Hallo ihr Lieben!
Bin zwar eigentlich keine Forumsbeitragschreiberin aber mich plagt ein Streit mit meinen Eltern. Ich habe einen Sohn, der ist 8 Monate alt. Am Karfreitag waren wir bei meinen Eltern, wo wir auch einkaufen gefahren sind um letzte Besorgungen für Ostern zu kaufen. Meine Mutter kaufte Kleidung für Tobias um etwa € 30, ich weiß das es ein Fehler war zu sagen von seiner anderen Oma hat er aber was um € 50 erhalten. Doch zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht klar in welchem Disaster diese Ausage enden würde. Nach dem einkaufen fuhren wir zu meinen Eltern, sie haben einen Golden Retriver. Tobias fühlt sich vom Hund magisch angezogen und krabbelt immer zu ihm, mit seinen 8 Monaten packt er den Hund natürlich grob an und reißt ihn an den Haaren. Am Freitag hat der Hund dem kleinen die Zähne gezeigt und ihn häftig angeknurrt. Meine Eltern sagen der Hund stellt für den Kleinen keine Gefahr dar, wenn man dabei bleibt. Ich denke jedoch man keinem Hund trauen kann und gar nicht so schnell reagieren könnte. Jedenfalls sagte mir mein Vater gleich der Hund bleibt, das haben wir schon besprochen. Ich würd auch nie verlangen, dass der Hund weg kommt - meinte ja nur für 1 - 2 Stunden ins Vorhaus wenn wir zu Besuch sind, das kommt jedoch für meine Eltern nicht in Frage! Wegen dem Geld meinte mein Vater wenn er von der anderen Oma mehr bekommt, dann soll Tobias halt bei der anderen Oma bleiben. Habe ihn letzter Zeit viel für meine Mutter gemacht, wie sie krank war und solche Reaktionen sind der Dank? Mein jüngerer Bruder mischte sich dann auch noch ein und schrieb mir, dass ich stolz sein kann unsere Mutter so fertig gemacht zu haben. Ist übrigens nicht zum ersten Mal, dass Situationen eskalieren. Jetzt weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll, muss aber sagen das ich es langsam wirklich satt habe mit 37 Jahren immer die Blöde zu sein. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Bin für jeden Tipp dankbar, Ausprache wird sehr schwierig da alle zusammen helfen und sowieso mir die Schuld geben.
Hund und Baby
Den hund wegsperren fände ich nicht ok. Wenn der hund grundsätzlich lieb ist würde ich mich mit deinen eltern um eine gute beziehung zwischen hund und kind bemühen. Alleine lässt man kind und hund sowieso nie.
Meine Eltern haben auch einen Hund. Mit dem ich aufgewachsen bin. Es ist klar, dass der Hund knurrt, wenn ihm jemand wehtut. Man sollte halt auf den Hund und das Kind achten. Es ist auch ratsam dem Kind zu zeigen, dass man den Hund nur ganz sanft berühren darf und man sollte dabei sein, wenn das Kind zu ihm möchte. Wir belohnen unseren Hund immer, wenn er lieb sitzen bleibt und wir dann die Hand vom Kind halten und er ihn dann streichelt.
Hallo,
das Problem kenne ich. Mit meinen Schwiegereltern.
Erstmal war das mit dem Geld schon ziemlich ungeschickt von dir. Das nächste Mal hälst du einfach den Mund. Wenn keiner weiß, was der andere bezahlt hat, ist auch keiner sauer... Super, dass sie dem kleinen überhaupt was kaufen
Meine Schwiegereltern haben einen Schäferhund, kastrierter Rüde. Ich mag Hunde nicht sonderlich, komme mit ihm aber klar, wir ignorieren uns gegenseitig.
Bei uns gab es aber auch schon Stress mit dem Hund, das ging dann so weit, dass die Großeltern unseren Großen (5 1/2) ein paar Wochen nicht zu sehen bekamen. Jetzt kommt der Hund immer raus, wenn wir da sind, bzw. ggf. mal ein paar Minuten rein, dann aber mit Maulkorb. Meine Schwiegereltern sagen zwar "der ist lieb" (ist er auch. Lieb aber relativ unerzogen für so ein riesiges schweres Tier), sind sich aber auch nicht 100% sicher. Und ich bin mir bei meinem Großen auch nicht immer sicher, ob er bei dem Hund nicht mal was blödes macht und der dann doch zuschnappt. Und darauf will es halt niemand ankommen lassen.
Einmal war der Hund, als der Große gefallen war, über ihm und hatte die Schulter im Maul. Schwiegermutter, mein Mann und ich waren im Raum auf dem Sofa. Ich brülle: "Aus!", mein Mann springt auf, läuft zu den beiden um den Hund wegzuziehen und Schwiegermutter sitzt da und sagt: "Ach du liebe Güte. Aber das war ja jetzt nicht schlimm" Da wäre ich ihr am liebsten an den Hals gesprungen. Klar, er hat ihn nicht gebissen, wollte ihm wahrscheinlich nur aufhelfen, aber trotzdem erwarte ich eine andere Reaktion vom Frauchen des Hundes. Aber die hat ihn eh nicht im Griff, ist total Schwiegervaters Hund.
Aber jedes Mal, wenn da was doofes vorfällt, fahren wir erstmal nicht mehr hin, oder nur, wenn wir sicher sind, der Hund ist "weggesperrt".
Liebe Grüße.
P.S: Wo wohnst du, dass ihr Karfreitag einkaufen könnt?
Problem ist das der Hund überhaupt nicht erzogen ist, der macht was er will. Ich weiß, dass dafür der Hund nix kann und an Kinder ist er auch nicht gewöhnt. Wir kommen nur 1 x die Woche zu Besuch.
Dass der Hund nicht erzogen ist, ist jetzt aus dem Text nicht ersichtlich. Seine Reaktion auf das Kind ist ganz normal. Die Erziehung deines Kindes hast jedoch DU in den Händen. Du bist verantwortlich, dass dein Kind den Hund nicht ärgert. Man kann einem Kind auch in diesem Alter schon beibringen, Tiere nicht einfach so anzufassen, sondern sich ihnen behutsam zu nähern. Vielleicht kann sich der Hund dann ja mit der Zeit an das Kind gewöhnen. Einmal pro Woche ist ja doch relativ oft, daher würde ich schon versuchen, eine gute Lösung für alle zu suchen, das braucht jedoch Zeit. Den Hund wegzusperren ist jedoch sicher unangemessen. Zu deiner Bemerkung wegen dem Geld sag ich jetzt nichts, der Zusammenhang zum Hund ist mir auch nicht ganz klar.
Du schreibst:
"mit seinen 8 Monaten packt er den Hund natürlich grob an und reißt ihn an den Haaren."
Dass dein Kleiner vom Hund magisch angezogen wird, wird jeder verstehen. Dass dein Kind allerdings die Gelegenheit hat, den Hund derart zu stressen und an ihm herumzuzerren finde ich hingegen ganz und gar nicht natürlich, sondern brandgefährlich.
Nachdem der Hund nicht grundsätzlich aggressiv zu sein scheint, zumindest schreibst du nichts darüber, müssen derart deutliche Warnzeichen wie Knurren auch als solche gesehen werden. Das ist bei dir ja auch der Fall, nur fragt sich eben, welche Konsequenzen sich daraus ergeben müssen.
Dass Kinder und Hunde nie alleine sein dürfen, versteht sich von selbst. Es müsste sich aber doch einrichten lassen, dass dem Hund ein Platz zugewiesen wird, an dem dein Kind dann allerdings nichts zu suchen hat und ihn eben nicht quälen darf.
Einen Grund, den Hund wegzusperren, besteht dann doch nicht mehr, oder? Ich habe den Eindruck, dass bei euch einiges im Argen zu liegen scheint, nachdem du sinngemäß schreibst, dass schon wiederholt Situationen aus dem Ruder gelaufen sind.
Ich schlage vor, die Sache mit dem Hund wie beschrieben zu klären. Sollte es aber schlicht nicht möglich sein, dass dein Kind nicht am Hund herumzerrt, würde ich tatsächlich die Besuche einstellen. Wenn es zu Abwehrreaktionen von Hunden kommt, kann es - auch wenn es "nur" ein Abschnappen ist - auch schnell zu gefährlichen Verletzungen kommen.
Also wir haben auch einen Hund. Wahrscheinlich sogar einen, den viele schon von vorneherein "gefährlich" finden.
Seit 5,5 Monaten haben wir auch einen Sohn. Unser Hund hat seinen eigenen Platz. Sie liebt diesen Platz so sehr, dass Sie sich selten bequemt diesen zu verlassen :D
Auch wenn unser Sohn noch sehr klein ist und noch nicht krabbelt oder läuft, aber hier gilt die Regel seit seiner Geburt!
Auf dem Hundeplatz hat M. nichts zu suchen und der Hund nichts auf M.'s Krabbeldecke/Kuscheldecke oder dergleichen!
Wenn der Kleine den Hund mal anfassen will, dann nur auf meinem Schoß oder auf dem Schoß von meinem Mann!
Aber wir haben auch gemerkt, dass unsere Dicke etwas sehr ängstlich gegenüber unserem Kind ist. Sie geht meist von selbst weg, weil ihr das zuviel ist und Sie sein Quietschen und Kreischen nicht so amüsant findet :D
Du solltest definitiv noch mal mit deinen Eltern reden und dich vorallem bei deiner Mama entschuldigen! Der Spruch war absolut unnötig.
Wegsperren würde ich den Hund auch nicht. ( Machen wir hier auch nicht, nichtmal für meine Freundin die Hunde auch nicht sooo toll findet ) Wir schicken Sie dann auf ihren Platz, dann ist gut!
:)
Na dann warte mal ab wenn dein Kind krabbelt/ läuft!
Das wird auch dann nicht so schwierig werden meinen Sohn vom Hundeplatz fern zu halten. Er darf ja hinkrabbeln, aber eben nicht drauf.
Hallo,
Ich kann die Reaktion deiner Familie verstehen. Der Hund gehört zur Familie, und wenn er nicht grundsätzlich aggressiv und gefährlich ist sollte man ihn auch nicht wegsperren wenn ihr da seid.
Es ist deine Aufgabe auf das Baby aufzupassen, und wenn du es während des Besuches die ganze Zeit auf dem Schoß hast dann ist das so.
Und du hast ja selber bemerkt, dass der Kommentar mit dem Geld unangebracht war. Anstatt sich zu freuen das euer Kleiner überhaupt was bekommt wird dann noch gemeckert. Da wäre ich an der Stelle deiner Mama auch sauer, so ein Verhalten ist kindisch und undankbar.
Unsere Tochter bekommt von meinen Eltern auch deutlich teurere Geschenke als von den Schwiegereltern. Das liegt aber daran, dass meine Schwiegereltern es nicht so dicke haben. Zumal ich dieses Vergleichen auch fürchterlich finde.
Ich freue mich mehr, wenn unsere Tochter eine schöne Zeit mit ihren Opas und Omas verbringt.
Huhu...
Meine Eltern haben auch Hunde und eine davon hat mal nach meiner Tochter... naja, nicht geschnappt, aber mit dem Kopf in ihre Richtung geruckt, als meine Tochter sie gekniffen hat. War meine Schuld, ich hätte schneller reagieren müssen. Und zwar auf meine Tochter, der Hund kann nichts dafür. Mittlerweile habe ich meiner Tochter dann allerdings vermitteln können, dass man den Hund nur streicheln darf. Hat erstaunlich schnell und gut geklappt. Aus den Augen lassen würde ich sie natürlich trotzdem niemals, denn meine Hand dafür ins Feuer legen, dass sie nicht wieder zukneift...das kann ich nicht. Zeig deinem Zwerg einfach immer wieder, wie er mit dem Hund umgehen muss. Und sag ruhig auch, dass er dem Hund weh tut, wenn er so grob ist.
Zu der Geldgeschichte- du sagst ja selbst, dass es ein Fehler war. Entschuldige dich dafür und fertig. Ich denke auch nicht, dass du es als Vorwurf gemeint hast. Manchmal sagt man eben blöde Sachen 🙈
LG und alles Gute 🤗