Stillprobleme- wie habt ihr durchgehalten? (Ein bisschen silopo?)

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Hey,

Ich kann die Schmerzen voll nachvollziehen... ich weiß nicht, wie oft ich geweint habe, als ich anfangs meine kleine angelegt habe. Ich wollte unbedingt damals eine normale Geburt. Leider endete es im Notkaiserschnitt und deswegen war mein Wille noch stärker zu stillen. Ich kann nur sagen, es tut verdammt weh, aber es lohnt sich durchzuhalten.

Was mir geholfen hat war auch eine stillberaterin von LLL ( musste dafür nichts zahlen)

Multimam Kompressen ( unmittelbar nach dem stillen auflegen, noch besser wenn sie vorher im Kühlschrank gekühlt werden)

Brustwarzen mit Muttermilch einreiben und an der Luft trocknen lassen.

Bei meiner kleinen am Kinn gefasst damit der Mund weit aufgeht und unmittelbar meine Brust reingeschoben.

2-3 Wochen später hatte ich keine Schmerzen mehr und heute kann ich es genießen.

Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg! Glaub mir es lohnt sich durchzuhalten.

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Dankeschön😊 Wir konnten erst auch aufgrund einer Saugeschwäche nicht stillen. Die scheint nun überwunden..leider haben wir hier keine Stillberaterinnen der LLL, bzw. die in meiner Nähe nacht keine Hausbesuche/ Einzeltermine. Das ist im meinem Fall aber notwendig! Schön dass es bei dir geklappt hat😊

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Oh das ist sehr schade :(
Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass du es durchhältst..und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm. Es ist wichtig zu wissen, dass stillen aus einem Geben und Nehmen besteht und du musst dich genauso gut fühlen wie dein Baby.

Alles liebe ♥️

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Inaktiv

Hallo :-) Also es ist wirklich schwierig durch zu halten, wie oft ich gedacht hab jetzt reichts😅 ich hab sämtliche Salben für die Brustwarzen getestet und nichts hat so wirklich geholfen. Ich weis nicht wieso aber irgendwann dachte ich, ich schmiere mir mal die Calendula Wundschutzcreme von Weleda (eigentlich für Baby‘s Popo😂) auf die Brustwarzen und hab sie ohne BH so an der Luft einziehen lassen und das war’s! Die hat wirklich so super zum heilen verholfen das es sofort besser wurde. Also was ich dir damit sagen will, Versuch es mal mit Salben falls du das noch nicht hast. Und ansonsten kann ich dir nur raten mach dir keinen Druck, wenn es nicht geht - dann geht es eben nicht. Natürlich ist Mumi das beste und es ist davon abgesehen auch super praktisch aber du solltest auch nicht den ganzen Tag darunter leiden :-)
Alles Liebe für dich!

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Macht das denn nichts aus, wenn das Baby dann trinkt? Also dass vielleicht doch noch Reste von der Windschutzcreme zurück bleiben oder zumindest der Geschmack vielleicht?
Aber ich kenn mich da echt nicht aus, ob man das draufmachen "darf".

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Dem kann ich mich anschließen!

An die TE: Meine Brustwarzen waren richtig aufgerissen.. ich habe in die Risse nach dem Stillen die Calendula creme (Vorsicht, vorm nächsten Stillen abwaschen!) in die Risse geschmiert, dann wahlweise MultiMAM Kompressen draufgelegt oder komplett frei oben rumgelaufen.... und nach wenigen Tagen war der größte Spuk überstanden.

Das Zeug wirkt manchmal echt Wunder. Vor allem in Kombination ohne BH 😇

Wegen des Mundes: tippe immer mal beim Stillen das Kinn deines Mäuschens an.. meine Kleine hat dann immer den Mund wieder weiter aufgemacht. Oder ich hab damals gewartet, wenn sie dann geweint hat (sie hat damals Hunger nur durch weinen signalisiert, das macht sie jetzt nicht mehr) und habe dann, wenn sie den Mund durchs weinen aufreißt, schnell die Brust „reingesteckt“.

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Hallo,

Wir hatten auch Probleme beim Stillen.
Mein kleiner wollte und will nicht an der Brust ohne hütchen trinken.
Kann ich dir echt empfehlen die bekommst du für 8€ bei dm. Damit schützt du auch deine Brustwarzen.
Und wir haben auch lange gebraucht bis es ohne zusätzliche Pre Nahrung von Hipp geklappt hat.
Halte durch 🤗🍀

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Die nimmt er leider gar nicht😓 trotzdem- ich danke dir für den Tipp

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Wenn es beim Stillen weh tut, hat das Anlegen nicht richtig geklappt.
In welcher Position stillst du?
Die Lippen von deinem Baby müssen nach außen gestülpt sein um die Brustwarze herum, nicht so nach innen gezogen. Das geht am besten, wenn du die Brustwarze so von oben nach unten in den Mund schiebst. Auf diese Art kannst du die Unterlippe gut „öffnen“.

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Danke- ich probiere es. Er regt sich leider sehr schnell auf wenn es nicht sofort klappt. Ist auch ganz schwierig den Mund genug aufzubekommen😥

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Wenn er so aufgeregt ist, ist der Hunger vielleicht schon sehr groß. Und dann haben Babys ja diesen „Brustsuchreflex“ und bewegen den Kopf hin und her und schnuffeln und schnaufen sich dabei einen ab...
Der Mund muss aber wirklich schön auf. Ein bisschen an der Wange streicheln und den passenden Moment abwarten, nicht zu früh die Brustwarze reinstecken, das wird dann nichts.
Vielleicht beruhigt es dich, dass die Babys selbst darin auch geübter werden und das bald von allein ganz richtig machen.

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Hey
die erste Zeit war -zumindest bei mir- einfach höllisch. Ich verstehe im Nachhinein nicht, wie alle so Angst haben vor der Geburt - stillen „lernen“ ist viel drastischer als Wehen, in meinen Augen. Was mich aber belohnt hat, ist die Stillbeziehung zu meinem Sohn, die sich nun in 8 Monaten entwickelt hat. Einfach wunderbar, beruhigend (für beide), einfach (Nachts, braucht nix vorbereiten, mitnehmen, auswaschen, abmessen usw.) und immer wieder so kleine Inseln im Alltag. Ich gestehe, ich brauche das Stillen beinahe ebenso, wie mein Baby.
Und besonders, weil wir drei Monate darum gekämpft haben und ich oft oft oft kurz davor war abzustillen. Ich würde es noch 10 mal durchhalten, denn die Belohnung war, bei uns zumindest, gross.
Gutes Durchhalten!

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Habe das auch hinter mir, höllische Schmerzen beim Anlegen, durchweinte Tage und Nächte, oft habe ich weinend auf ein Spucktuch gebissen.
Hatte schon Panik vor dem nächsten Anlegen.
Laut Hebamme und Stillberaterin war alles ok mit dem Anlegen.
Ich denke, ich hab es mir ganz am Anfang versaut als sie mir im Krankenhaus ein Stillhütchen angedreht haben denn da hat mein Baby eine Woche gelernt, falsch zu saugen.

Die Schmerzen haben 4 Wochen angehalten und waren urplötzlich wie von Geisterhand nahezu weg. Obwohl ich unbedingt stillen wollte, das hätte ich nicht mehr lange ertragen können.. Ich fand diese 4 Wochen schlimmer als die Geburt!!

Geholfen haben mir auch super die Multimam Kompressen (hier stehen die auch im Kühlschrank ;-) ), regelmäßig Lanolin auftragen und ich habe 14 Tage ein stillfreundliches Schmerzmittel verordnet bekommen. Ob letzteres tatsächlich was geholfen hat, bin ich mir im Nachhinein nicht mal sicher.

Du könntest noch in den Hebammenpraxen in deiner Nähe anrufen, ob sie eine Stillberaterin kennen. Meine Stillberaterin war die Leitung einer Apotheke, kein Mensch kommt darauf, in der Apotheke nachzufragen. Hatte durch Zufall von ihr gehört.. In ihrem Nachtdienst haben wir dann bei ihr in der Apotheke gesessen und stillen geübt ;-)

Ansonten habe ich leider keinen Tipp für dich, vielleicht konnte ich dir trotzdem etwas Mut machen.
Ich fühle von Herzen mit dir!! Es wird bestimmt bald besser!!

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Das stimmt, auf Apo kommt kaum jemand! .
Mein Tipp: in jeder größeren Stadt gibt es mind. eine Apo, die auf Kinder/babies spezialisiert ist. ich weiß, dass es Facebook-Gruppen gibt, in denen man fragen kann, wo die nächste Baby-Apo sein könnte oder direkt bei einer Apo anrufen und sowas erfragen.
Alles Gute!💕 🍼

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Hey!

Ich kann dich so so so gut verstehen! Ich hätte nie gedacht, dass Stillen eine so große und emotionale Sache für mich wird. Und irgendwie habe ich so eine Hass-Liebe zum Stillen entwickelt. :-/ In den ersten Wochen drehte sich gefühlt alles um meine Brüste.

Von Beginn an hatte ich Schmerzen beim Stillen und ich hatte sämtliche Stillprobleme, die man haben kann: wunde und entzündete Brustwarzen, Milchstau, Milchbläschen, Schmerzen in der Brust, habe nach einem Brustultraschall einen Vasospasmus diagnostiziert bekommen, habe 5 Monate lang mit Stillhütchen gestillt, dann irrsinnige Schmerzen gehabt, als mein Baby Zähne bekommen hat... und ich kann dir nicht sagen, wie und warum ich es durchgehalten habe. Ich bin irgendwie froh drum, ja. Aber ich bin oft auf Unverständnis gestoßen ("Warum tust du dir das an?") Und das machte es nicht leichter. Ich habe zum Glück eine gute Stillberaterin. Mein Baby ist nun 9 Monate alt und ich stille nun gern und überwiegend ohne Schmerzen. Aber wie ich es durchgehalten habe? Ich kann es dir nicht sagen. Vielleicht immer wieder der Gedanke daran, dass es das Beste für das Baby ist. Oder eine innere Stimme.

Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute! Es ist echt ein großes Thema.

Liebe Grüße!

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Das man auf der Wochenstation direkt Flasche gegeben hat war Fehler Nr. 1. Ich kenne hier keine
Klinik die so was noch macht. Milcheinschuss ist zwischen 3-6 Tag nach Geburt. Da sind die meisten schon wieder zu Hause, so dass es dann Aufgabe der Hebamme ist die stillprobeme zu lösen. Hast du keine Hebamme?

Also ich will
Dich aufmuntern. Es lohnt sich. Ja es tut anfangs weh. Das sagt einem blos vorher keiner. Aber es wird besser. Immer ran lassen. Stillen nach Bedarf kann eben auch bedeuten, dass das Baby stündlich dran hängt. Meine Tochter war auch so. Jede Stunde min 40 min dauerstillen. Da litt jegliches Gewebe drunter.
Was ich aber kontrollieren lassen würde, wenn es mit dem andocken nicht bald besser wird, sind Zungen- und lippenbändchen. Sind die ggf. Zu kurz müssten die mit einem Schnitt korrigiert werden. Nicht nur wegen dem
Stillen, auch später für das saubere sprechen und Zahnstellung.
In guten kh., insbesondere in stillfreundlichen kh guckt man sich sowas direkt Nach der Geburt an. Aber da du sogar Flasche füttern müsstest und keine still-Hebamme an deiner Seite hattest, würde da sicherlich nicht geguckt.

Ansonsten meine Tipps;
gegen Wunde Brustwarzen; nach dem stillen kann man Muttermilch drauf lassen. Das aber nur wenn es nicht blutig ist. Sind die aber blutig, dann lieber Kochsalzlösung mit einmalspritze drauf träufeln. Die kannst du entweder in Apotheke kaufen oder selbst ansetzen (siehe Internet). Dann an der Luft trocknen lassen. Nichts drüber ziehen. Im Wochenbett sollte das auch kein Problem sein. Sind die Brustwarzen nur rot, hilft oft auch brustwarzensalbe. Es gibt auch kleine Kühpads von meleda die helfen können.
Ansonsten sollte das ganze nicht länger als 4 Wochen anhalten. Dann sollte sich das Gewebe, dein Kind und du selbst dran gewöhnt haben und es sollte nichts mehr in derart auftreten.
Wichtig ist auch das häufige verändern der stillhaltung. Wenn es Blutig ist, dann wechsle die stillhaltung jedes Mal. Ich habe in der Regel 3 verschiedene stillhaltungen verwendet um so die sogwirkung auf die Brust immer zu verändern. Wiegehaltung (klassisch sozusagen) und die Seitenhaltung machen sich am
Besten. Wenn man später gut eingespielt ist, natürlich auch stillen im Liegen, was besonders nachts ein Segen ist.
Bei meiner Tochter ging ich in 4 Wochen die Wände rauf und dann schlagartig war es besser und besser und besser.... keine Ahnung warum. Aber ich hatte nichts verändert, aber plötzlich war es ein Kinderspiel. Meine Hebamme war ein Segen und hielt mich bei Laune. Bei Kind 2 hatte ich 3 Wochen Probleme. Aber dann ging es. Und nun bin ich auf Kind 3 gespannt.
Ich habe jeweils 6 Monate voll gestillt und komplett abgestillt erst weit nach dem 1. Geburtstag. Das hätte ich sicher nicht gemacht wenn es schmerzhaft gewesen wäre. Es war irgendwann ein Kinderspiel und total praktisch... daher unbedingt dranbleiben. Leg dich 2 Wochen ins Bett mit dem
Kind. Am besten oben ohne. Beim ersten Kind kann man das noch... beim
Zweiten geht das nicht mehr. Viel Hautkontakt und immer ran lassen wenn es will. Es wird sich einspielen. Wichtig ist keine weitere Reizung der Brustwarzen, durch dämliche BH-s oder enge Kleidung. Benutz gerne auch heilwolle. Halte durch. Es lohnt sich.

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Ein ausführlicher Text- danke für deine Mühen und die vielen Tipps 😊 ja ich war auch nicht beigeistert bezüglich der Flasche, habe eine ganz doofe schwester erwischt🙈 der blutzuckerspiegels meines Sohnes war angeblich zu niedrig- im Nachhinein sagte unser Kinderarzt, er hätte ihn als grenzwertig bezeichnet und uns erstmal machen lassen😐 mein sohn ist jetzt sieben wochen alt, ich hoffe wir schaffen es! Meine Hebamme war nicht so unterstützend aber die Stillberaterin hat schon viel Ruhe reinbringen können.

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Ohje du arme. Ich kann so gut nachfühlen wir es dir geht. Bei uns war der stillstart auch schwierig. Meine kleine kam per saugglocke u hatte anfangs eine trinkschwächr. Im Krankenhaus hat jeder was anderes gesagt u ich war total verunsichert. Dazu kamen auch höllische Schmerzen, meine Brustwarzen waren total mitgenommen. Ich hab auf Anraten meiner Hebamme stillhütchen gekauft u erstmal damit gestillt. Das hat schonmal viel Ruhe reingebracht. Sehr schnell hab ich auch immer wieder ohne Hütchen gestillt u es hat immer besser geklappt. Du hast ja schon geschrieben, dass Hütchen anscheinend nicht akzeptiert werden. Evtl probierst du’s nochmal? Für mich war das damals eine Riesen Erleichterung weil ich endlich mal ohne Schmerzen stillen konnte. Ich war nämlich auch kurz vorm abstillen. Wie gesagt, ich hab die Hütchen nur ein paar Tage gebraucht u auf einmal klappte es ohne. Mittlerweile ist meine Maus 16 Wochen alt u das stillen funktioniert problemlos und ohne Schmerzen. Ich hatte am Anfang richtig Angst vorm nächsten stillen u musste auch die Zähne zusammen beißen vor schmerzen aber es geht wirklich vorbei. Halte durch! Und was schon viele geschrieben haben hilft wirklich: viel Luft dran lassen, Multi mam Kompressen u kühlen. Alles gute

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Hey, seid wir mit Brusternährungsset füttern und die Flaschen weglassen verweigert er alles mit künstlichen Sauger 🙈