast den selben beitrag schreiben 😓 mein kleiner ist 11wochen, ich habe seit über 1er woche ein geschwollenes knie, letzte woche wurde mir schon einmal wasser, mit einer spritze, raus gezogen, was leider nicht lange linderung brachte. Der arzt meinte dass man mindestens bestimmt eine spiegelung machen muss. Seit gestern hab ich nun schmerzen bis ins schienbein und in die wade, dazu noch fühlt sich mein hacken an wie eingeschlafen. Heute muss ich zum mrt und dann wird erst mal geschaut wo das her kommt. Ich hab solche angst das ich ins krankenhaus muss. Mein partner ist voll berufstätig, weis gar nicht wie ich mich dann um meinen zwerg kümmern soll. "Zum Glück", für diese situation, hatte ich seit er 4 wochen alt ist, keine milch mehr und bekommt die flasche, aber trotzdem kann ich ja nicht so für ihn da sein wie ohne schmerzen. Ist alles mist

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Hallo,

ich musste auch ins KH zur OP, nachts mit dem RTW als meine kleine gerade 5 Wochen alt war. Mein Mann ist auch voll berufstätig aber er hat über die KK Haushaltshilfe genehmigt bekommen und war so lange zu Hause bis ich die kleine wieder selbst versorgen konnte. Sie hat allerdings auch die Flasche bekommen war dann kein Problem.

Lg Luna

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Guten Morgen!

Das ist natürlich eine blöde Situation, ander machbar.
Habe das ganze schon hinter mir.
Wegen dem stillen brauchst du dir keine Gedanken machen. Da gibt es geeignete Medikamente. Da ich mich gar nict bewegen konnte haben wir zusammen mit dem Papa ein Familienzimmer bezogen.
Du hast Anspruch auf eine Haushaltshilfe. Informier dich da am besten vorher. Vielleicht kommt es auf die Gegend an. Ich habe keinen Dienst gefunden die die Zeit abgedeckt haben. Verwandtschaft war zu weit weg, weshalb mein Mann dann zu Hause geblieben ist und einen Teil seines Gehalts von der Krankenkasse erstattet bekam. Sei froh, dass das Baby noch klein ist und nicht mobil. Auf der Couch kuscheln kannst du ja auch mit kaputtem Bein. Und sieh es mal praktisch, du musst bei dern kalten Wetter nicht raus. Ich konnte von November bis Februar nicht raus. Mein Mann hat mir schon leid getan, weil die kleine nur beim spazieren gehen geschlafen hat.

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Hallo,

Du könntest nur weinen bei dem gedanken nich mehr stillen zu können??!! Übeeeertreib mal nicht!! Wen du sonst keine probleme mehr im leben hast dan ist ja gut. Für sowas hab ich kein verständnis, tust ja so als wäre flasche mit premilch geben gift für dein baby.

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Was geht den bei dir?
Du musst ja frustriert sein, solche Kommentare abzugeben 🙄

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"Ich könnte nur weinen bei der Vorstellung nicht zu stillen und auch nicht 100% für meine kleine Maus da zu sein .. "

Wer lesen kann.... Von Gift steht da rein gar nichts!
Und ihre Heulbedürfnis bezieht sich auch nicht ausschließlich auf das Stillen. Aber manche möchten einfach gern das verstehen, worüber sie sich aufregen können, habe ich den Eindruck.
Dafür habe dann wiederum ich kein Verständnis!

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Hallo,

meine Kleine ist jetzt fast 9 Wochen alt.
Als sie 6 Wochen alt war musste mir der Blinddarm rausgenommen werden.
Wir haben im KH ein Familienzimmer bekommen, mein Mann und die Kleine waren während des gesamten Aufenthaltes bei mir.
Vor der OP habe ich abgepumpt und die erste Mahlzeit nach der OP gab es von meinem Mann per Flasche. Am nächsten Morgen habe ich direkt weiter gestillt im Liegen. Zwischendurch, wenn ich mich erholen musste, gab es immer mal wieder ein Fläschchen, aber zu 70 Prozent habe ich gestillt. Und 5 Tage nach der OP wieder zu 100 Prozent.
Danach hat mein Mann unbezahlten Sonderurlaub genommen und das Gehalt hat die AOK weiter bezahlt, er lief dann als meine Haushaltshilfe.

LG und alles Gute