Habt ihr auch so Probleme beim Brei geben? Meiner weint nur und macht auch nicht wirklich den Mund auf.. es ist einfach wie ein pflichtveranstaltung für uns beide.. er stürzt sich danach sowieso auf meine Brust..
Meine Mutter sagte das ich nun auch abends Brei geben soll... er isst ja nicht mal den mittagsbrei richtig..
Er ist jetzt 6 Monate alt und mit Brei habe ich seit dem 4. Monat angefangen..
Und eine Frage... welchen Brei gebt ihr abends? Lese immer Getreide und/oder Milchbrei.. gebt ihr mit Milch oder pre in die Mischung? Er hat noch nie pre bekommen
Übrigens koche ich alles selbst in Eiswürfelformen
Wird er noch den Brei mögen ?
Huhu
Ich persönlich würde aus dem Essen nie eine Pflichtveranstaltung machen. Es soll doch Spaß machen!
Mag er de einzelnen Komponenten vom Brei? Oder möchte er vielleicht selbst essen und Fingerfood wäre was für ihn?
Es kann sein das ihm der Milchbrei besser schmeckt.
Nimm diese Pläne am besten einfach als Orientierung und nicht als Gesetz, er hier gibt es abends nur Milch und dafür aber morgens "was richtiges" da sie einfach besser gelaunt ist als abends
Liebe Grüße
Hallo,
ist das denn die ganze Zeit so,also seit du Brei eingeführt hast? Dann könnte es sein,dass er einfach noch nicht so weit ist?
Bei uns war es so,dass alle Beikostreifezeichen erfüllt waren,jedoch der selbstgekochte Brei verschmäht wurde. Er mochte mittags nur Gläschen- das ist bis heute so,wobei er mittlerweile auch oft von uns mit isst bzw Fingerfood.
Generell mögen nicht alle Babys Brei,hast du es mal mit Fingerfood probiert?
Abends habe ich zu Beginn Milchbrei gegeben mit Pre aufgekocht,einfach Grieß,Schmelzflocken oder Haferflocken,später dann mit halb Kuhmilch halb Wasser und jetzt nur noch mit Kuhmilch - aber bei diesem Thema scheiden sich die Geister 😊 Theoretisch kann man aber auch abgepumpte Muttermilch verwenden.
Lass dich nicht stressen von wegen nächster Brei etc. Dein Sohn wird dir zeigen was er möchte und wenn er bereit ist - es heißt ja auch nur Beikost und ich kenne niemanden der nicht von der Milch wegkam🙂
Viele Grüße
Hallo, hatte dein baby eigentlich alle Reifezeichen gezeigt? Wenn nixht dann ist er einfach noch nicht bereit für Beikost. Ich würde es erstmal lassen und nur Stillen. Essen soll ja spaß machen und nebenbei laufen. LG
Hallo!
Also wenn er den Brei am Mittag noch nicht "richtig" isst und diese Mahlzeit noch nicht ersetzt ist (er also ein Menü aus Gemüse, Kartoffel und Fleisch isst), würde ich noch keinen zweiten Brei einführen. Und auch ehrlich gesagt keinen süßlichen Abend- oder Obstbrei.
Ich gehöre auch zu denen, die lieber selbst kochen. Dennoch gabs bei uns auch für unterwegs Gläschen, wenn wir etwas gegessen haben, das ungeeignet für sie war oder wenn es mal ganz schnell gehen musste. Ich finde Gläschen daher auch absolut nicht schlimm.
Der Sohn einer Freundin bevorzugt diese auch. Er mochte weder ihren selbstgekochten Brei noch meinen 😉!
Wie wäre es wenn du einfach mal ein paar Tage Pause machst und ihn nur stillst. Nach Ostern dann nochmal bei Null anfangen. Und versuch das Positive zu sehen. Freu dich dann über jeden Löffel der geschafft ist und nicht nur sehen was er nicht gegessen hat. Vielleicht sind es am Anfang nur 1-2 Löffel, dann werden es 3-4 usw.! Nimm den Druck für euch beide raus.
Es klingt verrückt aber vielleicht liegt es auch am Löffel. Eine Freundin hatte auch das Problem, dass ihr Sohn den Brei nicht "richtig" essen wollte. Sie hat ja sogar extra gute/teure Löffel von Avent oder so gekauft. Dann waren sie bei uns zu Besuch, sie hatte alles dabei außer die "tollen" Löffel... wir hatten "nur" einfache, billige von dm. Und ja, der Kleine hat plötzlich den Brei gegessen. Auch daheim, als sie die dm-Löffel geholt hatte.
Auch die aller kleinste haben ihren eigenen Kopf und wissen was sie gut oder nicht gut finden 😉
Wünsche euch alles Gute!
Ich gebe zwar Hipp, hatte aber ähnliche Probleme und habe daher entschieden erst den nächsten Brei einzuführen wenn der Mittagsbrei angenommen ist. Ich habe 3 Wochen „gekämpft“, denn trotz großer Anzeichen und Löffelbereitschaft war nach 5 Löffeln Schluss. Ich habe mich an Hipp gewandt und nachfolgende Antwort bekommen (3 Tage später waren alle Probleme verflogen!!!):
Aus unserer Erfahrung heraus wissen wir, dass es den Kleinen häufig nicht schnell genug beim Löffeln geht. Die Sättigung stellt sich beim Breilöffeln im Gegensatz zur Milch einfach etwas verzögert ein. Gerade wenn Ihr kleiner Elian sehr hungrig ist, kann es daher hilfreich sein, denn Brei schneller zu füttern. Natürlich so, dass Ihr Junge sich nicht verschluckt.
Machen Sie es Ihrem Sohn auch nicht zu leicht, ruhig auch mal den Hunger zum Gehilfen machen. Ihr Kleiner weiß, dass Mama schnell mit Milch einlenkt. Also muss er sich auch nicht mit dem Brei mühen. Wenn er also nicht weiter essen mag, nicht die Milch anbieten, sondern ein kurzes Päuschen machen und dann wieder Brei anbieten. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dann wird die Verzehrsmenge automatisch größer.
Achten Sie auch auf das richtige Zeitfenster. Er sollten nicht übermüdet sein und auch noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln. Und der Abstand zur vorherigen Milchmahlzeit soll groß genug sein, damit auch genug Hunger da ist. Sicher finden Sie mit den nächsten Wochen das richtige Zeitfenster für den Brei!
Manche Kinder kann man auch durch ihren Forschungsdrang begeistern. Geben Sie Ihrem Jungen zum Beispiel ein weiches Löffelchen selbst in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder sein Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen Ihren Schatz zusätzlich das Essen selbst erforschen.
Bieten Sie auch nicht so beliebte Breie immer wieder an. Bis zu sechzehn mal kann es dauern, bis ein Kind einen neuen Geschmack annimmt. Gehen Sie hier ganz in dem Tempo Ihres Jungen vor.
Es klappt prima und ich möchte nach Ostern mit dem Abendbrei beginnen 😍
Hallo :)
Hihi, den Spruch mit dem Abendbrei kenne ich von meiner Schwiegermama. "Die muss jetzt abends auch mal richtig Brei essen, damit sie mal besser schläft!" Dass sie aber den Mund kaum aufmacht, um besagten Brei zu essen ist ja egal 😂
Auf jeden Fall: war bei uns genauso. Habe auch mit 4 Monaten angefangen, weil sie uns beim Essen ständig auf den Teller und in den Mund getatscht hat. Tja, nur wollte sie den Mund nicht aufmachen. Kaum hat sie den Löffel gesehen, Mund fest zu gedrückt 🙄 ich hab es immer wieder mal versucht, anderes Gemüse, flüssiger, mal dicker. Sie war einfach kein Fan. Hab auch mal eine Woche Pause gemacht, in der Hoffnung, dass sie dann bereit ist. Pustekuchen. Mittlerweile macht sie den Mund auf (sie ist fast 6 Monate alt), aber mehr als 40g bekomm ich nicht in sie rein. Es hilft, wenn ich ihr einen eigenen Löffel in die Hand gebe, dann ist sie etwas "abgelenkt". Mein Fazit also: Die kleinen essen erst, wenn sie so weit sind 🤷♀️ versuch es locker weiter oder mach mal eine Woche Pause. Es klappt, wenn es klappt 😄
Liebe Grüße und viel Geduld!
Franzi
Nimm den Stress raus und gib einfach Milch!
Irgendwann wird er essen - und das muss auch kein Brei sein!
Das war eindeutig zu früh und dein Baby absolut noch nicht Beikostreif. Er möchte doch ganz eindeutig keinen Brei. Warum zwingst du ihn? Das schafft keine gute Grundlage für die spätere Beziehung zum Essen.
Essen soll Spaß machen und keine Pflichtveranstaltung sein.
Also alles nochmal auf Anfang. Lass den Brei weg und fang um Himmelswillen nicht mit dem Abendbrei an. Erst wenn er Reifezeichen zeigt würde ich wieder beginnen.
Und versteif dich nicht so auf den Brei. Nicht jedes Baby mag den. Meiner wollte von Anfang an selber essen und so gab es halt Finger Food.
Es heisst BEIKost und nicht Anstattkost. Diesen Satz kann man nicht oft genug wiederholen. Hol den ganzen Druck raus. Das tut euch beiden nicht gut. In Im ersten Jahr ist die Milch das Hauptnahrungsmittel.
Hallo
Auf keinen Fall die Nahrungsaufnahme zu etwas so negativem werden lassen!
Mit 6 Monaten darf Milch noch eine ganze Weile Hauptnahrungsmittel sein.
Dann „musst“ du auch keinesfalls Brei geben. Meine Kinder haben alle keinen Brei bekommen und fanden die Konsistenz teilweise richtig schlimm (Kartoffelpüree usw.).
Du kannst ihm ganz normales Essen von deinem Teller anbieten. Gemüse bietet sich zB. als erstes gut an. Leicht zu zerlegen und gut zu greifen.
Wenn nicht sofort viel im Bauch landet, ist das auch nicht schlimm. Das kennen lernen, anfassen und probieren ist ein ganz normaler Schritt.
LG