Frage an ehemalige Einschlafstill Mami's

Hallo,
mich würde mal interessieren, ob eure Baby's sich selbst zum einschlafen abgestillt haben und wenn nicht, wie ihr es geschafft habt. Wie seid ihr vor gegangen und wie habt ihr sie in den Schlaf bekommen, wie lange hat es gedauert und wie sehr haben die kleinen gelitten?

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Ich will dir unbedingt antworten, weil mir dieses Thema auch große Sorgen bereitet hat, weil mein Sohn ein absoluter Brustjunkie war. Wie sich dann allerdings herausstellte, total unbegründet.

Bei mir war das Abgewöhnen im Einschlafstillen der erste Schritt zum Abstillen mit ca. 1 Jahr. Ich habe ihn beim ins Bett bringen im Sitzen im Bett gestillt (ganz ausgiebig) und ihn aber, bevor er eingeschlafen ist, neben mich gelegt und ganz eng gekuschelt. Dann habe ich ihm noch ein bisschen erzählt und gesagt, dass er es schafft. Er hat zwei Tage minimal gemeckert (normalerweise schreit er sofort und hat ein sehr lautes Kind) und dann war es gar kein Thema mehr. Das Meckern war auch nicht tragisch für mich, und ich konnte ihn nie schreien hören oder lassen!

Nachts hab ich anfangs übrigens erstmal normal weiter im Liegen einschlafgestillt zwecks Bequemlichkeit. Das hab ich dann nach und nach auch aufgehört, was dann aber komplett von ihm akzeptiert wurde.

Also, wenn du den festen Entschluss hast, dann ist das wirklich nicht schlimm.

Wenn du noch Fragen hast, darfst gerne schreiben!

LG Cococo

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Hallo Cocco
was hast du dann gemacht, wenn er nachts wach wurde? Einfach so versucht ihn zum schlafen zu bringen?

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Ich danke dir , dass du mir die Angst nehmen willst. Wahrscheinlich kann man sich jetzt einfach noch nicht vorstellen, dass die kleinen ja später die Sachen viel mehr verstehen.
Fragen fallen mir bestimmt noch ein. Danke das ich mich denn an dich wenden darf.

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Hallo,

meine Kinder haben das Einschlafstillen von allein nicht mehr gewollt - im ersten Jahr phasenweise, nach dem ersten Geburtstag irgendwann gar nicht mehr. Gelitten haben sie daher gar nicht, es war ihre eigene Entscheidung. Es gab immer verschiedene Wege, sie in den Schlaf zu begleiten: Tragen, singen, mit ihnen hinlegen/kuscheln...

Man muss wissen, was man möchte. Einschlafstillen fand ich immer am einfachsten. Stressfrei und schnell. Wenn man ein Kind gegen seinen Willen anders ins Bett bringen möchte, ist das viel stressiger. Ich kenne einige Mütter, die diesen Weg gegangen sind, weil sie nicht in den Schlaf stillen wollten, ruhiger und schneller haben deren Kinder nicht geschlafen.

LG

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Ja ich sehe das eigentlich auch so aber man macht sich doch Gedanken.
Aber es gibt auch Situationen da wünscht man sich das es auch anders geht

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Ich musste im Dezember von jetzt auf gleich Abstillen, sie war aber schon 17 Monate. Ich habe immer wieder gesagt das es nicht mehr geht. Und tagsüber war das kein Problem. Zum einschlafen haben wir dann ein neues Ritual geschaffen. Nach drei Nächten war es überstanden.

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Ich habe so mit 15 Monaten nachts nicht mehr gestillt. Er wurde zwar noch oft wach aber getrunken hat er nicht mehr. Habe es einfach gelassen und er fand es ok.
Einschlafstillen haben wir bis zum Abstillen gemacht. Also die letzten Monate habe ich nur noch zum Mittagsschlaf und abends zum einschlafen gestillt. Da war er dann dafür 18 Monate. Eines Abends habe ich ganz spontan zu ihm gesagt dass er gerne trinken kann aber nicht mehr zum einschlafen. Mich hat das genuckel irgendwann einfach genervt. Er meckerte paar Sekunden und drehte sich um neben mir und schlief. Ich war perplex. Habe ich mir doch Wochen Gedanken gemacht.

Am anderen Tag wollte ichbihn tagsüber mal stimmen. So... pustekuchen. Da wollte er nicht mehr. Abgestillt war er also.

Liebe Grüße. Und viel Erfolg. Bin gespannt wie es bei meiner Tochter nun klappt. Aber sie hat noch Zeit

Man macht sich aber meist einfach viel zu viele Gedanken. Gleich war es beim eigenen Bett. Genauso spontan und unkompliziert

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Hey
Ich danke euch schon mal für die Antworten.
Die kleine ist ja jetzt grade mal 23 Wochen aber man sich doch so seine Gedanken ob es so richtig ist was man macht, nur weil es bequem für einen selbst ist.
Sie schläft außer im kiwa und Auto nicht anders ein. Und da Frage ich mich auch, was ist wenn ich mal nicht einschlafstilllen kann. Kommt sie trotzdem in den Schlaf ohne unendlich leiden zu müssen.
So ansich stört es mich aktuell nur in wenigen Situationen. Aber irgendwann wird der Punkt kommen.
Und während ich so schreibe ist mein größeres Problem wohl ehr das sie sich nicht ablegen läßt . 🤔

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Ich habe mir auch 1 Jahr lang Gedanken gemacht, dass ich was schlechtes angewöhnt habe. Eine Bekannte aus dem Geburtsvorbereitungskurs wollte das nicht und saß mit ihrem Sohn nachts stundenlang auf dem Gummiball.
So im Nachhinein hatte ich ein Jahr ganz entspannte Nächte. Baby sucht, angedockt, weiterschlafen. Optimal!
Würde es auch immer wieder so machen!

LG Cococo

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Ja ist auf jeden Fall bequem. Besser als jedes mal Flasche machen oder so.

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Eine Frage ist da noch wenn ihr erst so spät damit aufgehört habt, waren eure Kinder nicht im Kindergarten? Oder ging es dort ohne Probleme so ohne Mami

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Meine Tochter sagte mit 19 Monaten beim einschlafstillen immer öfter „Milch leer“...wir haben ihr dann die Flasche gegeben - heute und bei meinem Sohn würde und werde ich es dann dabei belassen...die Flasche blieb bis 2 1/2, da war es dann ein paar Nächte/Abende doof, aber dann ok!
Sie ging mit 1 in die Kita, war mit 10 Monaten allein mit dem Papi, da ging das einschlafen immer problemlos!
Mein Sohn (8 Monate) schläft auf dem Arm oder stillend bei mir ein! Wenn er bei meinem Mann ist, ist es oft Drama - er nimmt aber auch keine Flasche! Er muss sich einfach an den Papa gewöhnen und da einschlagen „lernen“, da jch min wieder öfter (privat) nucht da sein werde!

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Haben eure kleinen beim schlafen auch ständig nach der Brust gesucht?

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Hallo :)
Ich war eine zeit lang sehr übermüdet und gestresst und angespannt. Mein Sohn war in der zeit nachts nahezu stündlich wach.
Um mich etwas zu entlasten haben wir begonnen ihm zur nacht zwischen 22-24 uhr je nach dem wann er wach war ein Fläschchen zu geben. So konnte ich etwas mehr schlafen.
Das war bei uns der Anfang vom Ende.
Ca 14 Tage später wollte er bei hunger meine brust nicht mehr sondern nur noch zum kuscheln. so haben wir dann entgültig abgestillt...
Seit dem wird er nachts aber auch nur noch einmal wach zwischen Mitternacht und 1:30. Dann hole ich ihn aus seinem Bett in unseres, er bekomm ein Fläschchen und schläft dann weiter bis 6-8:00.
Er hat die Brust auch nur einmal vermisst, aber da war er auch krank...

Liebe grüße
Jetzti

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Meine ist zwar nicht richtig wach sucht aber ständig die Brust und wird wach, wenn ich sie nicht gebe. Das ist anstrengend weil man ständig aus dem Schlaf geholt wird. Zumal sie in den ersten Wochen durch geschlafen hat
Hast du denn abgepumpt.

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Ne ich hab nicht abgepumpt.
Für den abendbrei hatten wir eh pre da... Dann gab's einfach die.

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Huhu mein Sohn hat bis 12,5 in den Schlaf gestillt manchmal Stunden lang und dann hat er es von einem auf den anderen Zag nicht mehr gewollt ganz von selbst