Hallo ihr Lieben,
ich darf mich nun auch zu euch gesellen. Unser kleiner Schatz Noah ist heute 10 Tage alt. Er hat eine einseitige komplette Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Wir wussten vor der Geburt nichts davon, weshalb wir etwas überrumpelt von der ganzen Situation waren. Deshalb meine Frage gibt es Mamas unter euch dessen Mäuse auch eine Spalte haben? Wie sieht euer Alltag aus? Gibt es oder gab es bei euch Probleme?
Noah hat im Krankenhaus eine Gaumenplatte angepasst bekommen, womit er auch super zurecht kommt.
Füttern klappt soweit gut, nur mit der Trrinkmenge bin ich unsicher... die Hebamme meinte er sollte tägliche auf ein Pensum von gut 650ml kommen...
Das schaffen wir aber kaum da er beim Füttern immer ziemlich schnell wieder wegpennt. Mit zwischen Wickeln kommen wir max. auf 50-60ml pro Füttern. (wofür wir jedes mal ca. ne Stunde brauchen. )
Und er kommt dann dafür aber spätestens alle 2 - 2 1/2 Stunden.
Wie viel trinken eure Mäuse? Auch die ohne Einschränkung.
Ich muss dazu sagen, dass Noah nachdem er schon wieder am zunehmen war, wieder 40g abgenommen hatte... wovon die Hebi nicht gerade begeistert war...
Ich bin nur froh, dass wir mit einem Gewicht von 3950g an den Start gegangen sind. Inzwischen hat er wieder etwas zugenommen und liegt momentan bei 3800g.
Ich bin einfach ziemlich unsicher, da er unser erstes Kind ist.
Bin dankbar über jeden Tip und jede Erfahrung die ihr gemacht habt!
DANKE fürs Lesen 😊
Fragen über Fragen... Achtung lang! (Gaumenspalte)
Erstmal herzlichen Glückwunsch!
Meine Tochter hat eine Gaumenspalte. Sie hat auch schlecht zugenommen.
Wir haben mit dem special needs sauger gefüttert und haben auch nicht immer die nötigen Mengen geschafft. Wenn der Sauger weicher wird (durch längere Benutzung) können die Kinder leichter trinken. Bzw wenn der Schlitz ausreißt oder ihn mit der schere vergrößert auch. Ihre Gaumenspalte wurde mit 3.5Monaten operiert. Jetzt ist sie 10Monate und wir haben mit den Ohren ständig Probleme.
Sie ist immer noch sehr schlank (untypisch da ihre Schwester und wir Eltern sehr proppere Babys waren).
Wenn du noch Fragen hast schreib mich gerne an. Wir wussten auch nix davon vor der Geburt und es war ein großer Schock und Stress für uns.
Bei uns war es auch so dass wir stundenlang mit füttern beschäftigt waren. Es hat immer ewig gedauert. Und sie wollte dafür auch ständig was haben und war sehr nörglig und unzufrieden die ersten Wochen. Wit haben immer Buch geführt wann sie wieviel getrunken hat aber ich weiß jetzt die Mengen nicht mehr. Erst seit der OP kann sie schneller=normal trinken.
Huhu,
unsere Tochter wurde mit dem pierre-Robin Syndrom geboren. Heißt zu kleiner Unterkiefer und Gaumenspalte. Für uns auch ein Schock da wir nichts wussten.
Unsere Maus musste das trinken mit dem habermann Säuger auch erst lernen. Die ersten Wochen hat eine Flasche 45-60 Minuten in Anspruch genommen und wir waren bei einer trinkmenge um die 550—600ml. Das Gewicht hat bei uns auch immer geschwankt und die Zunahme ging langsam voran. Mit der trinkplatte wurde es immer besser. Trotzdem hat sie nie große Mahlzeiten genommen. Max 120ml gingen lange Zeit. Viel später die Steigerung auf 170-200. Brei ging dafür dank Platte sehr gut! Ab da hat sie auch gewichtsmässig aufgeholt.
Sie ist jetzt mit 11 Monaten immer noch eher leicht und klein (wir Eltern sind aber auch nicht groß. Wir haben jetzt gerade den Verschluss des Gaumens hinter uns.
Wenn du fragen hast, auch wegen Pflegegeld, Schwerbehindertenausweis usw schreib mich gerne an.
Für ein Baby von 10 Tagen ist eine Trinkmenge von 60ml völlig normal. Das entspricht etwa der durchschnittlichen Magengröße in dem Alter. Auch die Häufigkeit ist mit 1 1/2 bis 2 Stunden völlig normal.
Dass die Waage mal ein paar Gramm mehr oder weniger anzeigt ist auch nicht ungewöhnlich. Schon ein voller oder leerer Darm/Blase können beim wiegen schnell 50 bis 100g Gewicht ausmachen. Wichtig ist da erstmal, dass über mehrere Tage die Tendenz nach oben stimmt, auch wen es mal etwas weniger ist. Nach spätestens 3 Wochen sollte das Geburtsgewicht wieder erreicht sein und da seit ihr auf einem guten Weg hin. Bevor du dich von deiner Hebamme völlig kirre machen lässt, nimm vielleicht mal Kontakt zu einer Stillberaterin auf. Auch wenn du nicht stillst, können die dir zu solchen Besonderheiten oft besser helfen als eine Hebamme, weil sie auch für solche Sonderfälle extra ausgebildet sind.